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Dienerin zweier Herren

Dienerin zweier Herren

Titel: Dienerin zweier Herren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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entlockte Juliane ein ersticktes Quietschen. Sie hielt sich mit beiden Händen an Antoninos Hüften, stimulierte ihn jetzt in einer schnelleren Auf- und Abbewegung ihres Kopfes. Domenico konnte sich nicht länger beherrschen. Er begann, in kurzer Folge heftig zuzustoßen. Juliane stützte sich mit Gegendruck ab, um Domenicos Stößen Widerstand zu bieten, und Antonino beugte sich herunter, umklammerte ihre Brüste und knetete sie sanft. Juliane gab dumpfe Schreie von sich, während sie weiter über seine Eichel leckte und mit ihren Lippen einen engen Ring um seinen Schwanz bildete.
    Sie kamen nahezu gleichzeitig. Drei miteinander verbundene Menschen, deren Hormone das Regiment über ihre Körper übernommen hatten. Juliane kam Sekunden vor den Männern. Zuckend, wimmernd. Mit einem synchronen Aufschrei vergossen die beiden Männer ihre Samen, Antonino in Julianes bis zuletzt saugenden Mund, Domenico in ihre heiße Spalte.
    Danach lagen sie eine Weile erschöpft nebeneinander im Gras. Antonino hatte Julianes Körper mit einem seiner Beine umschlungen und Domenico hatte einen Arm um sie gelegt. Wie auf Kommando fingen sie alle drei an, albern zu kichern und sich gegenseitig zu kitzeln. Schließlich löste Juliane sich aus ihrer Umklammerung, lief die letzten paar Meter zum See hinunter und in das kalte Wasser, bis der Boden unter ihren Füßen nachgab und sie schwimmen musste.
    Antonino setzte sich auf und sah ihr kopfschüttelnd hinterher. «Sie ist verrückt. Vollkommen verrückt. Ich habe manchmal das Gefühl, ich drehe durch.»
    Domenico stand auf und schloss seine Hose. «Du hast Recht. Sie ist das Beste, was uns passieren konnte. Ich verstehe immer noch nicht, wie das mit uns dreien so perfekt funktioniert.» Er sah auf Antonino herunter und sie lachten beide. «Eigentlich müsste ich tierisch eifersüchtig auf dich sein, weil ich sie mit dir teilen muss. Aber ich bin nur noch glücklich.»
    «Wir müssen alles dafür tun, dass es so bleibt. Wir dürfen Juliane nicht überfordern!», murmelte Antonino. «Ich habe manchmal Angst, es könnte alles zu viel für sie sein.»
    «Da hast du völlig Recht», erwiderte Domenico.
    Sie sahen zu, wie Juliane ausgelassen plantschte.
    «Juliane, komm wieder raus. Das Wasser ist viel zu kalt!» Leise, mehr für sich gesprochen, fügte Antonino hinzu: «Wir haben nicht einmal ein Handtuch dabei.»
    Juliane sprang zurück ans Ufer und hüpfte ausgelassen einen Moment vor ihnen herum, bis die meisten Wassertropfen von ihr abgefallen waren. Bibbernd kleidete sie sich wieder an, gab jedem der Männer einen Kuss. Dann stiegen sie auf ihre Pferde und ritten zurück zum Stall.
    An diesem Abend passierte weiter nichts mehr. Nachdem sie zusammen einen spannenden Film im Fernsehen angeschaut hatten, löffelten sie sich zu dritt in Domenicos Bett. Juliane im Sandwich zwischen den beiden, Antonino mit dem Rücken zu ihr und Domenico mit der Brust an ihrem Rücken. Mit einem zarten Lächeln auf den Lippen schlief Juliane als Erste ein. Manchmal zuckte ihr Körper im Schlaf und sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, als ob sie noch mal von ihrem Erlebnis im Wald träumte, und wenn Domenico sie dann im Halbschlaf sanft streichelte und beruhigend «Schhhhh» machte, hörte sie auf, seufzte zufrieden und es kehrte wieder Ruhe im Schlafzimmer ein.

10
    Es waren etliche Wochen vergangen, seit Juliane und Bea sich getroffen hatten, was Juliane im Grunde genommen ganz recht war. Es erschien ihr immer noch wie ein merkwürdiger Traum, dass ausgerechnet sie, die als anständig und eher ein wenig zu brav eingeschätzt wurde, sich auf diese Dreierbeziehung eingelassen hatte. Noch wusste sie nicht, wie sie es Bea erklären sollte, obwohl sie seit Tagen die Sätze in ihrem Kopf hin und her wälzte.
    «Hi Bea, weißt du, ich wollte schon lange mal etwas sehr Unvernünftiges tun …» Ach nein, das klang ziemlich pubertär und unglaubwürdig.
    «Hi Bea, eigentlich bist du schuld an allem. Du hast gesagt, ich soll mal etwas spontaner sein und mich auf ein Abenteuer einlassen …» Blödsinn. Das klang auch nicht viel besser.
    Es war Juliane ein wenig mulmig, als sie die Tür zu dem italienischen Bistro öffnete, das Bea als Treffpunkt vorgeschlagen hatte. Sie musste nicht lange suchen, ob ihre Freundin schon da war, denn diese winkte ihr ungestüm zu. Nach dem üblichen Bussi links und Bussi rechts stand auch schon die Bedienung am Tisch und Juliane bestellte sich einen Latte Macchiato.
    «Die

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