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Dienerin zweier Herren

Dienerin zweier Herren

Titel: Dienerin zweier Herren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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bewusst, dass die schwarze Reithose eng anlag und ihre Formen betonte.
    «Na, bis jetzt hat sich unter dieser verboten engen Reithose stets ein wenig der Rand deines Höschens abgezeichnet. Heute sehe ich aber nichts.»
    Juliane hielt sich beide Hände flach auf den Po und schaute ihn an. «Ach, du hast also nichts Besseres zu tun, als mir ständig auf den Arsch zu schielen?»
    Domenico grinste sie frech an. «Wenn er mir nun mal gefällt? Abgesehen von deinen sonstigen Qualitäten.»
    Er leckte sich anzüglich über die Lippen und machte eine Handbewegung, als ob er ihr zu gerne einen herben Klaps auf ihren Allerwertesten erteilen würde. Seine Andeutungen erreichten ihr Ziel. Julianes Puls beschleunigte sich und in ihrer Vagina setzte dieses unmäßige Verlangen ein, das sie zu allem bereit machte. Sogar zu Sex im Freien.
    «Wahrscheinlich hat sie wieder eines von diesen Spar-Dingern an, ein bisschen Nichts zu einem stattlichen Preis», mischte Antonino sich ein und biss genüsslich in einen der mitgenommenen Äpfel. «Wollt ihr auch einen?»
    Juliane nickte. Er sah ihr in die Augen, als er ihr den Apfel reichte, und hielt sie am Handgelenk fest, als sie danach griff.
    «Sieh doch mal nach, ob ich Recht habe. Zieh ihr mal die Hose herunter», forderte er Domenico mit einer Kopfbewegung auf.
    Wie erwartet funkelte es in Julianes Augen lüstern. Dennoch protestierte sie scheinbar empört. «He, ihr beiden könnt doch nicht einfach über mich verfügen und mir nach Belieben die Hose herunterziehen! Ich bin nicht eure …»
    «Was wolltest du sagen?», fragte Domenico. «Unsere Liebessklavin?»
    Juliane wehrte ab. «Wir sind hier nicht allein! Es sind auch andere Reiter oder Spaziergänger unterwegs!»
    «Es geht doch nur um dein Höschen. Stell dich also nicht so an. Antonino möchte doch nur wissen, ob er Recht hat. Darf ich?» Domenico trat hinter sie und ohne ihre Antwort abzuwarten, zog er ihr die Reithose über den Po herunter, während Juliane sich dabei nicht von der Stelle rührte, sondern herzhaft in den Apfel biss.
    «Hmm, du hast Recht», stellte er fest. «Ein blauer Spitzenstring. Den kenne ich ja noch gar nicht. Wann hast du ihn gekauft?»
    Juliane antwortete nicht, sondern kniff stattdessen ihre Pobacken sichtbar zusammen. Domenico gab ihr einen zärtlichen Klaps auf den nackten Po, zog ihr die Reithose wieder sorgfältig hoch und tat so, als ob es tatsächlich seine einzige Absicht gewesen wäre, ihren Slip zu betrachten und sonst nichts. Julianes Miene wirkte fast ein wenig enttäuscht. Ein erotisches Abenteuer im Wald, das wäre mal etwas völlig Neues. Sie hatte unterwegs keine anderen Leute gesehen oder gehört, sondern ihn nur provozieren wollen. Es sah ihm gar nicht ähnlich, dass er auf ihre unterschwellige Aufforderung nicht einging.
    Antonino gab Julianes Handgelenk frei, verfütterte den Rest des Apfels an sein Pferd, ging dann ein paar Schritte weiter und lehnte sich mit dem Rücken an einen der Bäume. Er beobachtete Juliane, wie sie mit langer Zunge über die Schale ihres Apfels leckte, dann genüsslich hineinbiss und sich mit einer kaum auffallenden Bewegung mit der anderen Hand über ihren Unterleib strich, dabei anzüglich ihre Lenden bewegend.
    Amüsiert fing er an zu lachen.
    Domenico trat hinter den Pferden hervor. «Was gibt’s?»
    «Das musst du sie fragen», antwortete Antonino und deutete auf Juliane.
    Mit unschuldigem Augenaufschlag sah sie von einem zum anderen. «Wieso? Was habe ich denn gemacht?»
    «Ich glaube, es ist Zeit, dass du sie ausziehst, Domenico!», knurrte Antonino lüstern und sah seinen Bruder auffordernd an. «Du hast Recht, wenn du sie eine kleine Hexe nennst. So benimmt sich keine Prinzessin! Sie ist so verdammt geil. Ich denke, sie hat uns im Café die Unschuldige, die Anständige nur vorgespielt. Sieh sie dir an, dieser Blick, diese lasziven Bewegungen – wahrscheinlich ist ihr Höschen schon feucht …»
    Juliane lächelte ein wenig geniert. Diese Worte und die Art, wie er sie gierig anstarrte, passten eher zu Domenico. Bis jetzt hatte sie geglaubt, die Unterschiede zwischen den beiden herausgefunden und verstanden zu haben. Doch heute war irgendwie alles anders.
    Sie drehte sich halb um, schaute Domenico mit weit aufgerissenen Augen und leichtem Schmollmund an. «Hast du verstanden, was er meint? Was soll denn das heißen, ich sei geil?»
    Domenico starrte von einem zum anderen, zögerte. Seit wann war sein Bruder für lockere Spiele zu haben? War er

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