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Dorian

Dorian

Titel: Dorian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. C. Hayes
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nicht.“ knurrte Vincent „und jetzt gehen Sie mir aus den Weg.“
    Die Rotoren des Hubschraubers wirbelten den Schnee auf und rissen Tess das dünne Kleidchen zur Seite.
    „Sorry, ging nicht schneller. Hey, was hast du denn da für eine Schönheit. Sie muss ja verdammt wichtig sein, das der Chef einen bei solch einem Wetter rausschickt.“
    Vincent legte Tess auf die Ledersitze im Innenraum und setzte sich neben sie.
    „Die Kleine hat wirklich einen geilen Arsch. Sie wäre genau das Richtige für mich.“
    „Du solltest dich mit deinen Worten zurückhalten. Glaube mir, was die Lady hier betrifft versteht Lascar keinen Spaß.“
    Der Hubschrauber hob schwankend ab und Vincent zog die mitgebrachte Spritze auf. Er suchte nach einer passenden Vene und stach zu.
    Tess bäumte sich auf.
    „Lascar…“ raunte sie.
    „ Nur mit der Ruhe Sarah. Du wirst gleich bei ihm sein.“
    Vincent hob ihren Kopf an damit sie besser atmen konnte.
    Es war nur ein kurzer Weg in die Hamptons aber Vincent war sich nicht sicher ob Igor tatsächlich in der Lage war, die wertvolle Fracht in seinem Arm unbeschadet abzuliefern.
    „Hey, hast du da vorne alles im Griff?“ rief er besorgt und als Igor den Heli unsanft durch die Luftlöcher flog und sie erneut ins Trudeln gerieten.
    „Keine Sorge, wir sind gleich da, nur die Landung könnte etwas unsanft werden.“
    Der dichte Schnee nahm Igor die Sicht und es war kaum zu erkennen wo der Strand ins Meer endete, dennoch schaffte er es unbemerkt in der Dunkelheit zu landen. Seine Zeit als Elitesoldat der russischen Armee hatte sich ausgezahlt. Er hatte schon schwierigere Missionen fliegen müssen, was war da schon ein kleiner Blizzard dagegen?
    Vincent entriegelte die Schiebetür und schob die Liege hinaus während Igor aus dem Cockpit sprang.
    „Ich fliege gleich zum Meiler zurück, aber vorher will ich mir Lascars neues Spielzeug ansehen.“
    „Sie ist die Fürstin… also fass sie nicht an, wenn du noch weiterleben willst.“ schrie Vincent gegen den Motorenlärm an.
    „Wow cool, die Fürstin! Willkommen Hoheit.“
    Es schien sich eine außergewöhnliche Schönheit unter den wirren Locken zu verstecken und ihr Körper war der lebendige Traum jeder Männerphantasie. Lascar war wirklich zu beneiden. Er konnte es sich nicht nehmen lassen in einem unbeobachteten Moment ihr die Haare aus dem Gesicht zu streichen.
    „Oh mein Gott.“ entfuhr es ihm.
    „Was ist los Igor? Bist du ihrem Zauber schon verfallen?“
    Vincent verhüllte sie in ein schwarzes Seidentuch. Niemand der Anwesenden sollte sie so entblößt zu sehen bekommen.
    „Hast du Vorador gesehen?“
    Panik machte sich in dem gefährlichen Russen breit.
    „Nein… schon seit Stunden nicht. Hey man, du siehst aus als ob du gleich kotzen müsstest.“
    „Ich muss los… hab was zu klären.“
    Schnell stieg Igor zurück ins Cockpit und startete durch. Er musste sofort weg hier und wenn er Vorador nicht schnellstens fand war er so gut wie tot, denn er war der Vergewaltiger der Fürstin.

    „Wach auf Kyle… wach sofort auf.“
    Wie ein Wilder hämmerte Dorian auf den Deckel der Truhe ein.
    „Ich hoffe du hast einen Grund mich aus meinem Traum zu reißen.“ brummte Kyle und stieß den Glassarg auf. „Was gibt es denn?“
    „Tess ist verschwunden.“
    „Ich will dir ja keine Vorwürfe machen aber war das nicht von Anfang an vorauszusehen? Sie holt sich das was sie braucht… werfe mir mal das Handtuch rüber.“
    „Ich habe sie an meine Vene gelassen, ich müsste sie besser spüren als je zuvor aber da ist nichts… überhaupt nichts. Sag mal, wo warst du eigentlich letzte Nacht?“
    Kyle kratzte sich seinen Dreitagebart und machte sich auf den Weg ins Bad.
    „Glaube mir, das willst du gar nicht wissen.“
    Es war der ausgiebige Sexualtrieb den Kyle noch nicht richtig unter Kontrolle hatte und dank seiner neuerworbenen Ausstrahlung regelte sich das harte Problem von ganz allein. Die Nutten, die er sich in sein angemietetes Hotelzimmer kommen ließ waren ohne jeglichen Wert und Moral. Er war in dieser Nacht der Anführer einer nie enden wollende Orgie aus Sex und Gewalt. Die Schlampen waren so zugedröhnt dass es nicht mal nötig war ihre Erinnerungen zu löschen. Dorian konnte ihn nicht immerzu bewachen und je schneller er herausfand wie er mit seinem Leben zurechtkam, desto besser.
    „Ich hatte das Gefühl es fast geschafft zu haben. Als ich mit ihr schlief bekam ich den Eindruck, sie erinnere sich an etwas.“
    Überrascht

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