Die Zusammenkunft
zweite folgte.
Sein Glied drängte und schmerzte, wollte Erlösung, aber er war nicht in der Lage, sich aus ihrer Mitte zu befreien. Sie zog an ihm, versuchte ihn auf sich zu ziehen und sie war stark, wurde stärker. Er gab nach und rutschte nach oben, wo ihr Mund auf ihn wartete. Als er nach oben glitt, verschob sich seine Männlichkeit, spreizte sich von seinem Bauch ab und fand die Öffnung, in die sie brüllend versenkt werden wollte. Kaum berührte seine Eichel ihre Lippen, da drängte Sirona nach vorne und er stieß zu. Er brüllte, bäumte sich auf, Hitze, Kraft und Energie schossen in ihn ein. Sirona schrie, als sich ihre Körper fanden, sich vereinigten und ineinander verkeilten.
In dem Moment, als sie sich miteinander verbanden, wurde ein feines Netz um sie herum gesponnen, feine Maschen, erst dunkelrot, dann blass lila bis zu einem hellen, strahlenden Weißblau. An den Knotenpunkten blitzten kleine Sterne auf, der Raum wurde vom Strahlen des Netzes erleuchtet. Je heftiger Sirona und Darken sich in ihren Orgasmen wanden, umso heller strahlte das Netz, das Netz der Vereinigung, über ihnen. Ihre Körper hielten einander fest und konnten sich nicht lösen. Sie ritten auf der Woge von Gefühlen und Explosionen, keuchten, küssten und schmeckten, berührten und liebkosten und hielten sich fest.
Als die Sonne langsam am Horizont hervor lugte, deckte Darken Sirona sanft mit seinem Körper ab, um sie zu wärmen. Das Sternennetz war noch um sie herum, die Energie noch nicht ganz verflossen. Sie lagen beide Wange auf Wange, betrachteten das Sternennetz und sahen zu, wie es immer schwächer aufflackerte, bis es endlich ganz erloschen war und sie allein, erschöpft und glücklich übereinander im Bett lagen und einschliefen.
Es war später Nachmittag, als Darken erwachte. Er lag immer noch auf ihr. Sie schlummerte, hatte aber seine Bewegung gespürt und lächelte. Er küsste ihren Nacken, stieg von ihr herunter und ging ins Bad, um seiner Blase Erleichterung zu verschaffen.
Als er zurück ins Schlafzimmer kam, saß sie aufrecht im Bett, das Laken um ihren Oberkörper und ihre Mitte gewickelt, die Beine lagen frei.
»Ich glaube, ich muss auch mal, bin mir aber nicht sicher, ob meine Muskeln dazu in der Lage sind, mich zu tragen, ich habe ganz weiche Knie«, dabei senkte sie den Kopf etwas verschämt und schielte zu ihm hinauf.
»Soll ich dich tragen?«
»Nein, aber beim Aufstehen etwas stützen, ich bekomme die Beine nicht richtig zusammen.« Sie schob mit den Händen ihre Oberschenkel zusammen und versuchte sie zur Bettseite zu schieben. Darken ging zu ihrer Seite des Bettes, setzte sich und hob sie auf seinen Schoß.
»War ich zu grob?«
Sie schüttelte heftig den Kopf. Dann schlang sie die Arme um seinen Hals und ließ ihre Beine zwischen seine gleiten. Darken stand auf und hielt sie an der Hüfte fest. Sirona setzte die Beine auf den Boden und benötigte einen Moment, bis sie sicher sein konnte, dass die Knie unter ihrem Gewicht nicht nachgaben. Leicht wankend ging sie zum Bad, um hinter der Tür aus seinem Sichtfeld zu verschwinden.
Darken stand da, nackt, allein in seinem Schlafzimmer, zwischen Kleidungsstücken, die auf dem Boden verstreut waren. Im hinteren Teil des Raumes lag auch etwas. Er konzentrierte sich darauf und kam dann zu der Erkenntnis, dass es wohl einer ihrer Strümpfe sein musste, der etwas weiter geflogen war. Dann sah er in den großen Spiegel an der Wand und betrachtete sich darin. Jetzt sah er den hell rosa leuchtenden Flecken unter seiner Brust, die Na rbe. Er strich mit der Hand darüber und lächelte. Wenn sie bei ihm blieb, dann konnte sie ihm so viele Narben verpassen, wie sie wollte. Sie musste nur bei ihm bleiben.
Sirona kam aus dem Bad. Sie strahlte ihn an, wusche lte sich durchs Haar und ging auf ihn zu. Der Morgen hatte keinen Millimeter des Vertrauens genommen, welches sie einander in der Nacht geschenkt hatten. Sie kuschelte sich an ihn an und fragte: »Habe ich mir jetzt eine Wellnessdusche verdient?«
Er umschlang sie mit seinem Körper, fasste unter ihren wunderschönen Po, hob sie hoch. Sie spreizte die Beine und umschlang seine Hüfte mit ihnen. In dieser Stellung waren sie auf gleicher Augenhöhe. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn, auf den Mund, dann auf die Augen und wieder auf den Mund, sie öffnete mit der Zu nge seine Lippen, um an ihnen zu saugen.
Er schob sein Gesicht an ihre Schulter und brummte: »Wenn du jetzt duschen möchtest,
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