Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dinner fuer drei Roman

Dinner fuer drei Roman

Titel: Dinner fuer drei Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
Vom Netzwerk:
nicht einmal von ihm.
     
    »Das glaube ich dir nicht«, erklärte Honey lachend. »Niemand bricht sich innerhalb von einem Sommer dreimal denselben Arm.«
    »Ich schon.«
    Obgleich die Dämmerung bereits hereinbrach, schien Scott nicht das Interesse an ihr zu verlieren, weshalb ihr Selbstvertrauen inzwischen noch größer geworden war. Sie schob ihr Bein unauffällig durch den Schlitz des Rocks und hing an Scotts Lippen, als bestünde jedes Wort, das über sie kam, aus
allerfeinstem Gold. Es war erstaunlich leicht, mit einem Mann zu flirten. Irgendwie gab es ihr ein Gefühl der Stärke, obwohl sie sich grundlegend von der Art Stärke unterschied, wenn sie erfolgreich mit jemandem stritt. Flirten verlieh ihr eine andere Art der Macht - eine, die sie zwar nicht vollkommen verstand, die ihr jedoch großes Vergnügen bereitete. Sie hoffte nur, dass Dash sie sah.
    »Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein so athletischer Kerl wie du so unbeholfen ist«, erklärte sie, wobei ihre Stimme genau das richtige Maß an Bewunderung verriet.
    »Du hättest mich sehen sollen, als ich vierzehn war.«
    Er warf seine Bierdose über ihre Schulter in Richtung Abfalleimer hinter ihr im Sand, doch sie prallte ab. Dies war ihr zweiter Ausflug an den Strand. Nach ihrem ersten Spaziergang hatten sie etwas gegessen und sich mit einigen der anderen Gäste unterhalten. Sie hatte Eric entdeckt, der mit seinen unrasierten Wangen gleichermaßen attraktiv wie bedrohlich wirkte, doch ihrer alten Schwäche für ihn hatte er an dem Tag unter der Eiche ein für alle Mal den Garaus gemacht.
    Dash hingegen machte sie völlig verrückt. Jedes Mal, wenn sie in seine Richtung blickte, hing eine andere Frau an seinem Arm. Aus Rache konzentrierte sie sich verstärkt auf Scott. Den wunderbaren Scott, der sie mit seinen Augen verschlang und behandelte, als sei sie eine reife, begehrenswerte Frau.
    »Ich wette, du warst auch schon mit vierzehn ein wirklich süßer Kerl«, erklärte sie, als sie gemeinsam durch das Wasser wateten.
    »Nicht halb so süß wie du jetzt.«
    Unglaublich, aber sie spürte, wie sich ihre Lippen zu einem koketten Schmollmund verzogen. »Das klingt, als wäre ich ein Hundebaby.«
    »Glaub mir, du siehst nicht im Geringsten wie ein Hundebaby aus.«
    Es blieben ihr nur ein paar Sekunden, um sich über das Kompliment zu freuen, denn plötzlich schlang er ihr seine
Arme um die Taille und zog sie eng an seine Brust. Ihr nackter Bauch berührte den weichen Stoff seines Hemds. Er hob seine Hand und legte sie in ihren Nacken, ehe er sich herabbeugte und sie küsste.
    Sein Kuss war völlig anders als die verlogenen Küsse, die Eric ihr gegeben hatte. Dieser Kuss war echt. Er öffnete den Mund. Eine Welle brach sich an ihren Waden und brachte sie aus dem Gleichgewicht, sodass sie sich an ihn lehnen musste, um nicht zu stürzen. Er umschlang sie noch fester, und eine ungeahnte Wärme breitete sich in ihrem Körper aus.
    »Gott, du bist wirklich etwas ganz Besonderes«, wisperte er an ihren geöffneten Lippen. »Ich würde gerne mit dir schlafen.«
    »Ach ja?« Sie unterdrückte das Bedürfnis, in Richtung der Terrasse zu blicken, um festzustellen, ob Dash die Szene mitbekam.
    »Spürst du nicht, wie hart ich bin?«
    Er presste seine Hüfte gegen ihren Bauch. Eine wunderbare Hitze schoss durch ihren Körper, zusammen mit einem völlig neuen Gefühl der Macht. Sie hatte ihn tatsächlich erregt!
    Seine Hand glitt über ihren Rücken hinab auf ihren Po. »Du bist einfach fantastisch. Hat dir das schon mal jemand gesagt?«
    »Alle.« Sie hob den Kopf und sah ihn an. »Und hat dir schon mal jemand gesagt, dass du fantastisch küsst?«
    »Du küsst ebenfalls nicht schlecht.«
    Sie lächelte, und er küsste sie erneut. Dieses Mal öffnete er die Lippen und schob seine Zunge in ihren Mund. Sie begegnete dieser Intimität mit Neugier und kam zu dem Ergebnis, dass Küssen etwas war, worüber sie dringend mehr in Erfahrung bringen musste. Bei diesem Gedanken zuckte das Bild des Mannes, von dem sie diese Dinge lernen wollte, so schnell an ihrem geistigen Auge vorüber, dass es bereits wieder verschwunden war, ehe sie es zu fassen bekam.
    Sie presste ihren Bauch gegen seine Hüfte, um sicherzugehen, dass sie noch immer dieselbe Wirkung auf ihn hatte, und
stellte freudig fest, dass das eindeutig der Fall war. Seine Hand glitt zwischen ihre Leiber und umfasste ihre Brust. Unwillkürlich spannte sie ihre Muskeln ob dieser Intimität an. Irgendwie schien alles ein

Weitere Kostenlose Bücher