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Dinner fuer drei Roman

Dinner fuer drei Roman

Titel: Dinner fuer drei Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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Rand des Bettes und baute sich vor ihm auf. Das Kleid glitt über ihre Hüfte auf den Boden, sodass sie in einem spitzenbesetzten Büstenhalter, schimmernden Strümpfen und einem eisblauen Höschen vor ihm stand.
    Seine Stimme wurde heiser. »Du bist betrunken. Du weißt nicht, was du von mir verlangst.«
    »Doch, das weiß ich genau.«
    »Du willst nur einen Mann. Welchen, ist dir vollkommen egal.«
    »Das ist nicht wahr. Küss mich.«
    »Jetzt wird nicht mehr geküsst, Jane Marie.«
    »Du bist einfach erbärmlich.« Sie würde nicht zulassen, dass er sich hinter einer Fantasiebeziehung vor der Wirklichkeit versteckte.
    »Ich bin nicht …«
    Sie packte ihn am Handgelenk, zog seine Hand an ihre Brust und hielt sie dort fest. »Kannst du meinen Herzschlag spüren, Dash?« Sie rieb mit seiner Hand über ihren BH, bis sich ihre Brustwarzen unter dem seidig weichen Stoff aufrichteten. »Spürst du ihn?«
    »Honey …«
    Sie legte ihre Hände über seine Finger und schob sie zwischen ihren Brüsten hinab über ihre Rippen. »Und fühlst du auch mich?«

    »Nicht …«
    Sie hielt einen Moment inne, ehe sie seine Hand weiter über ihren Slip zwischen ihre Beine schob.
    »Lieber Gott.« Er legte seine Finger fest um ihr Fleisch, bevor er sie zurückzog, als hätte er sich daran verbrannt.
    »Wir werden sofort damit aufhören, hast du mich verstanden?«, brüllte er. »Du bist betrunken und führst dich auf wie eine Hure. Schluss, aus.«
    »Du hast Angst, nicht wahr?« Sie senkte ihren Blick auf seine Hose. »Ich kann sehen, dass du mich willst, aber du bist einfach zu feige, um es dir einzugestehen.«
    »Das ist vollkommener Unsinn. Du hast ja keine Ahnung, was du da sagst. Und ebenso wenig Ahnung hast du, worum es beim Sex eigentlich geht. Ich bin hundert Jahre älter als du. Du bist noch ein Kind.«
    »Du bist dreiundvierzig. Das ist nicht gerade alt. Und du hast mich nicht geküsst, als ob ich ein Kind wäre.«
    »Ich will kein Wort mehr hören. Ich meine es ernst, Honey.«
    Doch ihr Schmerz war stärker als die Vorsicht. Sie presste die Lippen aufeinander und setzte zur nächsten Attacke an.
    »Du bist ein jämmerlicher Feigling.«
    »Es reicht.«
    »Du hast einfach nicht den Mut zuzugeben, was du für mich empfindest.«
    »Hör auf!«
    »Wenn ich so feige wäre wie du, könnte ich mir nicht mehr ins Gesicht sehen.«
    »Ich habe gesagt, du sollst aufhören!«
    »Ich würde mich umbringen. Ja, wirklich. Ich würde ein Messer nehmen und es mir …«
    »Ich warne dich zum letzten Mal!«
    »Feigling!«
    Er packte sie am Arm, zerrte sie unsanft auf die Beine und riss sie an seine Brust. »Ist es das, was du willst?«, fauchte er mit wutverzerrtem Gesicht.

    Der Kuss war hart und fordernd, und sie hätte sich fürchten sollen, doch das Feuer in ihrem Inneren loderte zu heiß.
    Ihre willige Erwiderung des Kusses ließ ihn noch zorniger werden. Er riss sich von ihr los und zog sich die Jacke von den Schultern. »Bilde dir ja nicht ein, dass du danach heulend zu mir kommen kannst.« Der Jacke folgten Kummerbund und Hemd.
    »Ich werde ganz bestimmt nicht heulen.«
    »Das sagst du nur, weil du keinen blassen Schimmer davon hast, was gleich mit dir passiert.« Er schleuderte einen seiner Schuhe durch den Raum. »Du hast wirklich keine Ahnung, stimmt’s?«
    »Ich - ich habe keine praktische Erfahrung, falls es das ist, was du meinst.«
    Er zog seinen zweiten Schuh aus und schleuderte ihn fluchend gegen den Bettpfosten. »Praktische Erfahrung ist das Einzige, was zählt. Und bilde dir ja nicht ein, dass ich es dir leicht machen werde. O nein, ganz sicher nicht. Du wolltest einen Liebhaber, Kleine. Und jetzt hast du einen gefunden, der sich ganz sicher keine Vorschriften von dir machen lässt.«
    Plötzlich wurden ihre Knie weich, und ihre Wildheit wich echter Furcht. Doch selbst die Furcht konnte sie nicht dazu bewegen, aus dem Raum zu flüchten, denn sie brauchte seine Liebe viel zu sehr.
    »Dash?«
    »Was willst du?«
    »Meinst du - sollte ich vielleicht den Rest meiner Kleider auch ausziehen?«
    Er wollte sich gerade die Hose von den Hüften streifen, als seine Hände mitten in der Bewegung innehielten und er sich auf den Stuhl hinter ihm sinken ließ. Einen Moment saß er völlig reglos da. Sie hielt den Atem an und betete, dass der Mann, den sie liebte, wieder zum Vorschein kommen und diesen gefährlichen Fremden ersetzen würde, der so erfolgreich versuchte, ihr Angst einzujagen. Doch als er seine Lippen aufeinander
presste,

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