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Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgina Brown
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ungetrübter Verehrung, als er zu ihr aufschaute. Er murmelte seinen Dank und strich mit den Händen über ihre Beine bis hinauf zum Delta. Seine Blicke richteten sich auf ihre Pussy.
    Sanft und doch kräftig, leidenschaftlich und doch einfühlsam, saugten seine Lippen an ihrem Fleisch. Er atmete ihren Geruch ein, und sie schnurrte vor Wonne. Seine Hände – die Handflächen so zart wie Rosenblüten – streichelten ihre Schenkel von den Knien zu den Hüften.
    Als er ihr Geschlecht mit der Zunge teilte, drückte er die Hände auf ihre Pobacken und zog sie behutsam auseinander.
    Seine Zunge bewegte sich blitzschnell wie ein schlanker Fisch in die Falten ihres feuchten, glitschigen Fleisches, er leckte über die Rosenknospe und drang in ihre Vagina ein, die nach Honig und Salz schmeckte.
    Er wusste, dass sie über ihm mit ihren Brüsten spielen würde und die eigenen Nippel reizte, sie drückte und in die Länge zog, als wären sie Knöpfe, an denen sie ihre Empfindungen regulieren konnte. Ihre Brustwarzen waren außergewöhnlich empfindlich. Wenn sie mit ihnen intensiv genug spielte, konnte sie sich schon zu den Höhen der Ekstase bringen.
    Wie eine kochende See schimmerte sie über Emira, ihre Hüften kreisten um seinen Mund, und er tauchte mit Nase und Zunge tiefer in sie ein.
    Ihre Hände verließen ihre Brüste und strichen nun durch Emiras Haare. Als sich ihr Orgasmus näherte, griffen ihre Finger fester zu, und ihre Nägel bohrten sich in seine Kopfhaut.
    Mit einem wuchtigen Gefühlsausbruch, der wie ein heller Schleier über sie fiel, begann sie zu zittern, ihre Schenkel und Hüften zuckten, und seine Zunge saugte den Rest ihres Höhepunkts aus ihr heraus.
    Ihre klammernden Finger gaben ihn schließlich frei.
    Er schaute zu ihr hoch. Sie lächelte nicht, aber sie war nicht mehr so wütend wie zuvor. Sie sah nur nachdenklich aus, dachte Emira.
    »Wir müssen sie finden, mein lieber Mann. Das weißt du, nicht wahr?«
    »Ja«, antwortete er. »Das weiß ich.«
    Später an diesem Tag wartete Emira auf die Rückkehr von Mark und Martin.
    Auf ihren Gesichtern stand ihre Erfolglosigkeit geschrieben.
    »Nicht auf dem Fischerboot?«
    »Nein.«
    Emira warf die Hand voll Gebetsperlen, die er hoffnungsvoll in einer Hand umschlossen hatte, in die Luft. Er sah ihnen nach, wie sie von der Sonne beschienen wurden, bis sie kurz darauf auf den Boden fielen.
    Er war nicht glücklich. Er hatte einen bestimmten Verdacht, aber er wusste noch nicht, wie er darauf reagieren sollte.
    Er schaute hinaus zum fernen Horizont und zu den anderen Inseln jenseits der drei, die der Familie Salvatore gehörten. Vielleicht war Antonia gar nicht so weit weg.
    »Emira.«
    Er schaute hinter sich zur Terrasse der weißen Villa, die von der untergehenden Sonne rosa angestrahlt wurde.
    Philippe, Weinglas in einer Hand und Andrea am anderen Arm, schauten zu ihm hinunter.
    Philippe lächelte. Sein glückliches Lächeln war zweifellos auch auf den Genuss des Weins zurückzuführen. Andreas Lächeln war viel offener, fast triumphierend. Er sah einen Blick in ihren Augen, der Emira einen Stich ins Herz versetzte und seinen Verdacht untermauerte.
    Andrea war eine Schönheit, aber besitzergreifend, eifersüchtig und gefährlich. Doch er würde seinen Verdacht nicht aussprechen. Er erwiderte das Lächeln. »Ich bin gleich da.«
    Er wusste mehr oder weniger, was sie vorhatten, was Andrea in Philippes Ohr geflüstert hatte. Sie würden zu dritt sein; Philippe, Andrea und er. Ein angenehmer Abend lag vor ihnen.

Dreizehntes Kapitel
    Conway Patterson lebte nicht in einer feudalen Villa auf seiner zerklüfteten Insel. Wenn er das Meer hinter sich ließ, kletterte er die Klippen hoch, vorbei an den vereinzelten Bäumen, und badete in den herrlichen Wasserfällen, oder er legte sich zur Entspannung in das hohe grüne Gras.
    Der klassische und betörende Zweimastsegler Enchantress war und blieb sein Zuhause; ihm würde etwas fehlen, wenn er nicht das leichte Schwanken fühlte, das ihn an eine allzu leidenschaftliche Frau erinnerte, die weder von ihm noch von der See genug bekommen konnte.
    Er hatte es der Besatzung überlassen, die Ware zu übernehmen, die die reizende Andrea ihm versprochen hatte. Auch als sie dann an Bord war, hatte er nicht den Nerv, zu ihr zu gehen, um sie kennenzulernen.
    Andrea konnte es nicht wissen, und auch sonst niemand, aber er wurde von der grünäugigen, rothaarigen Frau fast so heftig verfolgt wie sein Bruder Philippe – nur, dass er

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