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Diese Lippen muss man Kuessen

Diese Lippen muss man Kuessen

Titel: Diese Lippen muss man Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathie Linz
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wütend und herrisch.
    “Hören Sie auf, mich herrisch zu nennen!“
    “Oder was?” forderte er sie heraus.
    Sie war zu aufgebracht, um sich weiter mit ihm zu unterhalten, also wandte sie sich ab.
    Später war sie nicht sicher, ob Jack eine Hand nach ihr ausgestreckt hatte, um sie am Gehen zu hindern …, oder ob er die Tür hatte öffnen wollen, um sie rauszuwerfen.
    Jedenfalls stolperte er und fiel in ihre Arme.

3. KAPITEL
    Kayla legte instinktiv die Arme um Jacks Taille, um ihn im Gleichgewicht zu halten. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrer Wange, als er die Hände zu beiden Seiten ihres Kopfes gegen die Tür stützte. Die untere Hälfte seines Körpers presste sich intim gegen ihren, so dass sie keinen Zweifel daran haben konnte, wie erregt er war.
    Außerdem sah sie den Hunger in seinen Augen. Ihr Mantel war offen, und ihr Jeansrock war nicht dick genug, um sie vor der Hitze von Jacks Körper zu schützen.
    Nicht dass sie geschützt werden wollte. Sie wünschte sich, Jack würde sie küssen. Das tat er dann auch, langsam, aber doch leidenschaftlich, so als hätte er alle Zeit der Welt, jeden Millimeter ihres Mundes zu genießen, und könnte keine Sekunde länger darauf warten.
    Dies war kein normaler erster Kuss. Da war keine Unsicherheit, keine Verlegenheit, sondern unbeherrschte Begierde und wilde Hingabe. Jack drang mit der Zunge in Kayla’ s Mund ein und fachte das Feuer in ihr immer weiter an.
    Kayla hielt sich an ihm fest, als ginge es um ihr Leben. Aber sie blieb nicht passiv. Sie schmiegte sich an Jack, schlang die Arme fester um seine Taille und ließ ihre Zunge auf erotische Weise mit seiner spielen.
    Ihr Puls raste. In Jacks Armen fühlte sie sich wie ein anderer Mensch. Sie vergaß alles außer ihm und zitterte vor Erregung, als er mit den Fingerspitzen ihre Oberschenkel berührte und ihren Rock hochschob, Ihre Haut kribbelte überall, wo er sie anfasste.
    Ihre Knie wurden weich. In ihrem Kopf drehte sich alles, und sie hörte Glocken läuten. Laute Glocken …
    Erst als Jack seine Lippen von ihren löste, kehrte sie in die Wirklichkeit zurück und riss ihre Hände weg, als hätte sie sich verbrannt.
    “Was war das?” flüsterte sie.
    “Die Türklingel.“
    “Nein. Ich meine… das … zwischen uns. Wo kam das her?”
    “Okay, ich gebe zu, dass du mich erregst.”

    Sie wurde rot. “Ich rede nicht vom Körperlichen. Wir kennen uns doch kaum. Du bist ein Kunde.” Sie legte die Hände auf ihre erhitzten Wangen. “Ich tue so was normalerweise nicht.”
    Es klingelte wieder, diesmal länger.
    “Du solltest besser aufmachen.” Kayla bückte sich, um Jacks umgefallene Krücken aufzuheben. Dabei hätte sie fast mit der Stirn seinen Oberschenkel gestreift.
    Jack murmelte etwas, nahm ihr die Krücken ab und ging die paar Schritte zur Sprechanlage. “Was ist los?” knurrte er hinein.
    “Hier ist Ernie. Ich dachte, es könnte Sie interessieren, dass eine Politesse die Straße entlang kommt und Strafzettel ausstellt.
    “Wieso sollte mich das kümmern?”
    “Weil Ihre Besucherin in zweiter Reihe parkt.”
    “Hast du das getan?” fragte Jack Kayla.
    “Ja! Ich wollte ja bloß das Bier und die Nüsse abliefern. Ich muss gehen.”
    “Warte! Du kommst doch zurück?” Als er sah, dass sie zögerte, sagte er: “Du wirst den Job nicht wirklich aufgeben, oder? Du scheinst mir eigentlich nicht der Typ zu sein, der leicht aufgibt.”
    “Ich habe nicht vor aufzugeben …. was auch immer.” Kayla machte ihm die Tür vor der Nase zu.
    Als Kayla abends ihre Tochter vom Kindergarten abholte, fühlte sie sich, als wäre sie von einem Lastwagen überfahren worden. Sie war nicht schnell genug gewesen, um die Ausstellung eines Strafzettels verhindern zu können, und danach war immer mehr schiefgegangen. Die Reinigung hatte die Sachen der Shellburgers verbummelt, und sie hatte fast eine Stunde gebraucht, um alles zu finden. Eine einfache Erledigung für Sally Galanter in einem Schuhgeschäft war ebenfalls zu einem Fiasko geworden.
    Und dann war da noch der Kuss, den Kayla eigentlich lieber vergessen wollte. Doch das gelang ihr nicht.
    Immerhin half es ihr, wieder in ihre Mutterrolle zu schlüpfen.
    Doch sie hatte kaum das Gebäude betreten, als ihr Piepser sich meldete. Im Display stand Dianes Nummer. Dummerweise war der Akku von Kayla’ s Handy seit einer Stunde leer, und deshalb musste sie die Leiterin des Kindergartens, Corky O’Malley, bitten, ihr Telefon benutzen zu dürfen.
    “Sicher”,

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