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Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgina Brown
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getrieben hatte.
    Seine herrliche Männlichkeit, gewaltig in Länge und Umfang und schwarz wie Ebenholz, hatte sich schon in stiller Erwartung der Bestrafung aufgerichtet. Die vollen Hoden hingen wie üppige dunkle Früchte zwischen seinen geschmeidigen, kräftigen Beinen. Ihre Stimme schallte über seinem Kopf. Laut und schrill.
    »Oh, ja, du wirst bestraft werden, darauf kannst du dich verlassen.«
    Ihre Augen funkelten giftig, und sie hatte die Hände zu Fäusten geballt. Die Liebe zu ihren Söhnen und die Wut darüber, dass ihre Pläne durchkreuzt worden waren, brannten tief in ihrem Innern.
    Er hatte die Strafe verdient, weil er die größte Schuld auf sich geladen hatte. Trotzdem ließ sie den Blick über seine Gestalt schweifen, um sich an seiner Nacktheit zu erfreuen und an seiner Bereitschaft, sich ihr zu unterwerfen. Als Reaktion auf die schiere Männlichkeit seines Körpers und auf die sanfte Weiblichkeit seines Gesichts öffnete sich ihr Mund, dann umfasste sie ihre Brüste und strich mit den Händen über ihre Taille und die ausladenden Hüften. Sie stellte sich vor, dass ihre Hände seine wären, und ihre Erregung war auch seine.
    Emira ließ den Kopf hängen und hielt den Blick auf den Boden gerichtet oder auf Venetias umherwandernde Füße. Dann, direkt vor ihm, verharrten die Füße. Er hatte seine Herrin immer schon wegen ihrer perfekten Proportionen bewundert, und ihre Füße gehörten dazu. Ihre exquisiten Zehennägel befanden sich direkt in seinem Blickfeld, zierlich und vibrierend vor Sexualität.
    Er seufzte tief, dann ließ er sich nach vorn fallen, die nackten, glänzenden Backen in der Luft, den Kopf auf dem Boden. Er legte seine Hände auf ihre schönen Füße, dann küsste er jeden Zeh einzeln, wo sie unter den Riemchen ihrer Sandalen hervorlugten.
    Zwischen den atemlosen, bewundernden Küssen versuchte er zu erklären, was nicht zu erklären war.
    »Madame … ich kann nur sagen, dass ich auf so etwas nicht vorbereitet war. Ich weiß nicht, wohin sie gegangen ist. Ich weiß, dass ein Fischerboot aus dem Dorf gleich hinter den Felsen ins Wasser gelassen wurde, und dann war es plötzlich wieder weg – ich muss annehmen, dass sie auf diesem Boot ist. Das wird überprüft. Martin und Mark haben das Schnellboot genommen und werden sie schnell eingeholt haben, falls sie wirklich darauf sein sollte.«
    Sein Mund verweilte über dem kleinen Zeh.
    Venetia schaute zu ihm hinunter. »Sehr ärgerlich, mein lieber Mann, sehr ärgerlich. Alles war vorbereitet! Mein Sohn hätte sie gestern Abend kennenlernen können. Und mein zweiter Sohn hätte sie auch gesehen. Der entscheidende Teil meines Plans hätte in die Wege geleitet werden können. Jetzt ist alles gescheitert, und sie ist verschwunden. Das kann ich nicht zulassen, absolut nicht zulassen.«
    »Es tut mir leid, Madame. Sehr leid. Ich entschuldige mich und bedauere zutiefst. Ich bin Ihr Sklave. Ich bin immer Ihr Sklave gewesen und werde es auch immer sein. Tun Sie mit mir, was Sie wollen. Strafen Sie mich, wie Sie es für angemessen halten. Mein Körper gehört Ihnen.«
    Seine Aktionen unterstrichen seine Worte, als er sich auf dem Boden ausstreckte. Seine dunkle Gestalt fiel wie ein Schatten auf den roten Steinboden.
    Er schloss die Augen, als die Füße in den Sandalen näher traten. Er hörte ein leises Klacken, als sie ihre Sandalen auszog, dann fühlte er, wie ein scharfer rot lackierter Zehennagel in seine Seite stieß.
    »Verdammt bist du, Emira!«
    Er verzog das Gesicht bei jedem Tritt ihres zierlichen, schönen Fußes, nicht so sehr, weil der Zehennagel jedes Mal ein bisschen Haut abschürfte, sondern weil bei jeder Berührung sein Penis härter wurde. Er füllte sich immer mehr mit Blut, dabei lag er gefangen zwischen seinem Körper und dem Steinboden.
    »Madame …«
    Sie hatte sich bewegt. Er hörte das Rascheln ihres Umhangs, als sie sich bewegte, und roch die pulsierende Mischung ihres Parfums und ihres Körpers.
    Ihm stockte der Atem, als er ihren Fußballen auf seinen muskulösen Schultern spürte. Dann setzte sie die ganze Sohle auf seinen Rücken, gefolgt vom anderen Fuß. Obwohl sie nicht schwer war, drückte ihr Gewicht ihn auf den kalten Steinboden. Er stöhnte, aber nicht vor Schmerzen, nur vor Lust. Ihre Füße waren kalt auf seinem Rücken, und ihr Parfum stieg ihm zu Kopf. Ihre Gegenwart elektrisierte ihn wie immer.
    Schweigend trat sie über seine harten Muskeln bis hinunter, wo der Rücken schmäler wurde und auf die

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