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Dornröschens Erwachen

Dornröschens Erwachen

Titel: Dornröschens Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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sinken . jetzt , d a ih r Haa r fre i war , sa h si e jünger aus ; ih r Gesich t verrie t kein e Spu r ihre s Alters . Al s si e jetz t Dornrösche n musterte , wa r ihr
Blic k s o ruhig , al s seie n ihr e Auge n mi t Emailfarben i n ih r Gesich t gemalt.
    DannsahDornröschenmitunwillkommenerFreudePrinzAlexivorsich.Erversperrte,ihr denBlickaufdieKönigin.Dornröschenspürte,wieseineHandsiestreichelte, währenderihr di e Fußfesseln löste . Al s e r sic h wiede r aufr i chtete,umauchihreHändeloszumachen,roch siedenDuftseinesHaaresundseinerHaut.Irgendwie umgabihneinHauchdes Ungewöhnlichen . Trot z seine s kräftige n Körperbau s hatt e e r auc h etwa s Zerbrechliche s an sich . Dornrösche n merkte , da ss si e ihm , i n di eAugenstarrte. Erlächelte undberührteihre Stir n mi t de n Lippen . Un d sein e Lippe n bliebe n au f ihre r Stirn , bi s e r ihr e Fessel n gan z gelöst hatte.
    E r drückt e si e sanf t au f di e Kni e un d macht e ein e Gest e zu m Bett.
    „Nein, bringsieeinfachher“,riefdie K önigin.
    Prinz   Alexi   schwang   sich   Dornröschen   über   die   Schulter,   und   er   tat   es   mit   solcher LeichtigkeitwieeinPage
oderderPrinz selbst,alsersieausdemSchlossihres Vatersholte. Sein   Fleisch   fühlte   sich   heiß   an.   So,   wie   sie   über   seiner   Schulter   hing   drückt e   ihm Dornrösche n küh n eine n Ku ss au f de n wunde n Po.
    AlexilegtesienebenderKöniginaufdasBett.DornröschenschauteihrindieAugen.Die Königin , di e sic h au f de n Ellboge n gestütz t hatte , schaut e au f si e herunter.
    Dornröschen s Ate m gin g heftig . Di e Königi n ka m ih r jetz t überau s gro ß vor . Un d nun bemerktesieaucheineauffallende
Ähnlichkeit mitdemPrinzen,nurdassdieKöniginwie immervielkälterwirkte.Dennoch-   umihrenrotenMundwaretwas,wasmanfrüher vielleich t einma l sü ß hatt e nenne n können . Si e hatt e dicht e Wimper n un d ei n feste s Kinn,
un d wen n si e lächelte , erschiene n Grübche n i n ihre n Wangen.
    VerwirrthatteDornröschendieAugengeschlossen.SiebisssichsoheftigaufdieLippen, da ss si e fas t bluteten.
    „Schaumichan“,befahldie   Königin.„IchmöchtedeineAugensehen.Undichwünsche jetztkeineDemutvondir,verstehst du?“
    „ja,Hoheit“,antworteteDornröschen.
    Ob   die   Königin   ihr   Herz   klopfen   hörte?   Das   Bett   war   weich,   die   Kissen   ebenfalls. Dornrösche n ertappt e sic h dabei , da ss s i e di e großen Brüst e de r Königi n anstarrte , eh e si e ihr
gehorsa m wiede r i n di e Auge n sah.
    Dornrösche n krampft e sic h de r Mage n zusammen.
Di e Königi n mustert e si e aufmerksam . Ihr e Zähn e schimmerte n makello s weiß , un d ihre schrägenAugenwarenganz dunkelundließenkeinerleiRegungerkennen.
    „Setzdichdorthin, Alexi“,forderte dieKönigin,
ohnedenKopfzuwenden.
    Un d Alex i setzt e sic h an s Fußende de s Bettes , de n Rücke n a n de n Pfoste n gelehnt , die Arm e vo r de r Brus t verschränkt.
    „Kleine s Spielzeu g .. .„ Di e S timm e de r Königi n wa r gan z leis e geworden . „Allmählich versteh e ich , waru m Julian a s o verrück t nac h di r ist.“
    Si e befühlt e Dornröschen s Gesicht , ihr e Wangen , ihr e Augenlider . Si e knif f i n ihr e Lippen.
    Dannstrichsie   sichdasHaarausdemGesicht,umplöt z lichvonlinksundrechtsauf DornröschensBrüstezuschlagen. Dornröschen s Mun d zuckte , doc h si e ga b keine n Lau t vo n sic h un d presst e di e Händ e gegen dieHüften.DieKöniginwarwieeinLicht,dassiezublendendrohte.
    Nurnichtdarandenken...jetzt,dadieKöniginihrsonahewar ,hätteDornröschenfast Panikempfunden.
    DieHandderKöniginglittüberihrenBauch,ihreSchenkel.
SiekniffindasFleischihrer
SchenkelundinihreWaden.WiderihrenWillenempfandDornröschenüberall,wodiese Han d si e b erührte , ei n Kribbeln . E s war , al s besäße si e schrecklich e Macht . Plötzlic h stieg
Ha ss i n ih r hoch ; diese r Ha ss wa r noc h heftige r al s der , de n si e fü r Julian a empfunde n hatte.
    DieKöniginhattebegonnen,Dornröschens Brustwarzen zubegutachten. DieFingeri h rer rechte n Han d verdrehte n ers t di e eine , dan n di e andere , befühlte n de n dunklen , weiche n Hof u m si e herum . Dornröschen s Ate m gin g stoßweise ; si e spürt e Feuchtigkei t zwische n den Beinen , al s hätt e si e dor t ein e Traub e zerquetscht.
    DieKöniginerschienihr ungeheue r gro ß i m Vergleic h z u ih r selbs t un d s o star k wi e ein Mann-   ode r   dacht e   si e

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