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Dir ergeben - Band 2 Roman

Dir ergeben - Band 2 Roman

Titel: Dir ergeben - Band 2 Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Kenner
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Pochen meiner Halsschlagader. Das Zucken meiner Vagina, die seine Berührung kaum erwarten kann.
    Unsere Blicke treffen sich, und mir stockt der Atem. Obwohl ich mit dem Verlangen, das ich in seinen Augen sehe, gerechnet habe, bin ich überwältigt von seinen ungezügelten Gefühlen, von seinem unverhohlenen Begehren.
    »Nikki«, sagt er. Mit einer schnellen Bewegung greift er nach dem Band und reißt mich damit an sich. Ich stolpere und falle gegen ihn, spüre den kühlen Baumwollstoff seines Hemdes an meinem heißen Körper. Mir bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken, denn sein Mund schließt sich über meinen Lippen – zu einem Kuss, der eher brutaler Angriff ist als zärtliche Verführung. Ich schmecke nichts als Damien, spüre nichts als Damien. In diesem Moment ist er meine ganze Welt, und ich weiß mit absoluter Sicherheit, dass es jetzt auch für ihn nur noch uns beide gibt.
    »Immer mit der Ruhe«, sagt er, als er schließlich aufhört, mich zu küssen. »Ich will, dass du voller Vorfreude stöhnst, dich windest vor Lust. Ich will dich so weit bringen, dass du mich darum anbettelst.«
    Ich schlucke. Dasselbe will ich auch.
    »Aber Nikki, verdammt! Ich kann einfach nicht länger warten.«
    »Musst du auch nicht.« Meine Stimme klingt heiser, und ich bringe vor Verlangen kaum noch ein Wort heraus.
    »Meine Güte, was machst du bloß mit mir!« Die Worte kommen ganz tief aus seinem Innern, und er schließt die Lippen über meinem Mund, noch bevor er den Satz beendet hat. Währenddessen hebt er mich hoch, legt einen Arm um meinen Rücken und den anderen unter meine Knie. Ich kuschle mich an ihn, genieße es, seine Arme zu spüren. Aber ich will mehr, so viel mehr!
    Er trägt mich die Treppe hinauf und stellt mich dann vor der inzwischen geschlossenen Balkontür ab. Ich habe mein Gleichgewicht gerade erst wiedergefunden, als er mich wieder leidenschaftlich küsst und wir gemeinsam rückwärts stolpern. Das Bett steht direkt hinter uns und versperrt uns den Weg. Gleichzeitig bewahrt es uns davor zu stürzen, so begierig zerren unsere Lippen und Hände aneinander.
    Die Matratze berührt die Rückseite meiner Schenkel, aber noch bevor ich mich hinsetzen kann, unterbricht Damien unseren Kuss. »Nein«, sagt er und dreht mich um. »Beug dich vor. Hände aufs Bett!«
    Ich gehorche, das Band baumelt von meinem Hals wie eine elegante Hundeleine. Ich wackle kokett mit dem Po – soweit mir das in dieser Position überhaupt möglich ist. »Für jemanden, der behauptet, nicht länger warten zu können, nimmst du dir aber ziemlich viel Zeit.«
    »Vielleicht warte ich auf eine Entschuldigung? Es ist nicht sehr nett, einem Mann ins Gedächtnis zu rufen, dass sich die Pforten des Paradieses in wenigen Stunden schließen werden«, ermahnt er mich streng. »Eine junge Frau mit deiner Erziehung sollte eigentlich Taktgefühl genug besitzen, um dieses Thema im Laufe einer Verabredung nicht mehrmals zu erwähnen. Wo sind nur deine guten Manieren geblieben?«
    »Das frage ich mich auch gerade, Mr. Stark. Vielleicht bin ich gar nicht so höflich und wohlerzogen, wie Sie denken?«
    »Vielleicht«, sagt er und fährt mir sanft über den Rücken. »Ich werde nur ungern an das bevorstehende Ende erinnert. Es war nicht nett von Ihnen, so penetrant darauf hinzuweisen.«
    »Alles andere als nett«, pflichte ich ihm bei. »Geradezu unverschämt. Zumindest gedankenlos. Und ganz sicher nicht nach den Benimmregeln.«
    Er antwortet nicht darauf, vermutlich muss er ein Lachen unterdrücken.
    Mir gelingt ein weiteres provozierendes Hinternwackeln. »Vielleicht sollten Sie mich dafür bestrafen.«
    Sofort merke ich, dass ich genau das Falsche gesagt habe. Er schweigt immer noch, aber jetzt wirkt die Stille nicht mehr leicht und spielerisch, sondern drückend schwer.
    »Ach ja?«, sagt er schließlich ebenso leise wie beherrscht. »Glaubst du etwa, ich hätte nicht gemerkt, wie du dir die Fingernägel in die Schenkel gegraben hast, als wir zum Restaurant gefahren sind? Dabei haben wir zu diesem Zeitpunkt nur über die Paparazzi geredet. Als sie uns aufgelauert haben, wurde es noch schlimmer. Du hast zwar die Fassung bewahrt, Nikki, aber das hat dich viel Kraft gekostet.«
    Ich schließe die Augen, möchte nicht daran zurückdenken.
    »Nikki, schau mich an!« Seine Stimme klingt barsch, und obwohl ich ihn instinktiv weiter verführen möchte, besinne ich mich eines Besseren.
    Ohne meine Position zu ändern, drehe ich den Kopf nach rechts. Er macht

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