Dir ergeben - Band 2 Roman
mir den Pulli über die Schultern streifen kann. »Das hat sich so gut angefühlt, dass ich auch mal kosten will.«
Ich habe keine Ahnung, was er damit meint – bis ich etwas Warmes, Feuchtes, Klebriges auf meiner Brust fühle. Dann ist Damiens Finger erneut in meinem Mund, und wieder lutsche ich Schokolade von seiner Haut. Aber diesmal tut er dasselbe: Während ich lutsche, lutscht er auch. Sein Mund schließt sich über meiner schokoladenbedeckten Brust. Er leckt und saugt, bis meine Brustwarze immer härter wird und mein ganzer Warzenhof prickelt. Auch meine Vagina wird heftig von dem Band stimuliert, mit dem Damien im Gleichtakt mit seiner Zunge auf meiner Brust spielt.
Immer wieder gleitet das Band hin und her – eine süße Reibung, bei der ich mich fast vergesse.
Immer wieder neckt mich sein Mund und spielt mit mir. Er saugt und zieht und beißt – nicht zu fest, aber fest genug, dass sich alle diese köstlichen Empfindungen in meinem Körper unweit des Bandes bündeln, das mich so lustvoll quält.
Meine Lust steigert sich, bis sie sich wellenförmig in mir ausbreitet, mich regelrecht überschwemmt.
Ich reite diese Wellen und lasse die Hüften kreisen, während ich mich an dem Band reibe, mich auf Damiens Mund um meine Brust konzentriere. Das Ganze wird immer explosiver, bis mir der Atem wegbleibt und ich erschöpft, aber befriedigt in mich zusammensacke, während der Orgasmus verebbt. Ich strahle bis über beide Ohren.
Langsam leckt Damien den letzten Schokoladentropfen von meiner nackten Haut. Dann hilft er mir zärtlich wieder in den Pullover. »Und, Nikki?«, fragt Damien provozierend. »Hat dir der Nachtisch geschmeckt?«
»Und ob!«
»Möchtest du einen Nachschlag?« Damien nimmt mir die Augenbinde ab.
Blinzelnd weide ich mich am Anblick meines wunderschönen Damien, der einen winzigen Schokofleck im Mundwinkel hat. Ich beuge mich vor, um ihn wegzuküssen, koste den letzten süßen Tropfen mit meiner Zungenspitze.
»Nicht davon«, hauche ich. »Im Moment habe ich nur noch Appetit auf dich.«
4
Auf der Rückfahrt nach Malibu herrscht kaum Verkehr, und Damien nutzt die Gunst der Stunde, um wie der Teufel über den leeren Highway und die kurvigen Canyonstraßen zu rasen.
Er schafft die Strecke in weniger als zwanzig Minuten, was wirklich rekordverdächtig ist und beweist, dass die Werbeabteilung von Bugatti nicht übertrieben hat.
Trotz der kurzen Fahrt – und trotz des aufregenden Fahrstils – sind es die längsten zwanzig Minuten meines Lebens.
Inzwischen sind wir im Haus, und Damien zieht quälend langsam das Band unter meiner Kleidung hervor. Der Bund meines Rocks sitzt eng und bietet einigen Widerstand, sodass ich mir auf die Unterlippe beißen muss, als es zwischen meinen Pobacken hindurch und über meine Klitoris gleitet. Sonst hätte ich laut aufgestöhnt vor Lust.
»Damien«, murmle ich. Mehr bringe ich einfach nicht heraus. Wir stehen im kahlen Foyer seines noch nicht vollständig eingerichteten Hauses. Der riesige Raum ist leer, sogar mein Atem scheint darin widerzuhallen. Die Haustür hinter uns steht immer noch weit offen.
Aber all das ist mir völlig egal. In diesem Moment macht sogar der harte Marmorboden einen verlockenden Eindruck.
Damien und ich schauen uns in die Augen, und ich finde mein Begehren darin widergespiegelt. Der ganze Abend war nur das Vorspiel – wenn auch ein wunderbares. Aber jetzt muss es dringend weitergehen: Ich will gefickt werden.
Ich will Damien.
»Zieh dich aus!«, befiehlt er, sobald er das Band befreit hat, das nach wie vor von meinem Hals herabbaumelt.
Ich nicke und gehorche stumm, steige zuerst aus dem Rock und ziehe mir dann das Oberteil über den Kopf. Währenddessen geht Damien zur Haustür und knallt sie zu. Als er wiederkommt, mache ich mir gerade am Knoten um meinen Hals zu schaffen.
»Nein«, sagt er. »Lass das.«
Er beugt sich vor und löst die winzigen Fesselriemchen. Ich steige aus meinen Schuhen und seufze erleichtert auf. Der Marmor ist angenehm kühl unter meinen Füßen, und da mir ganz heiß ist vor Verlangen, staune ich, dass bei meinen Schritten kein Dampf aufsteigt.
Ich bin mittlerweile nackt, nur das Band hängt noch von meinem Hals. Damien ist nach wie vor vollständig angezogen. Seine Kleidung ist nicht mal verknittert! Das erregt mich erst recht.
Ich nehme meine Umgebung überdeutlich wahr: die Leidenschaft, die von Damien ausgeht, der nur wenige Zentimeter von mir entfernt steht. Das rasche
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