Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
eindringende Finger wehren, deshalb behielt sie das Kreisen des Hinterns bei, und sie konnte auch nicht ihre quietschenden Schreie abstellen, bis sie ihren Orgasmus erreicht hatte, diesmal verbunden mit einer Mischung aus Lust und Schmerz.
Hinter Atem und befriedigt, lächelte sie hinter dem Vorhang ihrer vor dem Gesicht hängenden Haare. Sie hatte ausgehalten, und sie hatte Lust genossen – genau, wie Venetia von ihr verlangt hatte.
Christopher, dessen Finger immer noch ihre Haare hielten, wirbelte sie herum, bis sie wieder auf dem Bett saß. Erst jetzt ließ er ihre Haare in Ruhe.
Toni schaute hoch zu ihm in die kalten und doch irgendwie verlockenden Augen, die farblos zu sein schienen, obwohl sie vielleicht einmal hellblau gewesen waren. Sie schüttelte sich und senkte den Blick, als er den Griff einer schwarzen Peitsche unter seinem schwarzen Gürtel hervorzog.
Nicht wieder auspeitschen, nicht so schnell nacheinander, dachte sie.
»Zieh die Kleider an«, sagte er.
Christopher ließ die Peitsche einige Male dumpf in den Lederhandschuh klatschen, während er direkt vor ihr stand.
Sie schüttelte sich, erhob sich vom Bett und folgte der Anweisung.
Der Rock war sogar noch kürzer, als sie geglaubt hatte. Von hinten mussten die roten Backen gut zu erkennen sein, und von vorne war ihr rotes Schamhaar zu sehen.
Sie schaute von einem Mann zum anderen. Conway betrachtete sie auf eine nachdenkliche, abwesende Weise, und Christopher beobachtete sie kalt, der Mund nur ein schmaler Strich, die Peitsche unaufhörlich in die linke Handfläche klatschend.
»Und jetzt das Top, Mädchen.«
Die Peitsche klatschte noch lauter in die Hand.
Sie beschleunigte ihre Bewegungen, denn ihr war bewusst, dass sie Gefahr lief, die Peitsche erneut auf ihrem geschundenen Fleisch zu spüren.
Das Top war ärmellos, und der Ausschnitt so tief, dass der Stoff die Brüste kaum bedeckte. Sie blickte an sich hinunter; perfekte Brüste, obszön zur Schau gestellt, Begierde hervorrufend.
Ihr Atem kam ruckweise. Benommen von ihrer eigenen Erregung sah sie, wie ihre Brüste sich immer schneller hoben und senkten.
Sie war nicht in der Lage, ihre Kontrolle zurückzugewinnen, als sie sah, wie die in schwarzes Leder verpackten Finger nach ihren Brustwarzen griffen und abwechselnd zwickten.
»Da«, sagte Christopher mit unüberhörbarer Befriedigung. »Jetzt stehen sie stolz hervor. Sie zeigen sich uns auf geradezu schamlose Weise.«
Sie zitterte, und ihre Augen glitzerten. Was sollte sie davon halten?
Conway beantwortete ihre Frage. »Wir sind zum Essen eingeladen. Meine Mutter befiehlt, und ich und mein Bruder gehorchen. Ich werde dich in diesem Aufzug mitnehmen. Du bist jetzt so angezogen, wie ich es will. Ich werde dich als meinen Besitz vorzeigen. Mit meinem Bruder hast du nichts zu tun. Ich werde ihm deinen roten Hintern zeigen und ihm sagen, wie sehr du es liebst, ein bisschen rau behandelt zu werden. Genau wie die andere Antonia, die Frau, die wir vor dir miteinander geteilt haben. Ich werde ihm sagen, dass ich Recht hatte und du die harte Art bevorzugst, genau wie sie. Das wird ihn wütend machen, und ich werde meinen Spaß haben.«
Er schniefte verächtlich, als er das sagte, und deshalb und auch wegen des Bildes, das er von ihr zeichnete, liefen Schauer über ihren Rücken. Jetzt war ihr das Verhältnis zwischen den Brüdern klar. Etwas an ihr erinnerte die Männer an eine Frau, die sie mal gekannt hatten, und jetzt wusste sie, dass sie nicht nur so aussah wie diese Frau, sondern mit ihr auch noch den Namen gemein hatte. Aber die Hintergründe konnte sie auch jetzt noch nicht begreifen.
»Komm schon«, sagte Christopher und befestigte eine Kette an ihrem Halsband. »Du wirst an Deck gebraucht.«
Conway folgte ihnen.
Oben auf Deck ging der Nachmittag in den Abend über. Die Sonne leuchtete blutrot am Horizont, und der Mond war zwar erst schwach zu sehen, aber bereit, das Kommando zu übernehmen.
»Fang an!«, rief Conway.
Christopher zog Toni zu der schmalen Bedienungsplattform oberhalb des Bugs.
»Knie dich hin«, befahl er.
Sie kniete sich auf das Kreuzgitter der Plattform und hielt sich mit den Händen am Holzgeländer links und rechts fest. Dicht unter ihr schäumte das Wasser.
Christopher fixierte die Kette vom Halsband an dem tiefsten Punkt des Ausschnitts ihres Tops, dann befestigte er die Kette an ihren Armbändern. Es sah so aus, als sollte sie als Galionsfigur der Segeljacht dienen.
Die Maschine wurde angeworfen,
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