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Die Witzekiste

Die Witzekiste

Titel: Die Witzekiste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Lentz
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sind!«

    Ein Mann hat sich das Leben genommen. Die Polizei befragt den einzigen Zeugen, einen Spaziergänger: »Der Mann ist also in den Rhein gesprungen, und Sie sind hinterher und haben ihn herausgezogen?«
    »Ja.«
    »Und dann ging er sofort zu diesem Baum und erhängte sich?«
    »Ja.«
    »Und warum haben Sie ihn nicht abgeschnitten?«
    »Das wollte ich ja erst« , antwortet der Spaziergänger, »aber dann habe ich gedacht, der will sich an der Luft trocknen.«

    »Mutti , wann darf ich denn wieder im Sandkasten spielen?«
    »Bald , mein Junge.«
    »Wann denn endlich?«
    »Wenn wir für Papi einen besseren Platz gefunden haben.«

    Ein Mann kommt in ein Beerdigungsinstitut und sagt: »Zeigen Sie mir doch mal den teuersten Sarg, den Sie haben.«
    Der Inhaber führt ihn zu einem besonderen Raum, in dem nur
ein Sarg steht. »Dieses ist unser kostbarstes Stück« , erklärt er, »Mahagoni , Silber beschlagen, mit Seide ausgelegt, ein ungewöhnlich kostbarer Sarkophag.«
    »Was kostet denn so etwas?«
    »Na ja, das kommt auf runde neuntausend Euro.«
    »So« , sagt der Kunde, »jetzt will ich Ihnen mal was sagen: Ich war vorher schon bei Ihrer Konkurrenz, gleich um die Ecke. Da steht haargenau der gleiche Sarg für sechseinhalb Tausend Euro.«
    »Hahaha« , antwortet der Inhaber. Das scheint so. Aber haben Sie sich mal reingelegt?« Er bewegt die Ellbogen wie ein Schwimmer zur Seite. »Da können Sie nicht mal so drin machen!«

    Eine besondere Spezies stellen die Kannibalenwitze dar. Ich traue mich kaum, sie zu erzählen. Aber im Dienste der Chronistenpflicht rufe ich mich zur Ordnung.

    Ein Mann kommt nach Hause und fragt: »Was gibt es denn heute zu essen?«
    »Einen Menschen« , antwortet die Frau.
    »Fein . Ein Fremder oder ein Bekannter?«

    Ein Kannibale sucht seine Frau im Dorf. Er fragt überall nach ihr. Schließlich erzählt einer, er habe sie zuletzt mit seinem besten Freund zusammen gesehen. Er geht zu seinem Freund und fragt, als der aus der Hütte kommt: »Hast du meine Frau gesehen?«
    »Nein , keine Ahnung.«
    »Du Schwein, du kaust ja noch!«

    »Was wiegen Sie?«, fragt die Dame des Hauses den Abendgast.
    »Ich frage nur wegen der Kochzeit.«

    Von einem Kannibalen wird berichtet, dass er jetzt gläubiger Christ geworden sei. »Was bedeutet das?«
    Zum Beispiel: Freitags isst er nur noch Angler.

    Karl hat Franz zum Essen eingeladen. »Wie findest du eigentlich Josef?«, fragt der Gastgeber.
    »Ich habe immer behauptet, er hat seine Qualitäten.«
    »Siehst du« , sagt der Gastgeber und schiebt die Schüssel herüber, »dann nimm doch noch ein Stück!«

    Bei einem Kannibalentreffen wird die Kantine nicht allen Wünschen gerecht. Einer der Teilnehmer löffelt aus einer Dose ein graues Pulver auf den Teller und verrührt es mit Gemüse.
    »Was isst du denn da?«, wird er gefragt.
    »Nes-Mensch.«

    Zwei Kannibalen fressen einen Clown. Sagt der eine: »Schmeckt irgendwie komisch.«

    Was isst ein Kannibale, der Diät halten muss?
    Pygmäen.

    Der Kannibalenhäuptling sagt: »Herr Missionar, dürfen wir Sie bitten, zum Abendessen zu bleiben?«

    Zwei junge Studenten haben einen weißen Touristen gekidnappt. Sie bereiten ihn nach allen Regeln der Kochkunst zum Abendessen vor. Nach dem Essen sagt der eine: »Also , du kannst sagen, was du willst, das ist doch etwas ganz anderes als das Mensaessen!«

    Nicht nur Kannibalenwitze sind so bösartig:

    Im Krematorium ruft ein Angestellter den Chef an: »Wir haben Schwierigkeiten, der Liliputaner fällt uns immer durch den Rost.«
    »Dann legen Sie doch den Kinderrost auf!«
    »Da fällt er auch noch durch!«
    »Dann warten Sie einen Moment. Ich komme vorbei und rauche ihn durch die Pfeife!«

    Was macht denn die Frau Gemahlin?«
    »Verstorben.«
    »Was , so plötzlich?«
    »Ja , ist aus der Straßenbahn gestiegen, hat sich das Bein gebrochen, da hab’ ich sie erschießen müssen.«

    Da fragt einer: »Wie geht es denn Ihrer Frau Gemahlin?«
    Im selben Moment fällt ihm ein, dass die ja schon länger tot ist. Er fragt nach: »Immer noch auf demselben Friedhof?«

    Chris Howland meint zum Schwarzen Humor: »Seien wir ehrlich: Manche Menschen hätten einen Schock verdient, um zu erkennen, dass sie einfache menschliche Wesen sind und keine Götter.
    Irgendjemand hat deswegen den Schwarzen Humor erfunden und damit alle entsetzt. Denn grundsätzlich richten sich diese Witze gegen alles, und da sie uns wütend machen sollen, haben sie ihren Zweck dann erfüllt,

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