Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dinner fuer drei Roman

Dinner fuer drei Roman

Titel: Dinner fuer drei Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
Vom Netzwerk:
wenig zu schnell zu gehen. Er schob seinen Daumen unter das Oberteil ihres Bikinis und tastete nach ihrer Brustwarze. Sie wollte gerade einen Schritt nach hinten machen, als in ihrem Rücken eine allzu vertraute, knurrige Stimme erklang.
    »Was zum Teufel bildest du dir ein, was du hier machst?«
    Scott ließ widerstrebend von ihr ab, zog seine Hand weg und blickte über ihren Kopf hinweg den Störenfried stirnrunzelnd an. »Gibt es vielleicht irgendein Problem?«
    Sie drehte sich langsam um und blickte in Dash Coogans düsteres, zorniges Gesicht. Ohne auf Scott zu achten, starrte er sie böse an.
    »Du bist betrunken«, stieß er hervor.
    Sie reckte das Kinn und erwiderte seinen Blick ebenso wütend. »Ich habe zwei Bier getrunken, obwohl dich das ganz bestimmt nichts angeht.«
    »Was hat das alles zu bedeuten, Mr. Coogan?«
    Allein die respektvolle Anrede schien Dash noch wütender zu machen, und er verzog verächtlich das Gesicht. »Ich werde dir sagen, was das alles zu bedeuten hat, Junge. Du lässt deinen Pfoten eindeutig zu freien Lauf.«
    Scott runzelte verwirrt die Stirn. »Tut mir Leid, aber ich wüsste nicht, was Sie das angeht. Schließlich ist sie volljährig und war offenbar mit all dem hier einverstanden.«
    »Genau das ist der Punkt, an dem du dich gewaltig irrst.« Er hob seinen Arm und wies mit ausgestreckter Hand in Richtung Haus. »Du bewegst deinen Hintern auf der Stelle dorthin zurück, Kleine. Das heißt, wenn du noch nüchtern genug bist, um so weit zu gehen.«
    Sie richtete sich zu ihrer ganzen Größe auf. »Scher dich doch zum Teufel.«
    »Was hast du gesagt?«

    »Du hast mich ganz genau verstanden. Ich bin nicht deine Kleine, und ich habe nicht die Absicht, mich von dir herumkommandieren zu lassen. Scott und ich fahren jetzt zusammen in seine Wohnung.«
    Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, und er trat einen Schritt näher an sie heran. »Darauf würde ich nicht wetten.«
    Sie musste den Kopf so weit wie möglich in den Nacken legen, um ihn anblitzen zu können. Eine gefährliche Erregung hatte von ihr Besitz ergriffen, und sie konnte nicht anders - sie tanzte direkt auf den Rand des Abgrunds zu. »Wir fahren in seine Wohnung, und ich werde dort die Nacht verbringen.«
    »Ach ja?«
    »Honey, ich habe keine Ahnung, in welcher Beziehung du zu Mr. Coogan stehst, aber …«, wandte Scott ein, der sich sichtlich unbehaglich fühlte.
    »In keinerlei Beziehung«, antwortete sie und forderte Dash dadurch indirekt heraus, ihr zu widersprechen.
    »Sie ist noch ein Kind, und ich lasse nicht zu, dass du sie derart schamlos ausnutzt. Die Party ist für heute Abend beendet«, presste er mit tonloser Stimme zwischen den Zähnen hervor.
    »Mr. Coogan …«
    Ohne Scott auch nur noch eines Blickes zu würdigen, packte Dash Honey am Arm und zerrte sie wie eine unfolgsame Fünfjährige hinter sich her durch den Sand in Richtung Haus.
    »Lass das«, zischte sie zornig. »Ich bin kein kleines Kind mehr, und du machst mir alles kaputt.«
    »Genau das war auch meine Absicht.«
    »Du hast kein Recht, dich so in mein Leben einzumischen.«
    »Du kennst den Typen doch noch nicht mal richtig.«
    »Ich weiß, dass er fantastisch küsst.« Sie warf den Kopf zurück, sodass ihre Locken flogen. »Und ich kann mir vorstellen, dass er ein noch besserer Liebhaber ist. Wahrscheinlich der beste, den ich jemals hatte.«
    Um mit ihm Schritt halten zu können, musste sie beinahe
laufen. Sie geriet ins Stolpern, worauf er seinen Griff um ihren Arm noch verstärkte. »Das ist sicherlich nicht weiter schwierig, oder?«
    »Du glaubst also nicht, dass ich schon mit Männern im Bett war? Das beweist wieder einmal, dass du keine Ahnung von mir hast. Allein in diesem Sommer habe ich mit drei Männern geschlafen. Nein, mit vier. Ich habe Lance vergessen.«
    Statt sie wieder auf die Terrasse zu bringen, zog er sie am Haus vorbei in Richtung Straße. »Oh, ich weiß, dass du kein unbeschriebenes Blatt bist. Schließlich zerreißen sich sämtliche Männer am Set das Maul darüber, wie leicht du zu haben bist.«
    Sie blieb abrupt stehen. »Das tun sie nicht! Ich habe nie auch nur das Geringste mit irgendjemandem vom Set gehabt.«
    Er zerrte sie weiter. »Da habe ich aber etwas ganz anderes gehört.«
    »Das ist einfach nicht wahr.«
    »Mir haben sie erzählt, dass du dich für alles ausziehst, was eine Hose trägt.«
    »Das tue ich nicht!«, schnaubte sie empört. »Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch für keinen Mann

Weitere Kostenlose Bücher