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Dir ergeben - Band 2 Roman

Dir ergeben - Band 2 Roman

Titel: Dir ergeben - Band 2 Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Kenner
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Sie mein Geld auch wert sind.«
    »Dass ich Ihr Geld wert bin?«
    »Haben Sie den Forbes –Artikel nicht gelesen, den ich Ihnen geschickt habe?«, fragt er. »Der Journalist hat meine Geschäftsphilosophie ziemlich gut zusammengefasst.«
    »Ja, ich habe ihn gelesen.« Ich habe ihn sogar mehrmals gelesen und jedes einzelne Wort über Damien, den Geschäftsmann, gierig aufgesogen.
    »Ja, Sir «, verbessert er mich.
    »Ja, Sir«, wiederhole ich. »Ich habe den Artikel gelesen.«
    »Dann wissen Sie auch, dass ich vor allem deshalb so erfolgreich bin, weil ich aus jeder Geschäftsbeziehung das Maximum heraushole.«
    Ich lecke mir über die Lippen. »Bin ich eine Geschäftsbeziehung?«
    »Aber ja.«
    »Verstehe. Und wie genau wollen Sie an mir verdienen?«
    »Das sagte ich Ihnen bereits. Aber wenn Sie mir nicht richtig zuhören …«
    »Sie sagten, Sie würden mich zum Orgasmus bringen.«
    Sein Mund verzieht sich zu einem trägen Lächeln, und in den Augenwinkeln erscheinen kleine Fältchen. »Allerdings. Braves Mädchen. Wenn Sie so weitermachen, bekommen Sie doch noch eine Eins.« Doch dann packt Damien mit einem teuflischen Grinsen das Ende des Bandes, das hinten aus meinem Rock hervorspitzt, und zieht daran.
    O Gott, o mein Gott!
    Es ist, als stünde ich aufgrund der Reibung erneut unter Strom. Ich schließe die Augen, während mein Atem immer flacher und schneller wird. »Damien«, flüstere ich.
    »Gefällt dir das?«
    »Ja – o Gott, ja.«
    »Gut«, sagt er und lässt das Band wieder los.
    Die Reibung lässt nach, und ich öffne die Augen.
    Er sieht auf mich herunter und lacht triumphierend. »Unbefriedigt, Miss Fairchild?«
    »Nein«, lüge ich, höre aber das flehentliche Wimmern in meiner Stimme.
    Er lacht und gibt mir einen Kuss auf die Nasenspitze. »Nur Geduld, mein Schatz! Vorher habe ich noch eine Belohnung für dich.« Er drückt auf einen in den Tisch eingelassenen Knopf. Daraufhin verändert das Licht über dem Paneel seine Farbe von Rot zu Grün.
    Ich sehe Damien fragend an. »Die Paneele lassen sich verriegeln, damit die Gäste unter sich sein können. Wenn das Essen serviert wurde, drückt die Bedienung draußen auf einen Knopf, und das Licht wird wieder rot.«
    »Und der grüne Knopf öffnet das Paneel wieder«, sage ich. Ein interessantes System! Hätte Damien mich also tatsächlich ausgezogen, gegen die Scheibe gepresst und gefickt, hätte uns niemand dabei gestört.
    In meiner Fantasie spüre ich das kühle Glas auf meinem Rücken. Damiens Hände auf meinen Brüsten, seinen Mund an meinem Hals. Und seinen Schwanz, der mich ganz ausfüllt, immer tiefer in mich hineinstößt, bis ich in einem bunten Feuerwerk explodiere, das die funkelnden Lichter des Piers in der Ferne verblassen lässt.
    »Nikki …«
    Ich zucke zusammen, als ich bemerke, dass ein Kellner einen Fonduetopf hereinträgt. Mit einer Geste fordert mich Damien zum Sitzen auf. Der Kellner lässt sich nichts anmerken. Damien dagegen weiß bestimmt, woran ich gerade gedacht habe.
    Wie unanständig!, formen seine Lippen.
    Ich schenke ihm ein unschuldiges Lächeln und klimpere mit den Wimpern.
    Das Muster in der Mitte des Tisches ist gar kein Muster, sondern ein Heizelement. Darauf stellt der Kellner den schweren Steintopf – le caquelon –, der mit teilweise geschmolzener Schokolade gefüllt ist. Ein weiterer Kellner bringt einen Korb mit allen möglichen Häppchen zum Eintunken – angefangen von saftigen Erdbeeren bis hin zu winzigen Käsekuchenstücken. Ich strahle wie ein Honigkuchenpferd. »Schokoladenfondue?«
    »Ich hatte kurz an Käsefondue gedacht«, sagt er, nachdem der Kellner verschwunden ist – nicht ohne das Paneel hinter sich zu schließen. »Aber so kann ich vermeiden, dass ich durch einen Sexstreik bestraft werde.«
    Ich muss reichlich verwirrt aussehen, da er hinzufügt: »Alain importiert die Schokolade meines Schweizer Tochterunternehmens, über das wir vorhin gesprochen haben.«
    »Tatsächlich?« Ich werfe einen Blick in den Topf. »Dass du köstlich schmeckst, weiß ich bereits. Da wird dir deine Schokolade bestimmt in nichts nachstehen.«
    Um mich davon zu überzeugen, greife ich zu einer Erdbeere, aber er gibt mir einen sanften Klaps auf die Hand. »Nein, nicht doch!«
    Ich starre ihn an. »Äh, hallo? Schokolade .«
    Er lacht. »Schließ die Augen.«
    Ich senke die Lider, schließe sie aber nicht ganz.
    »Sind Sie etwa ungehorsam, Miss Fairchild? Passen Sie auf, Sie spielen mit dem Feuer …«
    Ich grinse,

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