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Dolly - 16 - Dollys schoenster Sieg

Dolly - 16 - Dollys schoenster Sieg

Titel: Dolly - 16 - Dollys schoenster Sieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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schichteten, über dem man, wenn das Feuer ausreichend Glut gebildet hatte, an langen Stecken Würstchen und Brotscheiben braten konnte.
Und immer wieder lobten sie Olly für ihre Superidee. Das würde ein herrliches Fest werden!
„Vielleicht sollten wir noch ein paar Lampions an einer Schnur aufhängen, die wir an den Klippen befestigen können?“ überlegte Maria. „Ich habe gesehen, daß auf dem Speicher ein ganzer Karton voll ist.“
„Genau! Das wird der Sache erst den richtigen Pfiff geben“, schwärmte Gusti. „Bunte Lampions gehören einfach zu einem Strandfest.“
„Bunte Lampions gehören einfach zu einem Strandfest“,rief Gusti
    Vor dem Abendessen schafften sie es gerade noch, die Leine mit den Lampions über der kleinen Bucht zu installieren.
„Klasse!“ lobte Isa das fertige Werk. „Ein Jammer, daß wir erst morgen feiern! Jetzt gleich sollten wir das Fest starten!“
„Dann hätten wir nur leider nichts zu essen. Olly und Vivi gehen erst morgen einkaufen.“
„Auch gut. Genießen wir eben die Vorfreude noch ein bißchen länger.“
Gegen Mitternacht zogen von Westen her leichte Wolkenschleier auf. Als sie am Morgen erwachten, war der Himmel von einem dicken, wattigen Wolkenteppich bedeckt. Mona sah es mit Sorge, als sie als erste aus dem Bett sprang und ans Fenster lief.
„Solange es nicht regnet…“, sagte Olivia hoffnungsvoll. „Und solange es so warm bleibt…“, fügte Charly hinzu.
„Macht euch doch keine Sorgen!“ sprach Olly ihnen Mut zu. „Wißt ihr was? Um allen Komplikationen vorzubeugen, werden wir uns von Herrn Wollert das Zelt ausleihen. Dann kann uns das Wetter egal sein.“
„Olly, du bist mal wieder die Größte! Klar, das machen wir!“ lobte Andrea sie. „Im Zelt wird es erst richtig gemütlich. Wir werden uns fühlen wie die Beduinen in der Sahara.“
Das Wetter verschlechterte sich im Laufe des Tages nicht. Der Himmel blieb grau verhangen, aber es war sommerlich warm, und kein Lüftchen regte sich.
„Wir stellen das Zelt trotzdem auf!“ beschloß Olly. „Ich habe Herrn Wollert schon um Erlaubnis gefragte. Wir dürfen es nehmen.“
„Okay, gleich nach dem Mittagessen werden wir es aufbauen“, sagte Olivia. „Und für den Boden nehmen wir ein paar Decken mit.“
So geschah es.
Während Vivi mit Susu zum Einkaufen ging, schleppten Olly, Olivia und die Zwillinge Stangen und Zeltbahnen an den Strand hinunter, stellten das Zelt auf, befestigten es, so gut es ging, an Felsnasen, die aus dem Sand ragten, und beschwerten es seitlich mit Steinen.
„Es ist ein bißchen klein für zehn Leute, meint ihr nicht?“ fragte Isa zweifelnd. „Schließlich ist es nur für zwei Personen gedacht.“
„Ach was, es ist doch nur für den Notfall! Wir werden es gar nicht brauchen!“ beruhigte Olly sie.
„Jedenfalls sieht es so gemütlich aus, daß ich am liebsten ganz hier runterziehen würde!“ Charly kroch ins Zelt und legte sich der Länge nach auf den Boden, mit dem Kopf zum Ausgang. „Hier schlafen und dabei in den klaren Sternenhimmel sehen!“
„Also, wenn ich schlafe, sehe ich ehrlich gesagt gar nichts, da mache ich die Augen zu“, brummte Olly.
„Sei nicht so unromantisch. Da vorn lagern meine Kamele und die schönen jungen Diener mit den Kleidersäcken und Juwelen, meine Badewanne ist aus einer Riesenmuschel…“
„…und du badest in Kamelmilch. Der Koch brät dort am Feuer eine Antilope am Spieß, und zum Nachtisch gibt’s gebratene Heuschrecken. Können wir jetzt gehen? Wir haben noch mehr zu tun!“
„Ja, wir wollen die Limonadenflaschen gleich runterbringen und im nassen Sand vergraben, da bleiben sie schön kühl“, sagte Isa.
„Und wenn wir sie nicht wiederfinden?“
„Wir binden sie mit Stricken an den Bojen fest, kein Problem.“
„Und den Salat müssen wir auch noch machen. Dolly erlaubt, daß wir in ihre Küche gehen.“
„Leute, das wird ein Fest!“
Gleich nach der Studierzeit versammelten sich Olly, Vivi, Susu und die Zwillinge in Dollys Küche und zauberten einen Spezialsalat à la Möwenfels, in dem sich alles vereinte, was jemals in einer Salatschüssel gelandet war: Kartoffeln, Zwiebelringe, Gurkenscheiben, Tomatenviertel, Paprikastreifen, Radieschen, hartes Ei, Käsewürfel, Maiskörner, Wurst-und Schinkenstreifen und eine Soße aus Mayonnaise, Senf, Ketchup und einem Dutzend Gewürzen und Kräutern. Das Endprodukt sah aufregend aus, und es duftete so gut, daß allen das Wasser im Munde zusammenlief.
„Wir sollten mit dem

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