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Dinner fuer drei Roman

Dinner fuer drei Roman

Titel: Dinner fuer drei Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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Leidenschaft in sich auf, als er endlich nackt zwischen ihren gespreizten Beinen lag.
    »Ganz ruhig, Liebes«, bat er mit rauer Stimme, während er sie immer weiter streichelte. »Entspann dich.«
    Und sie gehorchte. Sie ließ ihre Arme zu beiden Seiten ihres Körpers auf die Matratze fallen und hieß all seine Zärtlichkeiten vorbehaltlos willkommen. Er wusste, wo er sie berühren musste. Er hatte schon Frauen geliebt, bevor sie selbst geboren war, und kannte die Geheimnisse ihres Körpers besser als sie selbst.
    Als er schließlich langsam und vorsichtig von ihr Besitz ergriff, nahm sie ihn glücklich und leidenschaftlich in Empfang. Der Schmerz war kaum zu spüren. Er küsste und liebkoste sie mit schier unendlicher Geduld, obgleich sein eigener Körper nass vom Schweiß war. Wieder und wieder führte er sie zum Gipfel, ohne ihr jedoch die Erlösung zu schenken.
    »Bitte. Ich muss …«, flehte sie schließlich keuchend.
    »Ganz ruhig.«

    »Aber ich muss …«
    »Sag jetzt nichts mehr.«
    Er streichelte und küsste sie, legte seinen Kopf in den Nacken und sah auf sie hinab, als sie noch einmal um Erlösung flehte.
    »Ich glaube, ich muss … sterben.«
    »Ich weiß, Liebes. Ich weiß.«
    In seiner Stimme und seinem Blick lag so große Zärtlichkeit, dass sie in Tränen ausbrach.
    Und endlich trug er sie über den Gipfel der Lust hinaus.

17
    Anschließend lag Honey, den Kopf an seiner Schulter, in seinen Armen. Er spielte zärtlich mit ihren Haaren und wickelte sich eine seidige Locke um die langen, gebräunten Finger, während sie die alten Narben auf seiner Brust erforschte, die sie zwar schon häufiger gesehen, aber nie berührt hatte.
    Er schwieg.
    Sie nicht. »Ich hätte nie gedacht, dass es so wunderbar sein würde, Dash. Es hat überhaupt nicht wehgetan, und ich habe mir gewünscht, es würde niemals enden. Ich hatte ein bisschen Angst - du weißt schon, man liest in Büchern darüber, was natürlich ziemlich große Erwartungen in einem weckt. Aber dann fängt man an, sich zu fragen, ob es wohl in Wirklichkeit genauso herrlich ist.« Sie strich mit dem Finger über eine Narbe neben seiner Brustwarze. »Woher hast du die?«
    »Keine Ahnung. Vielleicht aus Montana. Ich habe dort oben mal auf einer Ranch gearbeitet.«
    »Hmmm. Ich kann mir nichts Herrlicheres vorstellen als Sex. Ich hatte Angst, dass ich - du weißt schon, da ich keinerlei Erfahrung hatte, dachte ich, ich würde mich vielleicht
dämlich anstellen.« Sie hob den Kopf und runzelte die Stirn. »Aber ich habe mich nicht dämlich angestellt, oder etwa doch?«
    Er küsste sie zärtlich auf die Nasenspitze. »Nein, du hast dich überhaupt nicht dämlich angestellt.«
    Beruhigt lehnte sie sich zurück und begann wieder, ihn zu streicheln. »Aber ich weiß immer noch nicht besonders viel darüber und verstehe wirklich nicht, warum wir es nicht noch einmal machen können. Ich bin nicht wund. Kein bisschen. Und ich will ganz sichergehen, dass ich dich auch befriedigen kann - ich weiß nämlich, dass das wichtig ist. Außerdem habe ich bisher noch keinen - du weißt schon - Oralsex oder so gehabt.«
    »Liebe Güte, Honey.«
    Sie stützte sich auf einem Ellenbogen ab und sah ihm ins Gesicht. »Das stimmt doch, oder?«
    Seine Wangen wurden von einer leichten Röte überzogen. »Wie in aller Welt kommst du denn auf so etwas?«
    »Vielleicht habe ich nicht gerade eine Menge Erfahrung, aber ich habe schon immer eine Menge gelesen.«
    »Nun, das erklärt natürlich alles.«
    »Und dann wäre da noch etwas …«
    Er stöhnte leise.
    »Es ging alles so schnell. Nun, vielleicht nicht schnell. Eher ganz langsam, was wirklich wunderbar war. Aber ich war einfach zu aufgeregt. Was nicht meine Schuld war, denn alles, was du getan hast, war so aufregend für mich. Nicht wirklich aufregend, sondern eher…«
    »Honey?«
    »Ja?«
    »Meinst du, du könntest zum Punkt kommen, bevor wir beide an Altersschwäche sterben?«
    Sie spielte mit dem Zipfel der Decke, der über seinem Bauch lag. »Das, was ich noch sagen wollte«, sagte sie und sah ihn zögernd an, »ist mir ein bisschen peinlich.«

    »Ich kann mir kaum etwas vorstellen, was dir noch peinlich sein könnte.«
    Sie bedachte ihn mit einem, wie sie hoffte, vernichtenden Blick. Doch sie war viel zu glücklich dazu, als dass es ihr gelungen wäre. »Was ich sagen will ist, dass ich - sozusagen im Eifer des Gefechts - gar keine Gelegenheit hatte … nicht richtig …« Wieder strich sie über die Decke. »Es geht darum

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