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Dinner fuer drei Roman

Dinner fuer drei Roman

Titel: Dinner fuer drei Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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wurde ihr bewusst, dass er nicht nachgeben würde.
    »Das ist eine wirklich gute Idee.« Er streckte seine Beine aus, kreuzte sie über den Knöcheln und sah sie an. »Am besten steigst du hübsch langsam aus deinen Kleidern, und ich sehe dir dabei zu.«
    »Warum tust du das?«
    »Was hast du denn erwartet, Kleine? Hast du gedacht, Sex wäre nichts als Poesie und sanfte Küsse? Wenn du das gewollt hättest, hättest du dir besser einen Jungen in deinem Alter ausgesucht. Jemanden, für den das Spiel ebenso neu gewesen wäre wie für dich. Jemanden mit guten Manieren, der sich Zeit lassen und dir im Gegensatz zu mir nicht wehtun würde.«
    »Du wirst mir auch nicht wehtun.«
    »Ich würde sagen, da irrst du dich. Ich werde dir ganz bestimmt wehtun. Allein deshalb, weil ich viel größer bin als du. Und jetzt zieh die Unterwäsche aus. Oder bist du vielleicht endlich bereit einzugestehen, dass du einen Fehler gemacht hast?«
    Am liebsten wäre sie geflohen, doch sie konnte es nicht. Niemand hatte sie je als liebenswert empfunden, und wenn das die einzige Form der Liebe war, die er ihr geben konnte, dann würde sie sie annehmen. Mit zitternden Händen öffnete sie den Verschluss ihres BHs.
    Plötzlich sprang er mit wutverzerrtem Gesicht auf. »Dies ist deine letzte Chance. Sobald du den BH ausgezogen hast, gibt es kein Zurück mehr.«
    Unbeholfen öffnete sie das Häkchen und ließ die Träger des BHs von ihren Schultern gleiten.
    In seiner Wange zuckte ein Muskel. »Wenn du den BH erst ausgezogen hast, wird es zu spät sein. Das meine ich ernst. Dann wirst du dir wünschen, nie geboren worden zu sein.« Das spitzenbesetzte Kleidungsstück fiel lautlos auf den Boden. »Wenn der BH weg ist, wirst du dir wünschen …«
    »Dash?«, sagte sie mit leiser, bebender Stimme. »Du machst
mir wirklich Angst. Könntest du - könntest du mich vielleicht einen Augenblick in den Arm nehmen?«
    Augenblicklich war sein Zorn verraucht. Er ließ die Schultern sinken, streckte stöhnend die Arme nach ihr aus und zog sie an sich. Ihre Brüste schmiegten sich wie zwei kleine Vögel an seinen nackten Oberkörper.
    Seine leise und traurige Stimme drang an ihr Ohr. »Ich habe so große Angst um dich, Honey.«
    »Das brauchst du nicht«, erwiderte sie leise. »Ich weiß, dass du meine Liebe nicht erwidern kannst.«
    »Meine Süße …«
    »Schon gut. Meine Liebe reicht ganz sicher für uns beide. Ich liebe dich so sehr.«
    »Das bildest du dir sicher nur ein.«
    »O nein«, entgegnete sie voller Inbrunst. »Mehr als ich je in meinem Leben einen Mensch geliebt habe. Du bist der einzige Mensch, der sich jemals wirklich für mich interessiert hat. Sei mir bitte nicht böse.«
    »Mein Herz, ich bin dir ganz bestimmt nicht böse. Verstehst du das denn nicht? Ich bin böse auf mich selbst.«
    »Warum?«
    »Weil ich nicht gut genug für dich bin.«
    »Das ist nicht wahr.«
    Aus seiner Kehle drang ein unglücklicher Seufzer. »Du hast jemand Besseren verdient. Ich will dir bestimmt nicht wehtun, aber früher oder später werde ich dir das Herz brechen.«
    »Das ist mir egal. Bitte, Dash. Bitte liebe mich, wenn auch nur für eine Nacht.«
    Seine Hände strichen zärtlich über ihr Haar, ehe sie über ihren nackten Rücken bis hinab zu ihren Hüften glitten. »Also gut, Liebes. Ich werde dich lieben. Gott möge mir vergeben, aber ich kann einfach nichts dagegen tun.«
    Er küsste ihre Stirn und ihre Wangen und streichelte sie, bis sein eigener Atem in Stößen kam. Dann presste er seine Lippen sanft und zugleich fordernd auf ihren vollen Mund. Sein
Kuss verriet das Ausmaß seiner Leidenschaft für sie, und sie verlor sich in seiner wunderbaren Kraft. Er presste seine Lenden an ihren weichen Bauch, streichelte ihre seidenweiche Haut, neigte seinen Kopf und küsste und saugte an ihren knospenden Brüsten, bis ihr vor Verlangen schwindelig wurde.
    »Ich hatte ja keine Ahnung …«, keuchte sie.
    »Ich werde dir alles zeigen, Liebes«, erwiderte er sanft.
    Er schob sie rücklings auf das Bett und zog ihr Slip und Strümpfe aus. Einen Moment spannte sie sich vor Angst, irgendetwas falsch zu machen, unbehaglich an.
    »Du bist so wunderschön.«
    Ihre Anspannung verflog, sie ließ zu, dass er ihre Beine spreizte, und presste die seidige, feste Haut der Innenseite ihres Schenkels gegen seine Hand. Nach einer Weile ließ sie vertrauensvoll alles mit sich geschehen. Statt gegen seine Finger anzukämpfen, als er sie in sie hineinschob, nahm sie sie voller

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