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Dir ergeben - Band 2 Roman

Dir ergeben - Band 2 Roman

Titel: Dir ergeben - Band 2 Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Kenner
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schließe aber gehorsam die Augen. Kurz darauf spüre ich, wie etwas meine Wange streift und dann meine Augen bedeckt. Eine Serviette oder ein Taschentuch? So genau lässt sich das nicht sagen – aber egal, was es ist, Damien benutzt es als Augenbinde.
    »Was …?« Meine Frage verstummt, weil er mir einen Finger auf die Lippen legt.
    »Ich habe Ihnen etwas versprochen, Miss Fairchild.«
    Ich nicke. Als ich mich wieder an Damiens Worte erinnere, werden meine Brustwarzen hart, und meine Vagina zieht sich sehnsüchtig zusammen. »Ja, einen Orgasmus.«
    »Das auch«, sagt er, und ich höre das Lachen in seiner Stimme. »Ich habe aber auch gesagt, dass ich dich füttern werde. Zum Glück lässt sich beides ganz gut miteinander verbinden.«
    Einen Moment lang spüre ich gar nichts. Dann wird das Band, das sich nach wie vor zwischen meinen Beinen befindet, gestrafft, weil Damien von hinten sanft daran zieht. Mir stockt der Atem, gleichzeitig streift etwas Kühles meine Lippen. »Öffne dich für mich«, sagt Damien, und ich gehorche. Erneut streift er meine Lippen mit dem rätselhaften Gegenstand. Er ist weich und gleichzeitig rau, und obwohl ich versuche, daran zu riechen, ist der betörende Schokoladenduft, der jetzt den ganzen Raum ausfüllt, einfach zu stark.
    »Und jetzt zubeißen!«, befiehlt er. Als ich gehorche, stöhne ich genießerisch auf, während die süße Erdbeere in meinem Mund explodiert. Saft läuft mir übers Kinn, und gleich darauf ist Damien zur Stelle. Seine Zungenspitze leckt ihn auf, fährt in meinen Mundwinkel, schmeckt den Saft, der davonrinnt, und macht mich dabei gnadenlos scharf.
    »Ich dachte, du wolltest mich nicht anfassen«, sage ich und drehe den Kopf in dem Versuch, seinen Mund zu finden. Ich will von ihm geküsst, von ihm berührt werden.
    »Also soll ich mein Versprechen doch halten?«, fragt er und zieht erneut an dem Band. Stöhnend winde ich mich auf dem Stuhl. Ich kann spüren, wie feucht ich bin und wie glatt das Band ist. Es verläuft ganz dicht neben meiner Klitoris, liegt aber nicht darauf.
    »Nein«, hauche ich.
    Er gluckst. »Nun, ich bin ein Mann mit Prinzipien. Einigen wir uns doch darauf, dass ich mein Versprechen im Großen und Ganzen halten werde, ohne allzu pingelig zu sein. Soll ich meinen Finger sanft gegen deine Klitoris drücken, den harten Punkt spüren? Soll ich sie necken, streicheln und damit spielen, bis du kommst?«
    »Ich …«
    »Pssst, Nikki, schweig. Bis ich dir gestatte zu reden. Verstanden?«
    Ich nicke.
    »Gut. Sprechen wir über die Rahmenbedingungen meines Versprechens: Vielleicht möchtest du, dass ich dir meine Hände zwischen die Beine stecke, sie ganz weit spreize. Dass ich dich auf dieses Sofa werfe und meine Lippen deine Schenkel emporwandern. Dass ich den Duft deiner Muschi einatme und meine Zunge tief in dich hineinstecke – der Ort, der süßer und köstlicher schmeckt als jede Schoko­lade?«
    Ja , will ich sagen. O ja, bitte!
    »Vielleicht willst du auch nur, dass ich dich ficke.«
    Ich stöhne auf, aber Damien ignoriert mich.
    »Diese Möglichkeiten, Miss Fairchild, kommen leider nicht infrage. Ich habe versprochen, Sie nicht zu berühren, und das werde ich auch nicht tun. Zumindest nicht Ihre Klitoris. Und was den Rest betrifft – nun, vielleicht werde ich ein, zwei kleine Ausnahmen machen. Nicken Sie, zum Zeichen, dass Sie mich verstanden haben.«
    Ich nicke.
    »Braves Mädchen. Und jetzt kosten Sie das hier!«
    Ich öffne den Mund und bekomme eine echt dekadente Belohnung dafür: cremiger Käsekuchen, den Damien in Schokolade getaucht hat. Stöhnend schlucke ich ihn hinunter, lecke mir den letzten Rest Schokolade von den Lippen.
    »Ungezogenes Mädchen!«, schimpft Damien. »Mir lässt du gar nichts übrig?« Währenddessen spielt er erneut mit dem Band. Ich schließe hinter der Augenbinde die Lider und gebe mich ganz meinen Gefühlen hin.
    Viel zu früh hält Damien inne. Es wird Zeit für eine neue Belohnung. Diesmal hat er ein Stück Napfkuchen eingetaucht. Dann folgt ein Marshmallow. Und dann – o Gott! –, dann spüre ich Damiens Finger in meinem Mund. Ich lecke die Schokolade ab und sauge gierig daran. Meine Zunge fährt über seine Haut, mein Mund saugt seinen Finger ein und stößt ihn wieder aus, bis ich ihn leise aufstöhnen höre und weiß, dass ich ihn ganz kirre mache.
    Ich warte auf den nächsten Leckerbissen, aber stattdessen zupft Damien mich am Ärmel und befiehlt mir, beide Arme aus den Ärmeln zu ziehen, damit er

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