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Dornröschens Erwachen

Dornröschens Erwachen

Titel: Dornröschens Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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gepeinigte n Fleische s ein e Ar t Pflaster , da s dara n hafte n blie b un d ihn b edeckte . Rasch , al s wollt e e r nicht , da ss Dornrösche n sic h dara n erfreute , drückt e e r e s mit de n Finger n zu Recht.
    Dornrösche n wa r seh r erleichtert . Hätt e si e de n Schaue r de r höchste n Lus t verspürt , wäre si e mi t de r Lösun g diese r fas t unerträgliche n Spannun g zittern d erröte t- si e vermutete , dass si e dan n de n To d gefunde n hätte.
    Un d doch , gleichzeiti g wurd e durc h da s klein e Pflaste r ihr e Pei n noc h gesteigert . Was mochtedaswohlbedeuten?
Esschien,alshätteGregoryihreGedanken gelesen.
    „Eswirddichdaran hindern , dein e neuentdeckte , unbeherrscht e Begierd e allz u leich t zu befriedigen .   E s    wir d   si e    nich t   lindern .   Verhinder n   wir d   es ,    sage n   wir ,   beiläufige
Erleichterung , bi s d u di e nötig e Selbstkontroll e gelern t hast . Eigentlic h wollt e ic h diesen speziellenUn t errich t noc h ga r nich t beginnen , abe r d u solls t nu n wissen , da ss e s di r niemals erlaubtist,volleLustzuempfinden,
außerwennesdeinemHerrnoderdeinerHerrinbeliebt. Nie , ni e darfs t d u dic h dabe i ertappe n lassen , da ss d u mi t eigene n Hände n dein e inti m en Teil e berührs t ode r dein e No t insgehei m z u linder n versuchst.“
    WohlgesetzteWorte,dachteDornröschen.Unddennochistersokaltzumir. Gregor y gin g weg , un d Le o fin g wiede r an , si e z u baden .
    „D u brauchs t kein e solch e Angs t zu habe n un d solltes t dic h auc h nich t s o schämen“ , rie t er . „D u verstehs t noc h ga r nicht , was fü r ei n großer Vortei l da s ist . Solch e Lus t z u erlerne n is t äußerst schwierig . Un d deine Leidenschaf t läss t dic h i n eine r Weis e aufblühen , di e ander s nich t erreich t werde n kann.“
    Dornröschen weint e leise . Da s klein e Pflaste r zwische n ihre n Beine n lie ß ih r di e Gefühle , die si e dor t spürte , ers t s o rech t z u Bewusstsei n kommen . Leo s Stimm e un d Händ e wirkten jedochberuhigendaufsie.
    Schließlichwiesersiean,sichindenBadezuberzulegen;er   musstejetztihrlanges, wunderschöne s Haa r waschen . Si e lie ß sic h in s warm e Wasse r sinke n un d empfan d fü r einen MomenteinwunderschönesGefühl.
    Al s si e noc h einma l mi t Wasse r begosse n un d schließlich
abgetrockne t worde n war , wurde Dornröschenmit   dem   Ges i chtnachuntenaufeinesderinderNähestehendenBetten gelegt.Leobegann,einaromatischesÖlinihreHautzureiben. Da s wa r wunderbar.
    „Nun,gewisshastduFragen“,sagteer,währenderihreSchulternmassierte,„diedumir stelle n möchtest . Da s kanns t d u jetz t tun . E s is t nich t gut , wen n d u ratlo s ode r verwirr t bist. EsgibtgenügendrealeDinge,diedufürchtenmusst.“
    „Ich...ichkannalsomitdirsprechen?“fragteDornröschen.
    „Ja“,antworteteer.„Ichbin dei n Knecht . I n gewisse r Weis e gehör e ic h dir . Jede r Sklave , gan z gleich , wi e hoc h oder niedrig seinRangistoderobergefälltodermissfällt, hateinenKnecht. UnddieserKnecht
ist seine m Sklave n ergeben ; e r sorg t fü r sein e Wünsch e un d Bedürfniss e un d bereite t ih n vor fürseinenHerrn.Eswird   natürlic h Zeite n geben , i n dene n ic h dic h bestrafe n muss . Nicht,
wei l mi r da s Vergnüge n bereitet , sonder n wei l dei n Her r e s befiehlt . E r kan n befehlen , dass d u fü r Ungehorsa m bestraf t wirst . Vielleich t möcht e e r auch , da ss dic h einig e Schläg e fü r ihn bereitm a chen . Ic h abe r werd e e s nu r tun , wei l ic h e s mu ss .. .„
    „Abe r has t du.. . empfindest d u Vergnüge n dabei? “ fragt e Dornrösche n zaghaft.
    „Schönhei t wi e deine r z u widerstehe n is t schwer“ , entgegnet e er , währen d e r ih r Ö l i n die Oberarm e un d Armbeuge n rieb . „Vie lliebermöchteichdichbetreuenundpflegen.“
    Er stellt e da s Ö l zu r Seite , nah m ei n Handtuc h un d trocknet e ih r noc h einma l mi t kräftigen Bewegungen dasHaarab.DannschoberdasKissenunterihremGesichtzu Recht. Sodazuliegen,währendseineHände
übersiestrichen, gabihreinwohliges
Gefühl.
    „Wi e ic h scho n sagt e-dukannstmirFragenstellen,wennichesdirerlaube.Vergissnicht: wennichesdirerlaube.Undichhabeesdirebenerlaubt.“
    „Ichweißnicht, wasichdichfragen soll“, flüstertesie.„DasindsovieleDinge...„
    „Siche r weißt d u nu n schon , da ss all e Bestrafunge n hie r de m Vergnüge n deine r Herre n und Herrinne n diene n .. .„
    „Ja.“
    „Un d da ss

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