Diese Lippen muss man Kuessen
Augen blitzten auf. “Du bist nicht der erste Mann, den ich begehre.”
“Das habe ich auch nie geglaubt. Schließlich warst du verheiratet. Also musst du etwas für den Kerl empfunden haben.”
“Ich habe ihn von ganzem Herze n geliebt.”
Das hatte Jack nicht erwartet. “Was ist passiert?”
“Er hat sehr gut ausgesehen, war beliebt bei Frauen. Wie du.”
Jack hätte am liebsten gebrüllt, dass er überhaupt nicht wie ihr Exmann sei.
“Wir haben uns auf dem College kennen gelernt, schon in meiner ersten Woche. Es hat mich total überrascht, dass er mit mir ausgehen wollte.”
“Wieso? Du bist eine schöne Frau.”
“Nein. Ich war unscheinbar in der High School und auch noch im College und habe mich erst sehr spät entwickelt, wenn überhaupt.”
“Oh, du hast dich sehr gut entwickelt.” Jack zog sie an sich und strich mit dem Daumen über ihre Brustspitze.
“Hör auf, Spiele mit mir zu spielen”, sagte sie.
Jack entschied, dass Taten mehr bewirken konnten als Worte. Also nahm er Kaylas Hand und legte sie vorn auf seine Jeans. “Kommt dir das so vor, als würde ich nur spielen? Lady, ich meine es absolut ernst.”
Sie riss hastig ihre Hand weg, weniger aus Empörung, sondern mehr, weil sie in Versuchung war, sie dort liegen zu lassen. “Ich habe dir bereits erklärt, dass ich nicht an einer Affäre für eine Nacht interessiert bin.”
“Es wird länger als eine Nacht dauern, bis das Feuer zwischen uns erloschen ist”, flüsterte Jack. “Vertrau mir, ich bin ein Experte in diesen Dingen.”
“Ich weiß, dass du schon zig Frauen gehabt hast.”
“So viele waren es gar nicht. Ich bin gesund, falls es dir darum geht. Letzten Monat habe ich Blut gespendet
“Darauf wollte ich nicht hinaus.”
“Du solltest trotzdem daran denken. Es ist eine gefährliche Welt.”
“Und du machst sie noch gefährlicher.”
Das traf ihn hart. “Wie kommst du darauf?”
“Weil ich das Muster kenne.”
“Ich bin nicht wie dein Exmann.” So, nun hatte er es ausgesprochen.
“Er war genauso leichtfertig wie du.”
“Ich bin nicht leichtfertig”, widersprach Jack beleidigt.
Kayla ignorierte seinen Kommentar. “Zuerst waren wir glücklich. Ich war es zumindest, obwohl wir uns selten sahen.”
“Woran lag das?”
“Bruce hat Medizin studiert. Ich habe für unseren Lebensunterhalt gearbeitet.”
“Du meinst, du hast ihm die Ausbildung finanziert?”
“Er hatte auch ein Stipendium.”
„Auch? Für mich klingt das, als wäre er ein nichtsnutziger Schmarotzer.”
„Das ist mir klar geworden, als er sich nach dem Abschluss seines Studiums von mir hat scheiden lassen. Er hatte eine andere gefunden. Sie stammt aus einer reichen Familie und konnte ihm Zutritt zu den Kreisen verschaffen, in die er schon immer hinein wollte. Also hat er mich verlassen.”
“Wenn kein Kind nebenan wäre, würde ich ein paar deutliche Worte über diesen Bastard sagen.”
“Wenn Ashley nicht nebenan wäre, würden wir dieses Gespräch gar nicht führen. Aber sie ist das Wichtigste in meinem Leben, und ich werde nicht zulassen, dass ihr Schaden zugefügt wird. “
Jacks Miene war nicht zu deuten.
“Damit meine ich nicht, dass du eine Bedrohung für sie wärst stellte Kayla rasch klar. „Aber wenn ich mich mit dir einlassen würde, wäre das für meinen Exmann möglicherweise die Munition, die er braucht, um das Sorgerecht für Ashley zu bekommen.”
“Das will er haben?”
„Er hat davon geredet, seit sie vor einer Weile erfahren haben, dass seine neue Frau keine Kinder kriegen kann.”
“Und deshalb will sie deins? Hat er dir gedroht?” wollte Jack wissen.
“Er hat davon geredet, mir Ashley wegzunehmen.“
“Was sagt dein Anwalt dazu? Sicher würde doch kein Gericht einem Mann ein Kind geben, der seine Frau und sein Baby verlassen hat. Ashley muss noch ganz klein gewesen sein damals.”
Kayla nickte. “Erst ein paar Monate alt. Bruce hat nicht genug Schlaf bekommen, weil sie immer geweint hat. Darüber hat er sich bitter beschwert.”
“Und nun, da sie über dieses Stadium hinaus ist, glaubt er, er könnte besser mit ihr zurechtkommen?”
“Ich weiß nicht, was er denkt“ gab Kayla müde zu. „Aber mir ist klar, dass er alles gegen mich verwenden würde. Also kann ich mich zurzeit unmöglich mit jemandem einlassen.”
“Willst du auf Sex verzichten, bis deine Tochter achtzehn ist?
Du bist doch eine leidenschaftliche Frau. Du brauchst einen Mann …“
Sie unterbrach ihn
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