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Dornröschens Erwachen

Dornröschens Erwachen

Titel: Dornröschens Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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niemal s etwa s geschehe n wird , wa s di r wirkliche n Schade n zufügt . Niemal s wird mandichbrennen, schneiden ode r verletzen!“ , sagt e er.
    „Oh.ichbinsehrfroh,daszuhören“,sagteDornröschen,dochinWirklichkeithattesie da s auc h ohn e Leo s Erklärunge n scho n verstanden .
    „Abe r di e andere n Sklaven“ , sagt e sie.
    „SindsieausverschiedenenGründenhier?“
    „Meist e n s wurde n si e al s Tribut e geschickt.“ , antwortet e Leo . „Unser e Königi n is t sehr mächti g un d gebiete t übe r viel e Verbündete . Natürlic h werde n alle , di e geschick t worden sind , gu t ernähr t un d behandelt , s o wi e ma n auc h dic h gu t behandelt .“
    „Un d .. . was geschiehtmitihnen?“fragteDornröschen
vorsichtig.„Ichmeine,siesindallejung...„
    „WennesderKöniginbeliebt,werdensieinihreKönigreichezurückgeschickt,undihr Diens t hie r is t siche r nich t z u ihre m Schaden . Si e sin d nich t meh r s o eitel , verfüge n ü ber größere Selbstbeherrschun g un d of t auc h übe r ein e neu e Sich t diese r Welt , di e ihne n zu größerem Verständni s verhilft.“
    Dornrösche n konnt e nu r vermuten , wa s da s bedeutete . Le o massiert e ihr e schmerzenden WadenundKniekehlen. Siefühltesichschläfrig.EinimmerangenehmeresGefühl durchströmt e si e jetzt , un d si e wehrt e sic h ei n weni g dagegen . Si e wollt e nicht , da ss das Begehre n zwische n ihre n Beine n si e peinigte . Leo s Finge r ware n stark , fas t ei n weni g zu stark , un d si e massierte n jetz t ihr e Schenkel , a u fdenenderPrinzmitseinemGürtelebenso gerötet e Mal e hinterlasse n hatt e wi e au f ihre n Wade n un d ihre m Gesäß . Si e räkelt e sic h ein wenigaufderweichenundgleichzeitig festenLiege.LangsamklärtensichihreGedanken.
    „Dan n werd e ic h vielleich t wiede r nac h Haus e geschickte , mutmaßte sie , abe r e s hatte keinebesondereBedeutungfürsie.
    „Ja . Abe r d u darfs t ni e davo n spreche n un d vo r alle m ni e daru m bitten . D u bis t das Eigentu m deine s Prinzen . D u bis t gan z un d ga r sein e Sklavin.“
    „J a .. .", flüstert e si e .
    „EineBitteumEntlassungwäreetwasganzSchreckliches“,
fuhrLeofort.„Aberwenndie Zei t d a ist , wirs t d u nac h Haus e freigegeben . E s gib t verschieden e Vereinbarunge n fü r die verschiedenenSklaven.SiehstdudiePrinzessin dortdrüben?“
    I n eine r gerä u migenAushöhlunginderWandlagaufeinemkojenartigen Bettdas dunkelhaarigeMädchen,
dasDornröschenschonbemerkthatte.Siehatteeineolivenfarbene Haut- noc h dunkle r al s di e vo n Alexi . Ih r Haa r wa r s o lang , da ss ih r di e wellige n Strähne n bis z u de nHüftenreichten.SieschliefaufeinemflachenKissenundvonderWandabgewandt. Ih r Mun d stan d ei n weni g offen.
    „DasistPrinzessinAgninia“,erklärteLeo.„DieÜbereinkunft besagt,dasssienachzwei Jahre n zurückgeschick t wird . J etz t is t ihr e Zei t fas tvorbei,undihrHerzistgebrochen.Sie möcht e bleibe n-unterderBedingung,dassdieFortsetzungihrerSklavereizweianderen Sklave n erspart ,     hierherkomme n   z u     müssen .     Vielleich t    wir d     ih r     Königreic h   diesen Bedingunge n zustimmen , dami t zwe i ander e Prinzess innen
zuHausebleibenkönnen.“„Du meinst, siemöchte nichtfortvonhier?“
    „Nein“, bestätigte Leo.„Sieistganzvernarrt in Wilhelm,denältestenVetterderKönigin.DerGedanke, freigelassen zuwerden,istfürsie gan z un d ga r unerträglich . E s gib t abe rauchandere,diesichständigauflehnen.“
    „We r is t das? “ fragt e Dornröschen , doc h eh e e r antworte n konnte , fügt e si e rasc h hinzu, wobeisieihrerStimmeeinengleichgültigenKlangzugebenversuchte:„GehörtPrinzAlexi z u ihnen?“
    LeosHändeglittenzuihremPo, undplötzlichspürteDornröschen,wie alldie wehenStellen unte r seine n Finger n zu m Lebe n erwachten . Da s Öl , da s Le o ih r i n reichliche r Meng e einrieb, brannt e ei n wenig , un d sein e Finge r bearbeitete n ih r Fleisc h ohn e Rücksich t au f seine Wundheit.Dornröschen zucktezusammen,aberselbstindiesemSchmerzsteckteLust.Sie
fühlte, wieerihrenPoformte,hob,teilteunddannwieder
glättete. Sieerrötete beidem Gedanken , da ss   Le o   da s   ta t-   er,   der   so   manierlich   mit   ihr   gesprochen   hatte.   Als   er weit e rredete , spürt e si e ein e neu e Ar t vo n Erregung.
    „PrinzAlexiistderFavoritderKönigin“,fuhrLeofort.„DieKöniginerträgtesnicht, längere   Zeit   von   ihm   getrennt   zu   sein.   Und   Alexi  

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