Dir ergeben - Band 2 Roman
Ich setze mein unschuldigstes Lächeln auf.
»Edward wird dich später nach Hause fahren«, sagt Damien zu Jamie. »Viel Spaß noch!«
»Cool, danke!« Sie umarmt mich zum Abschied, und Damien und ich schleichen uns durch die Küche in den Personalbereich, um von niemandem aufgehalten zu werden.
»Und, wohin gehen wir, Mr. Stark?«, frage ich, als wir in die kühle Nachtluft hinaustreten. »Lust auf einen Spaziergang?«
»Ehrlich gesagt, würde ich lieber das Auto nehmen.«
Normalerweise parkt Damien direkt vor dem Haus. Doch heute ist die Auffahrt von den Parkserviceleuten besetzt, die sich um die Wagen der Gäste kümmern.
Ich folge Damien hinters Haus und runzle die Stirn, als wir am Garagenanbau vorbeikommen. »Wohin gehen wir?«
»An einen Ort, den du noch nicht kennst.«
»Aha.« Ich nehme seine Hand und schaue mich neugierig um. Wir befinden uns nördlich des Hauses, haben uns weit von den Lichtern der Party entfernt. Bis auf den schwachen Schein der Außenlaternen, die geschickt zwischen Pflanzen und Steinen versteckt sind, ist es dunkel.
Damien hat recht: Obwohl ich viel Zeit im dritten Stock verbracht habe, habe ich noch nicht viel vom Rest des Hauses oder des Grundstücks gesehen. Natürlich ist der Park um die Gebäude gerade erst fertiggestellt worden, und hinter den Blumenbeeten, Spazierwegen und Picknickarealen wuchert noch das Unkraut. Mir fällt allerdings auf, dass Damien den Auftrag gegeben hat, das Buschwerk etwas auszudünnen und Laternen zu installieren, die den Weg durchs Unterholz erhellen.
»Es ist schön hier draußen«, sage ich, als wir einem gepflasterten Weg folgen, der sich vom Haus wegwindet.
»Ja«, pflichtet er mir bei, ohne mich aus den Augen zu lassen.
»Passen Sie auf, wo Sie hinlaufen, Mr. Stark«, sage ich.
»Lieber schaue ich dich an.«
Ich muss grinsen, als er den Arm um mich legt und mich für einen leidenschaftlichen Kuss an sich zieht. Das Feuer, das er erst vor Kurzem in mir entfacht hat, ist noch nicht ganz erloschen, und aus der glühenden Asche lodern neue Flammen auf. »Hier draußen?«, flüstere ich, dränge meinen Schritt an seine Schenkel und stöhne angesichts des Gegendrucks leise auf. »Auf diesen harten, kalten Steinen?« Meine Worte mögen zweifelnd sein, aber mein Tonfall sagt etwas ganz anderes. Im Moment möchte ich nichts lieber, als diese Steine unter mir spüren. Und natürlich Damien: heiß und hart in mir.
Seine Stimme ist leise, ein sinnliches Wispern: »Was genau soll ich mit Ihnen machen, Miss Fairchild?« Seine Finger fahren über meine Schulter, streifen den Spaghettiträger zur Seite. »Das?« Er beugt sich vor, und seine Lippen streifen die Wölbung meiner Brust.
Ich schnappe nach Luft, mein Brustkorb hebt und senkt sich, der Chiffon, der nach wie vor meine inzwischen erigierte Brustwarze bedeckt, reibt daran.
»Oder vielleicht das hier?« Er fährt mit einem Finger mein Bein hoch, immer höher, bis er die zarte Haut zwischen Schenkel und Scham erreicht hat.
»Vielleicht«, flüstere ich.
»Das wäre doch herrlich, oder?«, fragt er, als seine Hand weiterwandert, den schmalen Streifen Schamhaar und anschließend dieselbe zarte Stelle meines anderen Beins erkundet. »Hier, unter dem Sternenzelt. Meine Hände überall, während uns nichts als dunkle Nacht umhüllt. Meine Zunge an deiner Brust, die Nachtluft, die deine aufgerichtete Brustwarze liebkost. Eine kühle Brise, die über deine heiße Möse weht.«
Meine Beine geben nach, und ich umklammere seinen Nacken, um nicht unter seinen Worten und Berührungen dahinzuschmelzen.
»Ist es das, was du willst?«
»Ja«, sage ich.
Langsam breitet sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus, und als er sich vorbeugt, atme ich zitternd ein. Seine Lippen zupfen erst an meinem Mundwinkel, dann an meiner Schläfe und schließlich an meinem Ohr. Ich spüre seinen heißen Atem und dann ein kaum hörbares Flüstern. »Nein.«
Unbewusst muss ich einen missbilligenden Laut von mir gegeben haben, denn er kichert.
»Nein«, wiederholt er. »Ich habe etwas anderes mit dir vor.«
Dann löst er meine Hand sanft von seinem Nacken und streicht mein Kleid glatt, zieht mich wieder auf den Weg. Ich folge irritiert, erregt und sehr, sehr erwartungsvoll.
Kurz darauf zeigt er auf eine Ebene zwischen zwei bewachsenen Hügeln. »Ich überlege, hier einen Tennisplatz anlegen zu lassen.«
Ich sehe flüchtig zu ihm auf, aber seine Miene verrät nichts. »Wirklich?«, sage ich und muss mich sehr anstrengen,
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