Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
ihr rieb.
Schweiß bedeckte ihren Körper mit einem feinen, silbrigen Film. Sie zitterte wieder, als der Po unter dem Paddel hin und her schwang. Wie eine gewaltige Welle, die über den Bug einer schnellen Jacht hereinbrach, wurde sie vom nächsten Orgasmus durchgeschüttelt, gerade, als der letzte Paddelschlag sie traf und sie ein letztes Mal über den harten Felsen rieb.
»So!«, rief Marie. »Fertig!«
»Gut«, sagte Andrea. »Das hat mir gut gefallen. Jetzt geht es mir schon viel besser. Aber noch besser ginge es mir, wenn Venetia Salvatore sie gar nicht erst hierher geholt hätte. Aber jetzt sollten wir keine Zeit mehr verlieren.«
»Ja«, stimmte Marie zu. »Die Flut hat eingesetzt. Wir müssen gehen, und sie auch. Wir müssen zum Boot.«
Sie hoben Toni auf die Füße. Sie stolperte ein wenig, nachdem sie so lange in der liegenden Position hatte aushalten müssen. Ihr Po brannte, und sie hatte von den beiden zwei Orgasmen erlebt. Sie spürte eine einsetzende Müdigkeit.
»Nun komm schon.« Andrea ruckte an dem Seil, das noch um Tonis Hals hing.
»Ich schätze, ihm ist es egal, wie sie aussieht«, sagte Marie, die das Paddel unter den Arm klemmte und Toni von oben bis unten musterte.
Toni fragte sich, wer ›er‹ war, aber sie konnte nicht fragen, weil Maries Bikinitop noch in ihrem Mund steckte. Ihre Blicke wandten sich von der einen Frau zur anderen. Andrea betrachtete sie ebenso ausgiebig wie Marie, aber das war ihr egal. Andrea, nahm sie an, musste einen Grund für diesen Coup haben. Sie würde alles tun, um sie loszuwerden.
»Ich nehme an, wir könnten ihre Fußfesseln lösen, aber ich habe eine bessere Idee. Schließlich war ich auf der Jagd nach ihr, deshalb kann ich auch entscheiden, wie wir sie verpacken. Gib mir das Paddel. Ich bringe es zurück zum Boot und bringe eines der Ruder zurück.«
Marie runzelte die Stirn, reichte Andrea aber das Paddel, das ziemlich leicht war, nur für kurze Strecken in ruhigem Gewässer gedacht.
Andrea schubste Toni, sodass sie wieder in den Sand fiel, dann lief sie schnell zum Boot und war auch bald zurück. »Du musst ihre Hände vorn zusammenbinden«, sagte sie zu Marie. »Warte, ich helfe dir.«
Zwei Paar Hände packten Tonis, lösten die Fesseln und banden sie auf dem Bauch wieder zusammen.
Andrea hob das Ruder und legte es auf die Länge von Tonis Körper. Hände und Füße wurden um das Ruder befestigt, und jetzt sah es so aus, als wäre Toni die Beute, die sie im Dschungel erlegt hatten.
»Fertig?«, fragte Andrea, die auf der Höhe von Tonis Kopf stand.
»Ich bin bereit«, antwortete Marie, die am Fußende auf ihren Einsatz wartete.
Sie schwangen das Ruder auf ihre Schultern, und Toni hing da, gefangen, gefesselt und geknebelt, und auch das Seil um ihren Hals band sie an die Länge des Ruders.
Eine Brise vom Meer kühlte ihren glühenden Po, als sie von den Frauen zum Wasser getragen wurde. Ihr Kopf hing nach unten, aber sie konnte die Sterne sehen, als sie weiter hinunter zum Strand getragen wurde.
Dies mochte nicht die Nacht sein, wie sie sich diese Nacht vorgestellt hatte, aber sie hatte sie überlebt. In Wirklichkeit konnte sie triumphieren. Wenn sie lebend aus diesem Abenteuer herauskam, gab es für sie kein Halten mehr.
Aber dann mahnte sie sich – noch wusste sie nicht, was ihr sonst noch drohte in dieser Nacht.
Zwölftes Kapitel
»Du hättest sie im Auge halten sollen. Du bist sehr leichtsinnig gewesen, mein lieber Mann, sehr leichtsinnig.«
Venetia Salvatore ging auf dem Steinboden in der kühlen Dunkelheit des Roten Turms auf und ab. Sie war wütend, und in ihrem Alter wollte sie nicht mehr wütend werden müssen. Die Wut ließ das Blut in ihr Gesicht schießen, was für ihren Teint nicht gut war. Sie klopfte mit den Handflächen leicht gegen ihre Wangen, um die rosa Farbe zu verjagen, und bei den Bewegungen klirrte ihr Schmuck wie wütende Ketten.
»Es tut mir leid, Madame. Es tut mir außerordentlich leid. Ich akzeptiere jede Bestrafung, die Sie mir auferlegen.«
Gewöhnlich stand Emira stolz und aufrecht da, aber nun sah er wie ein Häufchen Elend aus. Er schämte sich, und er hatte eine böse Niederlage erlitten. Er kniete vor ihr, nackt, den Kopf gebeugt. Da er wusste, dass sie wütend war, hatte er draußen schon seine Kleidung abgelegt. Er wusste auch, dass er bestraft werden würde. Sein glänzender dunkelbrauner Körper würde alle möglichen Strafen über sich ergehen lassen müssen, bis sie die Wut aus ihrem System
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