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Dornröschens Erlösung

Dornröschens Erlösung

Titel: Dornröschens Erlösung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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Schließlich brach er
über sie herein, ihr Gesicht und ihre Brüste brannten, ihre Hüften schaukelten heftig
auf und ab, ihre Vagina zuckte und drängte sich den Fingern, die ihre harte Klitoris
streichelten, entgegen. Sie schrie auf - ein langer, rauher Schrei. Der
Orgasmus war endlos, die Münder saugten an ihr, Finger streichelten sie. Sie
trieb eine Ewigkeit auf den Wogen der Zärtlichkeit und der köstlichen
Verletzung.
    Sie schluchzte hemmungslos, vergessen war das Gebot, still
zu sein; sie spürte, wie ein Mund den ihren verschloss, und ihre Schluchzer
erstickten sie. Eine Zunge drang in ihren Mund, ihre Brüste explodierten unter
den unermüdlichen Liebkosungen, und ihre Hüften zuckten vor und zurück. Und als
ihr Innerstes explodierte, hörte sie ein tausendfaches Echo; sie fühlte, wie
weiche Arme sie umfingen und weiche Lippen sie küssten. Sie holte tief Luft und
flüsterte hörbar:
    „Ich liebe euch, liebe euch alle.“
    Doch der Mund küsste sie immer noch, und niemand vernahm
diese Worte; sie waren, wie alles andere auch, purer, sinnlicher Widerhall. Ihre
Herrinnen waren noch nicht befriedigt. Sie wollten Dornröschen noch nicht ruhen
lassen. Sie nahmen die Nadeln aus ihrem Haar und hoben Dornröschen hoch.
    “Wo bringt ihr mich hin? “ schrie sie.
    Sie schaute auf und versuchte verzweifelt die Lippen zu
erreichen, die sich soeben von ihrem Mund gelöst hatten. Sie sah nur lächelnde
Gesichter. Sie wurde durch den Raum geführt, ihr Körper pulsierte, ihre Brüste
sehnten sich nach Liebkosungen. Dann sah sie die Antwort auf ihre Frage. Eine
feingearbeitete Bronzestatue stand leuchtend in der Mitte des Gartens:
wahrscheinlich die Statue eines Gottes. Die Knie waren gebeugt, die Arme seitlich
ausgestreckt, das lachende Gesicht in den Nacken geworfen. Aus seinen nackten
Lenden entsprang ein hoch aufgerichteter Schwanz, und Dornröschen wusste, dass
er in sie eingeführt werden sollte. Sie lachte fast vor Glück.
    Sie fühlte, wie sie auf die harte, glatte, sonnengewärmte
Bronze gesetzt wurde; Dutzende kleiner, weicher Hände gaben ihr Halt. Sie
spürte, wie der Schwanz in ihre feuchte Vagina glitt; ihre Beine schlangen sich
um die Bronzeschenkel, ihre Arme legten sich um den Nacken der Gottheit. Der
Schwanz spießte sie auf und füllte sie ganz aus.
    Ihre Vulva umschloss die Bronze, sie ritt auf dem Schwanz, und
die Leidenschaft tobte in ihr.
    “Ja, ja“, schrie sie und starrte in die neugierigen
Gesichter. Sie warf den Kopf zurück:
    „Küsst mich, küsst mich!“ schrie sie.
    Sie öffnete ihren hungrigen Mund. Sofort antworteten die
Frauen, als ob sie ihre Worte verstünden. Lippen fanden ihren Mund und ihre
Brüste. Sie warf sich zurück in die Arme der Frauen. Ihre Vagina umschloss noch
den riesigen Schwanz des Gottes. Der Orgasmus war überwältigend. Und als es zu
Ende war, als sie es nicht länger aushielt, wurde sie von dem Gott
zurückgezogen, und sie sank auf seidene Kissen, ihr Körper feucht und fiebernd,
ihre Wahrnehmung vernebelt. Die Wesen des Harems gurrten und flüsterten, streichelten
und küssten sie immerfort.

Laurent: Die Liebe des Meisters
    Tristan und ich haben beobachtet, wie die Pagen Dornröschen
und Elena reinigten. Ich dachte: Das können sie uns nicht antun. Aber sie
konnten. Nachdem sie uns das Gesicht und die Beine rasiert hatten, brachten sie
Tristan und mich zusammen in die Badekammer. Dornröschen war bereits fort. Der
Herr hatte sie mitgenommen. Tristan und ich wussten, was uns bevorstand. Und
ich fragte mich, ob sie bei unserer Reinigung nicht noch größeren Spaß
empfanden als zuvor bei den Frauen.
    Sie befahlen uns, hinzuknien und die Arme umeinander zu
legen, als ob sie diesen Anblick besonders mochten. Sie duldeten es nicht, dass
sich unsere Schwänze berührten. Als wir es versuchten, schlugen sie uns mit
diesen entwürdigenden kleinen Lederriemen, die nicht mal einer Mücke etwas
zuleide hätten tun können. Die Riemen ließen mich lediglich daran denken, wie
es war, wirklich geschlagen zu werden. Und doch entfachten diese Schläge das
Feuer in mir, das schon Tristans Nähe schürte. Ich beobachtete über seine
Schultern hinweg, wie der eine Page die Kanüle nahm und ihr Ende in Tristans Gesäß
einführte. Und im selben Moment fühlte auch ich etwas in mich eindringen.
    Tristans Körper spannte sich, seine Gedärme füllten sich, so
wie auch meine sich füllten, und ich versuchte ihn zu stützen. Ich wollte ihn
trösten, denn ich hatte diese Prozedur

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