Doktorfick (German Edition)
Augen. „Und nun schmier sie auf deinen Schwanz.“
Die leisen, lustvollen Laute verrieten, dass Jules nicht nur gehorchte, sondern die Behandlung auch genoss.
„Bist du fertig?“
„Ja.“
„Gut, dann wichs dich jetzt. Aber langsam, ganz langsam.“
Eine Weile blieb es still, nur sein Atmen drang an Nicolettes Ohr.
„Stehst du?“, erkundigte sie sich.
„Ja.“ Jules sog die Luft ein.
„Gut, bleib stehen und wichs dich. Langsam, vor, zurück, vor, zurück.“
Sein Atem wurde schneller, aber Nicolette befahl ihm, das langsame Tempo beizubehalten.
„Was fühlst du?“, wollte sie wissen.
„Ich bin geil“, antwortete Jules gepresst. „In meinem Schwanz ist der Teufel los, aber meine kleine Hexe erlaubt mir nicht, es mir schneller zu machen.“
„Du würdest es gerne schneller machen?“
„Ja, oh ja.“ Jules seufzte erneut. „Verdammt, Nicolette, ich bin total heiß.“
„Hör auf, dich zu wichsen!“
„Shit!“ Jules knurrte leise.
„Ist noch Creme auf deinem Schwanz?“
„Ja-a.“
„Okay, dann zieh die Vorhaut weit zurück und reibe deine Eichel.“
Einen Moment blieb alles still, dann stöhnte Jules auf. „Kleine Hexe, du. Weißt du, was das für Gefühle sind?“
„Nein, erzähle sie mir.“
Jules atmete schneller. „Als wenn tausend Ameisen in meinem Schwanz rumkrabbeln“, begann er, aber dann wurde seine Sprache immer stockender. „Es … kit…zelt wie verrückt.“
„Reib deine Eichel noch mal mit Creme ein.“
Jules stieß einen zischenden Laut aus, dann stöhnte er leise.
„Und jetzt reib deine Eichel wieder.“
Sein Atem wurde schneller, Stöhnen und Seufzen mischte sich zwischen die Stöße.
„Geh in dein Sprechzimmer, aber reib dich dabei weiter.“
Jules schluckte hörbar. „Ich bin gleich soweit, Süße.“
„Schön, dann lauf weiter.“
„Das – wird – schwierig, du Hexe, du.“
„Versuch es.“
„Okay, ich …“ Jules brach ab. Ein lang gezogenes „Oh“ dem heftiges Keuchen folgte, sagten Nicolette, dass er gerade abspritzte.
Nun gönnte auch sie sich den Genuss eines selbst herbeigeführten Orgasmus, indem sie zwei Finger in ihre tropfnasse Möse führte und zusätzlich ihre Klit streichelte, bis die Lust wie ein Schwall Wasser über sie hereinbrach.
„Ich freue mich auf heute Nacht“, sagte Jules auf der anderen Seite der Verbindung.
„Ich auch.“ Nicolette streckte sich träge. Sie lächelte verträumt. Jules war tatsächlich der Mann, von dem sie immer geträumt hatte. Mit ihm würde sie noch viel Spaß haben.
„Dann bis heute Abend.“
Nicolette wünschte, es wäre schon soweit. Aber leider musste sie sich noch mindestens fünf Stunden gedulden, ehe Jules zu ihr kommen konnte. Sein sehnsüchtiger Seufzer war das Letzte, das sie hörte, bevor sie die Verbindung unterbrach.
Carole blieben noch fünf Minuten, um zu duschen und sich für das Abendessen umzuziehen. Wie von der wilden Hummel gestochen raste sie in ihrem Zimmer herum, riss Schranktüren auf, warf Schubladen zu, auf der Suche nach passender Kleidung und Unterwäsche. In ihrer Hektik bemerkte sie nicht, dass Nicolette ins Zimmer getreten war. Erst als diese sie ansprach, verharrte Carole mitten in der Bewegung und sah sie verwundert an.
„Was zum Teufel stellst du da an?“ Mit dem Zeigefinger deutete Nicolette auf das Durcheinander in Caroles Zimmer. „Willst du flüchten oder kannst du dich bloß nicht entscheiden, was du anziehen möchtest?“
„Letzteres.“ Verwirrt sah Carole auf das Durcheinander, das sie angerichtet hatte. „Oh je, ich glaube, ich bin ein bisschen verwirrt.“
„Sieht so aus.“ Nicolette trat ans Bett und hob ein buntes Sommerkleid aus Seide und Chiffon hoch. „Wie wäre es damit?“
„Super.“ Carole nahm es ihr ab.
„Und dieses Complet dazu.“ Nicolette reichte ihr ein Set aus rosafarbener Spitze. „Dann bist du wieder die perfekte Dame.“
„Danke.“ Carole raffte die Sachen an sich und stürzte ins Bad.
„Wieso bist du eigentlich so hektisch?“, rief Nicolette, um das Rauschen der Dusche zu übertönen.
„Weil es gleich Abendessen gibt!“, rief Carole zurück. „Ich möchte nicht unpünktlich sein.“
„Was für ein Unsinn.“ Nicolette ging an die Tür und lehnte sich gegen den Rahmen. Durch die beschlagenen Scheiben der Duschkabine konnte sie die schemenhaften Umrisse von Caroles Körper sehen. Sie hatte eine fast knabenhafte Figur mit süßen, kleinen Brüsten, die Nicolette immer an unreife Äpfel
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