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Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgina Brown
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dachte Toni über ihre Möglichkeiten nach, mit der Situation fertigzuwerden. Sie brauchte nicht lange zu überlegen. Was ihr einfiel, war frisch und faszinierend, neu und berauschend. Erst kürzlich hatte Venetia Salvatore ihr eine Lektion im Roten Turm erteilt, und Toni hatte sie ausgehalten und sogar genossen.
    Mit mentaler und körperlicher Entschlossenheit rief sie die Kräfte ab, die sie im Roten Turm hatte freisetzen können. Ihr Stöhnen war kaum mehr als ein Lustgemurmel, weil es vom Knebel gedämpft wurde, aber für ihre Zuhörerinnen war es so gut wie unmöglich, die wahre Natur der Laute zu erkennen.
    Unter den forschenden Fingern, die jetzt durch das Fischnetz bohrten und in ihre Vagina eindrangen, wand sie sich wie vor ein paar Minuten, als sie ihre Klitoris gereizt hatten. Aber diesmal waren die Bewegungen auf ihre Sinnlichkeit abgestimmt. Sie labte sich an den Fingern der beiden Frauen und ließ das Becken kreisen, als eine Frau mit der Daumenkuppe über Tonis Klitoris strich und die andere Frau geschickt mit den Fingern in die Vagina stieß.
    Ihre Pobacken pressten sich zusammen, als andere Finger den engen rosa Ring ihres Anus und die glitschige Nässe des dunklen Hafens erforschten. Mit entschlossener Hartnäckigkeit drückten sie durch die offenen Karos des Fischnetzes in die Öffnungen hinein, ohne sich um ihre Reaktionen zu kümmern, und Zärtlichkeit war ihnen unbekannt. Sie waren nur auf ihre eigene Lust aus, auf ihre eigene Befriedigung.
    Aber diese zahlreichen Botschaften, die ihre Finger sandten, brausten nun durch Tonis Körper und verdrängten die Furcht, die sie vielleicht anfangs noch empfunden hatte. So egoistisch, wie die beiden Frauen sich verhielten, war Toni auch in der Verfolgung ihrer eigenen Lust. Sie krümmte den Rücken wieder, damit ihre Lippen und Zähne sich umso intensiver in ihre Nippel verbeißen konnten.
    In den Winkeln ihrer Gedanken wurde ein leiser Triumph geboren. Welche Lust sie auch durch ihre Attacken erreichen wollten, Toni erhielt die zehnfache Ekstase von ihnen. Ganz egal, was sie mit ihr anstellten, ihr Körper reagierte darauf mit purer Sexualität.
    Verloren in ihrem Entzücken, stießen die Finger härter in sie hinein; die Frauen labten sich an Tonis ruckenden Hüften und brachten sie höher und höher, einem gewaltigen Orgasmus entgegen, der ihre Hände nässte und den Sand unter ihren aufbäumenden Pobacken.
    Da sie selbst mit ihren Emotionen beschäftigt waren, dauerte es eine Weile, bis sie begriffen hatten, was geschehen war. Als Toni die höchste Spitze erreicht hatte, schwante es ihnen.
    »Sie ist gekommen!«, rief Andrea. Ihre Finger schlafften ab, und ihr Mund, gerötet von den eifrigen Arbeiten an Tonis Brüsten, klaffte überrascht auseinander.
    Marie hob auch den Kopf und starrte Andrea an, dann sah sie hinunter auf Toni. »Kleines schmutziges Luder«, murmelte sie, aber trotz ihrer Verärgerung schien sie ach ein wenig neidisch zu sein.
    »Diese Kuh! Dafür könnte ich sie klatschen«, knurrte Andrea.
    Marie schaute hinaus aufs Wasser und auf ein Objekt, das sich gleich hinter den Felsen auf und ab bewegte. »Warum tust du es dann nicht? Viel Zeit bleibt dir nicht mehr, denn die Flut setzt bald ein.«
    »Das genügt«, brummte Andrea. »Dreh sie um.«
    Toni wehrte sich, so sehr es ging, als die Frauen sie über den Sand wälzten. Bisher hatte sie den groben Sand nur auf dem Rücken gespürt, jetzt biss er sich auch in ihre Brüste.
    »Im Boot liegt ein Seil«, rief Marie. Ihr nackter Busch befand sich auf der Höhe von Tonis gefesselten Händen, als sie sich auf sie setzte. »Ich bleibe auf ihr sitzen, bis du mit dem Seil zurückkommst.«
    Als Andrea mit ihren langen Beinen über den Sand lief, wirbelte sie ganze Staubwolken auf.
    Es dauerte nicht lange, bis sie zurück war.
    »Warum benutzt du das Ding nicht, um ihre Füße festzubinden?«, fragte Marie, als Andrea das Seil um Tonis Hals legte und Marie das Seilende reichte.
    »Nein, nicht nötig, dafür ist schon gesorgt.«
    In dem Moment fühlte Toni, wie Andreas Finger am Fischnetz rissen, das noch ihre Beine bedeckte. Sie zerrte die einzelnen Streifen bis hinunter zu den Knöcheln, und dort band sie die Fetzen zusammen. Toni war absolut hilflos.
    Marie erhob sich von Tonis Rücken, das Seil in der Hand und um Tonis Nacken gespannt.
    Ihre Schatten fielen über Toni, und sie hörte die beiden Frauen seufzen. Sie nickten zufrieden, als sie auf die hilflose Gestalt im Sand schauten.
    Eine

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