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Dir ergeben - Band 2 Roman

Dir ergeben - Band 2 Roman

Titel: Dir ergeben - Band 2 Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Kenner
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durchzuckt mich wie ein elektrischer Schlag. »Wie bitte?«, sage ich und stöhne dann, während er mich weiter langsam quält: So als wüsste er genau, wie viel Druck er ausüben muss, um mich bis knapp vor den Höhepunkt zu bringen – und zum Orgasmus.
    »Du hast richtig gehört.«
    Ich lecke mir über die Lippen und schlucke. Meine Finger zucken vor vorauseilendem Gehorsam. Um zu spüren, wie sich unsere Körper vereint haben, streichle ich seinen harten Penisschaft, aber auch meine ach so empfindliche Klitoris.
    »Ich … Ich dachte, ich wäre ungehorsam«, sage ich, auf einmal seltsam schüchtern.
    Seine Reaktion lässt mich förmlich abheben: »Vielleicht gefällt es mir, wenn du ungehorsam bist.«
    Ich atme scharf ein und schlucke. Dann nehme ich meine linke Hand vom Bett. Ich verliere das Gleichgewicht, aber er hält mich an der Taille fest. Meine Hand wandert nach unten, streift kaum meine nasse Klitoris. Mein Körper verkrampft sich, meine Muskeln ziehen ihn sehnsüchtig weiter in mich hinein.
    Ich fühle mich herrlich erfüllt und stehe so kurz vor dem Orgasmus, dass die kleinste Berührung genügt, um mich kommen zu lassen.
    Ich will es, will ihn aber auch spüren. Ich will, dass unsere Körper vereint sind, dass er in mich eindringt. Ich streiche über meine nasse Scham, spüre ihn dort wie samtenen Stahl und höre ihn kehlig aufstöhnen, während ich ihn sanft streichle.
    »Meine Güte, Nikki, ich kann es nicht länger zurückhalten.«
    »Das musst du auch nicht.« Ich schließe die Augen, und meine Finger haben meine Klitoris kaum gestreift, als er erbebt, mich noch fester um die Taille packt und ganz ausfüllt. Als er kommt, komme ich auch, umklammere ihn ganz fest, stütze mich wieder aufs Bett, um nicht zu fallen. Inzwischen bin ich ohnehin viel zu empfindlich, um mich jetzt noch berühren zu wollen.
    »Nikki«, sagt er, als sein Körper aufhört zu zittern.
    Er lässt meine Taille los und fängt mich sofort wieder auf, als ich zusammenzusacken drohe. Meine Beine sind so schwach, dass ich das Gefühl habe, nie wieder aufrecht stehen zu können.
    »Du hast mich so richtig rangenommen«, sage ich. »Doch wenn das eine Bestrafung sein sollte, hast du irgendwas falsch verstanden.«
    »Tatsächlich?«, sagt er provozierend. »Das klingt ja so, als wäre ich schon fertig mit dir. Im Gegenteil!«
    »Oh.« Mein Herz schlägt rascher. »Gut zu wissen.«
    »Schön zu hören, dass du dich schon darauf freust.« Er streicht mit der Hand über meine immer noch zittrigen Beine. »Aber diesmal solltest du dich vielleicht lieber hinlegen. Du wirkst ein wenig mitgenommen.«
    »Findest du?«
    Er hebt mich hoch, sodass ich mich erneut an seine Brust schmiegen kann. Ich fühle mich geliebt und geborgen, und als er mich sanft aufs Bett legt und mir dann einen liebevollen Kuss auf die Stirn drückt, könnte ich weinen, so gerührt bin ich. Doch dann sehe ich so ein teuflisches Funkeln in seinen Augen. »Jetzt bloß nicht einschlafen!«, sagt er und löst das Band von meinem Hals – allerdings nur, um es gleich darauf um mein rechtes Handgelenk zu knoten. Das andere Ende bindet er am Bettpfosten fest.
    Sein Gesicht ist direkt über mir, sein Lächeln eindeutig gefährlich. »Ich werde es genießen. Und du auch, Nikki!«
    Ich lecke mir über die Lippen, und jeder Gedanke an Zärtlichkeit löst sich angesichts von Damiens dekadentem, stummen Versprechen in Luft auf.
    Er nimmt den Morgenmantel vom Fußende und zieht den Gürtel heraus. Sanft fährt er damit über meinen Körper und grinst mich dabei an. »Gib mir deine linke Hand!«
    Ich gehorche, strecke die Hand hinter den Kopf und halte mich am Kopfteil des Bettes fest. Meine Arme sind jetzt weit gespreizt, mein Rücken ist leicht durchgebogen, und meine Beine liegen eng nebeneinander.
    »Hübsch!«, sagt Damien, nachdem er auch mein anderes Handgelenk festgebunden hat »Aber ich glaube, das geht noch besser.«
    Zielstrebig geht er zur Tür, die zum Innenhof führt. Er öffnet eine gläserne Schiebetür, um die kühle Nachtluft hereinzulassen. Trotzdem: Ich glühe dermaßen, dass ich sie kaum spüre. Er steht an der Tür, und seine Hände streichen über die weißen, hauchdünnen Vorhänge, die mich umspielt haben, als ich für Blaine Modell stand.
    »Weißt du noch, unsere erste Nacht?«, fragt er.
    Als ob ich sie jemals vergessen könnte! Diese Vorhänge, dieses Bett und ich, die ich mich ihm vollkommen hingebe, während er meine Ängste und meine Scham mit Küssen

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