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Disturbance (Beachrats: Teil 10) (German Edition)

Disturbance (Beachrats: Teil 10) (German Edition)

Titel: Disturbance (Beachrats: Teil 10) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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nie über unsere Beziehung reden.«
    »Das müssen wir auch nicht. Wir leben sie einfach. Die Leute reden nur über Beziehungen, wenn es Probleme gibt. Ich schwöre es dir, Kevin. Du machst dir zu viele Sorgen. Wenn ich jemals ein Problem mit dir haben sollte, würde ich es ansprechen. Unsere Beziehung bedeutet mir genauso viel wie dir, Baby. Und ich denke, das weißt du auch.«
    In diesem Moment klopfte es an der Tür.
    »Rick, ich mache jetzt Mittagspause«, sagte Cheryl durch die geschlossene Tür. »Kann ich Ihnen etwas mitbringen?«
    »Nein, danke«, antwortete er. »Kevin und ich haben bereits Pläne.«
    »Okay, bis später.«
    Einen Augenblick später hörten wir, wie die Tür zu Ricks Vorraum geschlossen wurde.
    »Wir haben Pläne?«, fragte ich.
    »Jetzt, da sie weg ist, haben wir welche«, sagte er grinsend.

    Er stand auf, ging zur Tür seines Büros und schloss sie ab. Dann kam er zu mir. Wir grinsten uns einen Augenblick lang an, dann küssten wir uns. Ja, wir hatten Pläne...

    Nachdem wir uns geliebt hatten, lagen wir noch eine Weile auf der Couch.
    »Das war gut«, sagte Rick und wir küssten uns. »Jetzt habe ich aber wirklich Hunger. Lass uns etwas essen gehen und den Rest des Nachmittags freinehmen. Gene hat recht. Wir verbringen nicht genug Zeit alleine.«
    Ich versuchte, mich an meine Termine für den Nachmittag zu erinnern, aber es gelang mir nicht.
    »Einen Moment«, sagte ich.
    Ich rief meine Sekretärin, Mary Ann, an und sie sagte, dass ich am Nachmittag keine Termine hatte. Ich sagte ihr, dass Rick und ich für den Rest des Tages nicht im Büro sein würden und dass wir uns am Morgen sehen würden. Sie und Cheryl wussten, dass sie uns in einem Notfall anrufen konnten, aber solange das Goodwin Building nicht in Flammen stand, würde das nicht passieren.
    Wir nahmen meinen Wagen und fuhren über die Brücke. Rick saß hinter dem Steuer und brachte uns zu unserem Lieblingsrestaurant in der Stadt.
    »Worauf hast du Lust?«, fragte ich, nachdem wir gegessen hatten.
    »Ich weiß nicht. Hast du dir jemals die Kunstmeile in der Innenstadt angesehen? Ich habe gehört, dort soll es ziemlich nett sein.«
    »Das habe ich auch gehört. Lass uns hinfahren.«
    Wir hatten an diesem Nachmittag eine Menge Spaß. Es gab viel mehr Galerien und Geschäfte, als ich für möglich gehalten hatte.
    »Denkst du, der Kerl war schwul?«, fragte Rick, nachdem wir einen Antiquitätenladen verlassen hatten, der sich auf Geschirr und Besteck spezialisiert hatte.
    Ich musste lachen.
    »Du klingst genauso wie Alex«, sagte ich.
    »Alex wer?«, fragte er. »Ich kenne keinen Alex. Jedenfalls nicht heute Nachmittag. Heute kenne ich nur einen Menschen und sein Name ist Kevin.«
    Das brachte mich erneut zum Lachen.
    Wir gingen einen Kaffee trinken und anschließend besuchten wir ein Möbelgeschäft, das einem Freund von uns gehörte. Larry und seine Frau waren Mitglieder des Laufsportvereins, in dem wir Mitglieder waren, bevor wir unsere Jungs bekommen hatten. Wir plauderten eine Weile mit Larry, aber er hatte zahlreiche Kunden, um die er sich kümmern musste.
    »Was hältst du davon, ins Kino zu gehen?«, fragte ich.
    »Wie lange ist es her, seitdem wir das gemacht haben? Nur du und ich?«
    »Viel zu lange«, antwortete ich. »Lass uns gehen.«
    Der Film begann um halb fünf und er war ziemlich lang. Es war bereits 19 Uhr, als wir das Kino wieder verließen. Ich rief zuhause an, um die Jungs wissen zu lassen, dass bei uns alles okay war und dass wir auf dem Heimweg waren. Unterwegs hielten wir bei Subway an, um ein paar Sandwiches mitzunehmen. Nachdem wir mit dem Essen wieder eingestiegen waren, küsste Rick mich zärtlich.
    »Ich hatte heute einen wundervollen Nachmittag«, sagte er. »Ich bin froh, dass mir das eingefallen ist.«
    »Das bin ich auch«, antwortete ich. »Ich hatte auch einen großartigen Nachmittag. Wir sollten so etwas öfter machen.«
    »Da bin ich auch dafür.«
    Wir fuhren nach Hause und küssten uns noch einmal in der Einfahrt.
    »Lecker, Subway -Futter!«, sagte Alex, als wir ins Haus kamen.
    »Wir dachten uns, dass ihr vermutlich schon gegessen habt, aber ihr könnt sie euch für später aufheben.«
    »So ein kleines Sandwich kann ich immer verdrücken«, sagte Alex. »Wo habt ihr die her?«
    »Aus einem Subway «, antwortete Rick.
    »Das ist mir schon klar, aber hier in der Gegend gibt es keinen. Seid ihr in der Stadt gewesen oder so?«
    »Genau, den ganzen Nachmittag. Mittagessen, anschließend

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