Die zweite Nacht
noch immer vollständig bekleidet auf dem Stuhl. Kurzerhand beugte ich mich vor und streifte ihm das Shirt ab, durch seine dichten Wimpern sah er zu mir hoch. Geschockt bemerkte ich, dass ich mich an diesen Anblick glatt gewöhnen konnte – er, halb nackt auf einem Stuhl in meiner Küche.
Mit einer schnellen, routinierten Bewegung zog er seine Hose aus. Er wollte nach mir greifen, doch ich lächelte ihn schelmisch an. Seine Augen wurden merklich dunkler, als er bemerkte, was ich vorhatte. Ich ließ mich auf die Knie sinken, meine Hände lagen auf seinen Oberschenkeln und ich war mir sicher, dass er meinen heißen Atem sicherlich schon auf seinem Schwanz spüren konnte.
Mit der Zunge leckte ich über die samtige Spitze, bevor ich ihn ganz in den Mund nahm. Frederik stöhnte leise und aus dem Augenwinkel sah ich, dass er sich mit einer Hand an der Tischkante festhielt. Seine Knöchel traten weiß hervor, was ich als gutes Zeichen wertete. Immer tiefer ließ ich seinen Penis in meine Kehle gleiten und saugte sanft.
Ganz langsam steigerte ich in kleinen Etappen mein Tempo und lauschte dabei auf die erotischen Geräusche, die meine Affäre von sich gab. Schließlich schnappte er hörbar nach Luft und zog mich nach oben. Für einen Moment starrte er mich nur wortlos an, dann neigte er den Kopf und seine Lippen strichen über meinen Hals. Zufrieden schloss ich die Augen und lehnte mich ihm entgegen.
Dann durchzuckte mich der Gedanke an Verhütung und ich fluchte lautlos in meinem Kopf. Scheiße. Scheiße. Scheiße. Sollte ich mich schnell ins Schlafzimmer stehlen? In diesem Moment zauberte Frederik aus der Jeans, die er vom Boden gefischt hatte, ein Kondom hervor. Wieder einmal kam mir der drängende Verdacht, dass er möglicherweise doch Gedanken lesen konnte.
Während ich zusah, wie er seinen Schwanz verpackte, biss ich mir auf die Unterlippe. Frederik streckte die Hände nach mir aus und ich kam ihm freudig entgegen. Mit gespreizten Beinen rutschte ich seine Schenkel hoch, bis ich das heiße Pulsieren seiner Latte an meiner Feuchtigkeit spüren konnte. Zufrieden seufzte ich leise.
Ich erschauerte, als Frederik mit den Fingern zwischen meine Schenkel fuhr und dabei meine empfindliche Klit streifte. Auffordernd schob ich mich ihm entgegen und seine Finger glitten mühelos in mich. Ich presste die Augen zusammen und lehnte meine Stirn auf seine Schulter. Sein Daumen massierte meine Lustperle und ich wimmerte gequält, drängte ihn stumm, noch tiefer in mich zu dringen.
Mit der freien Hand umfasste Frederik mein Kinn und zog mein Gesicht zu seinem, küsste mich innig. Meine Lust wuchs immer weiter und ich fragte mich, ob er spürte, wie ich bereits jetzt in seinen Armen bebte. Die Erregung bündelte sich und ich schien nur noch aus dem heftigen Pochen meiner Klit zu bestehen. Meine Nägel bohrten sich in seine Haut. Die einzige Folge war, dass er seine Finger schneller bewegte und mich zur gleichen Zeit noch gieriger küsste.
Ich stöhnte an seinen Lippen und explodierte im gleichen Moment. Selten war ich so dankbar gewesen, mich irgendwo festhalten zu können.
Nicht einmal aufgehört zu zittern hatte ich, als Frederik sich kurz von mir löste und seine Finger aus mir zog. Er umfasste meine Taille und hob mich hoch. Genau in dem Moment, als er in mich eindrang und mich mit einem einzigen Stoß ausfüllte, schob seine Zunge sich tief in meinen Mund. Weiße Punkte flackerten vor meinen Augen und ich rang erstaunt nach Luft.
Seine Hände lagen auf meinem Rücken und er hielt mich fest, während ich das köstliche Gefühl genoss, wie sein Schwanz in mich eindrang. Sein Atem streichelte meine Haut und ich bog mich ihm entgegen. Immer wieder trieb er seinen Schaft in mich, sein Griff wurde fester, seine Bewegungen schneller.
Der zweite Orgasmus traf mich völlig unvorbereitet und mein kehliges Stöhnen erfüllte die Küche. Mir war heiß und schwindelig, ich wusste kaum noch, wie mein Name lautete und Frederik stieß hart in mich. Er schien kurz vor dem Höhepunkt zu stehen und hielt mich fest in seinen Armen. Ich legte den Kopf in den Nacken und genoss den Schauer, der durch meinen Körper rann und mein Inneres zu verflüssigen schien, während auch Frederik erlöst aufstöhnte.
Es dauerte eine Weile, bis mein Puls nicht mehr raste und meine Atmung sich normalisiert hatte. Völlig selbstvergessen streichelte Frederik meinen Rücken und ich ließ ihn gewähren. Meine Wange lag an seiner Brust und ich
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