Dornröschens Erwachen
sinken . jetzt , d a ih r Haa r fre i war , sa h si e jünger aus ; ih r Gesich t verrie t kein e Spu r ihre s Alters . Al s si e jetz t Dornrösche n musterte , wa r ihr
Blic k s o ruhig , al s seie n ihr e Auge n mi t Emailfarben i n ih r Gesich t gemalt.
DannsahDornröschenmitunwillkommenerFreudePrinzAlexivorsich.Erversperrte,ihr denBlickaufdieKönigin.Dornröschenspürte,wieseineHandsiestreichelte, währenderihr di e Fußfesseln löste . Al s e r sic h wiede r aufr i chtete,umauchihreHändeloszumachen,roch siedenDuftseinesHaaresundseinerHaut.Irgendwie umgabihneinHauchdes Ungewöhnlichen . Trot z seine s kräftige n Körperbau s hatt e e r auc h etwa s Zerbrechliche s an sich . Dornrösche n merkte , da ss si e ihm , i n di eAugenstarrte. Erlächelte undberührteihre Stir n mi t de n Lippen . Un d sein e Lippe n bliebe n au f ihre r Stirn , bi s e r ihr e Fessel n gan z gelöst hatte.
E r drückt e si e sanf t au f di e Kni e un d macht e ein e Gest e zu m Bett.
„Nein, bringsieeinfachher“,riefdie K önigin.
Prinz Alexi schwang sich Dornröschen über die Schulter, und er tat es mit solcher LeichtigkeitwieeinPage
oderderPrinz selbst,alsersieausdemSchlossihres Vatersholte. Sein Fleisch fühlte sich heiß an. So, wie sie über seiner Schulter hing drückt e ihm Dornrösche n küh n eine n Ku ss au f de n wunde n Po.
AlexilegtesienebenderKöniginaufdasBett.DornröschenschauteihrindieAugen.Die Königin , di e sic h au f de n Ellboge n gestütz t hatte , schaut e au f si e herunter.
Dornröschen s Ate m gin g heftig . Di e Königi n ka m ih r jetz t überau s gro ß vor . Un d nun bemerktesieaucheineauffallende
Ähnlichkeit mitdemPrinzen,nurdassdieKöniginwie immervielkälterwirkte.Dennoch- umihrenrotenMundwaretwas,wasmanfrüher vielleich t einma l sü ß hatt e nenne n können . Si e hatt e dicht e Wimper n un d ei n feste s Kinn,
un d wen n si e lächelte , erschiene n Grübche n i n ihre n Wangen.
VerwirrthatteDornröschendieAugengeschlossen.SiebisssichsoheftigaufdieLippen, da ss si e fas t bluteten.
„Schaumichan“,befahldie Königin.„IchmöchtedeineAugensehen.Undichwünsche jetztkeineDemutvondir,verstehst du?“
„ja,Hoheit“,antworteteDornröschen.
Ob die Königin ihr Herz klopfen hörte? Das Bett war weich, die Kissen ebenfalls. Dornrösche n ertappt e sic h dabei , da ss s i e di e großen Brüst e de r Königi n anstarrte , eh e si e ihr
gehorsa m wiede r i n di e Auge n sah.
Dornrösche n krampft e sic h de r Mage n zusammen.
Di e Königi n mustert e si e aufmerksam . Ihr e Zähn e schimmerte n makello s weiß , un d ihre schrägenAugenwarenganz dunkelundließenkeinerleiRegungerkennen.
„Setzdichdorthin, Alexi“,forderte dieKönigin,
ohnedenKopfzuwenden.
Un d Alex i setzt e sic h an s Fußende de s Bettes , de n Rücke n a n de n Pfoste n gelehnt , die Arm e vo r de r Brus t verschränkt.
„Kleine s Spielzeu g .. .„ Di e S timm e de r Königi n wa r gan z leis e geworden . „Allmählich versteh e ich , waru m Julian a s o verrück t nac h di r ist.“
Si e befühlt e Dornröschen s Gesicht , ihr e Wangen , ihr e Augenlider . Si e knif f i n ihr e Lippen.
Dannstrichsie sichdasHaarausdemGesicht,umplöt z lichvonlinksundrechtsauf DornröschensBrüstezuschlagen. Dornröschen s Mun d zuckte , doc h si e ga b keine n Lau t vo n sic h un d presst e di e Händ e gegen dieHüften.DieKöniginwarwieeinLicht,dassiezublendendrohte.
Nurnichtdarandenken...jetzt,dadieKöniginihrsonahewar ,hätteDornröschenfast Panikempfunden.
DieHandderKöniginglittüberihrenBauch,ihreSchenkel.
SiekniffindasFleischihrer
SchenkelundinihreWaden.WiderihrenWillenempfandDornröschenüberall,wodiese Han d si e b erührte , ei n Kribbeln . E s war , al s besäße si e schrecklich e Macht . Plötzlic h stieg
Ha ss i n ih r hoch ; diese r Ha ss wa r noc h heftige r al s der , de n si e fü r Julian a empfunde n hatte.
DieKöniginhattebegonnen,Dornröschens Brustwarzen zubegutachten. DieFingeri h rer rechte n Han d verdrehte n ers t di e eine , dan n di e andere , befühlte n de n dunklen , weiche n Hof u m si e herum . Dornröschen s Ate m gin g stoßweise ; si e spürt e Feuchtigkei t zwische n den Beinen , al s hätt e si e dor t ein e Traub e zerquetscht.
DieKöniginerschienihr ungeheue r gro ß i m Vergleic h z u ih r selbs t un d s o star k wi e ein Mann- ode r dacht e si e
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