Dog Boy
duscht, während Natalja sich in der Küche von Konstantin verabschiedet und schwungvoll Zwiebeln zu schneiden beginnt, um zur Feier ihres neuen Lebens ein Abendessen zu kochen –, dann würden wir Romotschka allein im Zimmer sitzen sehen, wo er immer noch die drei Welpen hält. Die leere Milchflasche steht neben ihm.
Sein Gesicht ist im Profil zu sehen. Er streichelt die Welpen, bis sie schlafen. Dann steht er auf und beginnt zu weinen, seine Schultern zittern vor Anspannung. Er dreht sich um. Er hat uns das Gesicht zugekehrt und schluchzt bitterlich, den Mund zu einem stummen Schrei geöffnet. So bleibt er stehen, sein Körper ganz steif, die Finger ausgestreckt.
Er hält inne. Sein Atem wird ruhiger, und er steht eine Weile schlaff am Fenster, seine Augen riesig und dunkel in dem kreidebleichen Gesicht. Plötzlich dreht er sich blitzschnell um, beugt sich zu den Welpen hinunter und beißt einem nach dem anderen den Schädel durch.
Er hat sich entschieden zu bleiben.
Danksagung
Dieses Buch hat Larissa Axjonowa mehr zu verdanken, als ich ausdrücken kann. Ohne sie wäre es nicht das Buch, zu dem es geworden ist.
Roger Sallis hat mich über Jahre hinweg liebevoll unterstützt; außerdem hat er in der langen Moskauer Dämmerung die Hunde entdeckt.
Dank meiner Agentin Jenny Darling und meiner Lektorin Mandy Brett ist das Buch in dieser endgültigen Fassung erschienen.
Die folgenden Personen haben auf unterschiedliche Weise zu diesem Buch beigetragen: Stuart Barnett, Donica Bettanin, Gillian Bovoro, Maria Danchenko, Nikolai Danchenko, Tania D‘Antonio, Sonja Dechian, Amaia de la Quintana, Jenni Devereaux, Jem Fuller, Alfred Hornung, L‘hibou Hornung, Richard Hornung, Alexei Kopus, Tamara Leonidowna Koslowskaja, Alexander Koslowski, Gay Lynch, Ljudmila Malinin, Michele Meijer, John Morss, Maria Nichterlein, Alexander Ovchar, Rosa Piserchia, Olesja Pomasan (www.russiangirlfriday.com), Ramsey Sallis, Tom Shapcott, Waleri und Swetlana Schuscharin, Celia Summerfield, Paul Wojtinski (www.unclepasha.com), Phil Waldron, Teresita White und Claudio Zollo.
Herzlichen Dank an die University of Adelaide für die fruchtbare Zeit als Writer in Residence im ersten Halbjahr 2008.
Weiterhin möchte ich der Arts South Australia danken, die 2006 meine Recherchereise nach Moskau finanziert hat.
Ein Dankeschön an das Nexus Multicultural Arts Centrefür ein dreimonatiges Aufenthaltsstipendium im Jahr 2006.
Bei Rafael Sallis möchte ich mich für den Titel und vieles mehr bedanken.
Mein besonderer Dank gilt Emori Bovoro, die in den Sommerferien mit Rafael gespielt hat und mir damit lange Schreibphasen ermöglichte.
Und Halley und Rosie haben für ihren Anteil an diesem Buch jeden Tag getrockneten Känguruschwanz verdient.
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