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Doktorfick (German Edition)

Doktorfick (German Edition)

Titel: Doktorfick (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Frank
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Erdbeeren in den sahnigen Schaum der Dienerin zu tauchen und Carole damit zu füttern. Bisher hatte sie sich immer davor geekelt, den Saft eines Mannes zu schlucken. Doch hier bereitete es ihr pures Vergnügen.
    Während sie die sahnigen Erdbeeren naschte, küsste ihre Geliebte sie zum zweiten Orgasmus, sodass Carole sich vor Lust wimmernd unter ihr wand. Danach streichelte sie auch Juliette zum Höhepunkt, wobei diese sie zwischendurch immer wieder mit süßen Erdbeeren fütterte.
    Als sie kam, schlürfte Carole Juliettes heißen Lustsaft aus ihrer zuckenden, heißen Möse. Der Geschmack vermischte sich in ihrem Mund mit dem der Erdbeeren. Ein einmaliger Genuss, von dem Carole gar nicht genug kriegen konnte. Immer wieder leckte und saugte sie die feuchte Grotte aus, bis sich Juliette ermattet zurückzog. Danach lagen sie ineinander verschlungen auf dem Tisch und genossen die intime Nähe.
    „Und glaubst du immer noch, dass du langweilig, frigide oder sonst irgendwie gestört bist?“, fragte Juliette neckend, als sie wieder zu Atem gekommen war.
    Erstaunt lauschte Carole in sich hinein. Es war das zweite Mal, dass sie vor Lust gewimmert hatte und zum Höhepunkt gekommen war. Und das nicht nur einmal, sondern mehrmals! Seltsam, bei Gerard empfand sie nichts, und zu einem Orgasmus kam sie schon gar nicht.
    „Er bringt dich nicht dazu“, sagte Juliette leise, als hätte sie Caroles Gedanken gelesen. „Du solltest ihn ins Bordell schicken oder ihm eine Gummipuppe kaufen und dir deine Lust woanders holen.“
    „Das wird Gerard niemals zulassen!“, rief Carole entsetzt.
    Juliette winkte ab. „Männer, die es nicht bringen, haben einer Frau nichts zu erlauben oder zu verbieten.“ Sie richtete sich auf und sah Carole intensiv in die Augen. „Es wird höchste Zeit, dass du dich freimachst und aufhörst, das brave Frauchen zu spielen. Du schleppst einen Ballast mit dir herum, der dich nicht nur hemmt, sondern total runterzieht. Du bist schließlich eine eigenständige Person.“
    Carole antwortete nicht. Wie ein Häufchen Unglück hockte sie auf dem Tisch und nagte sich vor angestrengtem Denken die Unterlippe wund.
    Als Juliette die Blutstropfen über Caroles Kinn laufen sah, beugte sie sich rasch vor und küsste sie fort.
    „Lavinia und ich helfen dir dabei“, versprach sie leise, um Carole dann erneut voller Zärtlichkeit zu küssen. „Du wirst sehen, das Leben kann herrlich sein, wenn man erst mal diesen ganzen bürgerlichen Unsinn hinter sich gelassen hat.“
    „Glaubst du?“ Voller Skepsis blickte Carole ihre Geliebte an. Diese stieß ein kleines, kehliges Lachen aus, das an das Gurren einer Taube erinnerte.
    „Ich weiß es, meine Süße“, flüsterte Juliette beschwörend. Im nächsten Moment sprang sie vom Tisch und zog Carole auf die Füße. „Und jetzt lass uns etwas essen gehen. Ich habe einen Mordshunger.“
    „Essen?“ Caroles Blicke flogen zur Uhr in der stylishen Regalwand. Als sie die digitale Anzeige sah, zuckte sie zusammen. „Ich muss in die Klinik zurück.“
    „Hast du dich nicht abgemeldet?“, spottete Juliette, aber Carole nahm die Frage ernst.
    „Doch, aber ich habe gesagt, dass ich zum Abendessen wieder da bin.“ Hektisch begann sie, ihre Sachen zusammenzusammeln. „Wenn ich nicht da bin, macht meine Freundin einen solchen Aufstand, dass die Klinik einen Suchtrupp losschickt, nur um sie zur Ruhe zu bringen.“
    „Oh, du hast eine Freundin?“ Interesse glitzerte in Juliettes Augen. „Von der musst du mir mehr erzählen.“
    „Wir sind kein Paar“, beeilte Carole sich zu versichern. „Und ich habe auch noch nie mit ihr geschlafen, falls du darauf anspielst. Wir sind nichts weiter als Freundinnen, okay?“
    „Okay, okay!“ Juliette hob hastig die Hände, als würde Carole mit einer geladenen Waffe vor ihr stehen, lachte aber dabei. „Dass du noch nie was mit einer Frau hattest, habe ich schon gemerkt.“ Sie wandte sich um. „Zieh dich an, ich fahre dich zum Schloss.“
    Damit lief sie, nackt, wie sie auf die Welt gekommen war, aus dem Zimmer und ließ Carole mit ihren konfusen Gedanken allein.

    Als Juliette kurze Zeit später zurückkehrte, trug sie eine hautenge Lederkombi und Motorradstiefel. Unter den Armen klemmte jeweils ein Helm. Carole legte bei diesem Anblick unwillkürlich die Stirn in Falten.
    „Wir fahren mit dem Motorrad?“ Ihre Stimme hatte einen derart ängstlichen Klang, dass Juliette ungeduldig abwinkte.
    „Meine Güte, du bist wirklich ein

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