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Diese Lippen muss man Kuessen

Diese Lippen muss man Kuessen

Titel: Diese Lippen muss man Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathie Linz
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Jetzt wusste sie, was er meinte.
    Sein warmer Atem streifte ihre Wange, als er sich vorbeugte.
    Aber er küsste sie immer noch nicht auf die Lippen. Stattdessen liebkoste er ihre Wange, dann ihr Ohr, wobei er ihr Haar aus dem Weg schob.
    Kayla bekam Gänsehaut. Dabei hatte sie nie welche, es sei denn draußen bei Minusgraden. Doch es war Hitze, nicht Kälte, die jetzt diese Reaktion in ihr auslöste. Die Hitze, die von Jacks Körper auf ihren überging, das Feuer, das er mit seinen geschickten Bewegungen ausbreitete.
    Er strich ihr durchs Haar und berührte mit der Zunge ihr Ohr.
    War sie das, die da eben diesen kleinen Seufzer ausgestoßen hatte? Ja. Sie konnte nicht anders. Sie seufzte wieder, als eine Fülle von, Empfindungen sie überwältigte, hervorgerufen durch Jacks langsame Verführung, die Wärme seines Mundes, seinen raschen Herzschlag, den sie unter ihrer Hand spüren konnte. Diese Hand hatte sie ausgestreckt, um Jack noch dichter an sich heranzuziehen.
    Sie stand mit dem Rücken am Kühlschrank, dessen Vibrationen noch zu ihrer Erregung beitrugen. Sie schloss die Augen. Jetzt war sie stärker auf ihre übrigen Sinne angewiesen, und sie war sich der winzigsten Einzelheiten bewusst, wie ihres und Jacks beschleunigten Atems. Nun ließ er seine Lippen ganz allmählich über ihre Wange bis zum Mundwinkel wandern.
    Kaylas Puls raste, und dabei hatte Jack sie bisher noch nicht mal geküsst.

    Doch er war ihr so nah, dass sie ihn fast schon schmecken konnte.
    Kayla öffnete die Augen, um zu sehen, wieso er noch wartete. Er war so dicht bei ihr, dass sie ihn nicht ganz scharf erkennen konnte. Aber sie konnte sich auf seinen Mund konzentrieren.
    “Wunderschön”, flüsterte er und küsste sie dann behutsam auf die Unterlippe.
    Sie hielt den Atem an. Es war so verführerisch. Nun endlich küsste er sie richtig, und sie stöhnte. Er drang mit der Zunge in ihren Mund vor und war auf so sinnliche Weise erfinderisch, dass ihr die Knie weich wurden.
    Haltsuchend lehnte sie sich an den Kühlschrank. Jack presste sich an sie, so dass sie deutlich spürte, wie sehr er sie begehrte, und sie gefangen war zwischen ihm und dem summenden Gerät hinter ihr. Mit seiner freien Hand umfasste er ihren Nacken, und Kayla bereitete sich darauf vor, dass er den Kuss noch vertiefen würde. Wie schön war es, sich von seiner Leidenschaft mitreißen zu lassen. Ein feines Prickeln lief ihr über die Haut, und das Blut rauschte ihr in den Ohren. Das Warten hatte sich wirklich gelohnt
    Plötzlich gab der Kühlschrank ein lautes Geräusch von sich und wackelte dabei, als würde er gerade den Geist aufgeben.
    “Was war das?” fragte Kayla erschrocken.
    “Der Kühlschrank”, murmelte Jack. “Achte nicht auf ihn.”
    Aber Kayla war aus ihrem sinnlichen Nebel gerissen worden und wieder in der Wirklichkeit gelandet. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Ihre Tochter schlief nebenan. Was für eine Mutter war sie, dass sie in der Küche mit einem Mann wie Jack herumschmuste?
    Einem sexy, leidenschaftlichen, überwältigenden Mann wie Jack, ergänzte eine kleine Stimme in ihr. Ihr Exmann verblasste im Vergleich. Bruce mochte ja gut aussehen, aber unter der Fassade steckte ein Mann ohne wahre Empfindungen, der sich nur um sich selbst kümmerte und für nichts außer seiner Arbeit wirkliches Interesse aufbrachte. Mit ihr und seiner Tochter hatte er sich nur beschäftigt, wenn es ihm gerade in den Kram gepasst hatte.
    Diese Erinnerung gab Kayla Kraft. “Lass mich los.”
    Jack gehorchte widerstrebend. “Es scheint zur Gewohnheit zu werden, dass wir von irgendwelchen Geräten unterbrochen werden. Erst war es die Sprechanlage und jetzt der Kühlschrank.”
    “Das muss aufhören.”
    “Ich bin ganz deiner Meinung.” Juck kämpfte gegen den Drang an, Kayla wieder in die Arme zu nehmen. Ohne den dummen Beinbruch hätte er sie einfach hochgehoben und zu seinem Bett getragen, wo er sie bis zur Morgendämmerung geliebt hätte. “Nächstes Mal lassen wir uns von nichts aufhalten.”
    “Ich meine das Küssen. Das muss aufhören.”
    “Wieso?”
    “Deshalb.”
    Ihr prüder Ton ärgerte ihn. “Ich bin kein dreijähriges Kind”, knurrte er. “Diese Antwort zieht bei mir nicht. Also, Warum?
    Weil es dir zu sehr gefallen hat?”
    Ihre Ehrlichkeit überraschte ihn. “Was ist falsch daran?’
    “Alles. Wir sind auf der Suche nach verschiedenen Dingen.
    Du willst einfach Sex, und ich will…”
    “Du willst mich”, unterbrach er sie.
    Ihre blauen

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