Dornröschens Erwachen
r allei n mi t diese r Frau , di e kein e Lieb e fü r si e empfand . Ohne
ei n einzige s Wor t hatt e si e di e Erinnerun g a n di e Lieb e de s Prinze n heraufbeschworen , an Juliana s liebevoll e Berührun g un d ihr e warme n Wort e de s Lobes . Soga r Leo s gefühlvolle Händ e kame n ih r i n de n Sinn.
Die s abe r wa r di e Königin , di e große , mächtig e Königin , di e alle s beherrschte , ihr gegenübe r abe r nu r ein e kalt e Faszinatio n empfand.
Ei n Schaude r durchlie f Dornröschen . Da s Pulsiere n zwische n ihre n Beine n schien n a chzulasse n un d dan n wiede r stärke r z u werden . Bestimm t ruht e de r Blic k de r Königi n auf ihr . Un d di e Königi n konnt e ih r Pei n verursachen . Un d kei n Prin z würd e dabei sein , kein Hofstaat , niemand.
Nu r Prin z Alexi.
Si e sa h jetzt , wi e e r au s de m Schatte n tra t- ein e wunderba r proportionierte , nackte Gestalt . De r golden e To n seine r Hau t lie ß ih n wi e ein e poliert e Statu e erscheinen.
„Wein“ , sagt e di e Königin . Alex i schenkt e ih r ein.
E r kniet e nebe n ih r niede r un d reicht e ih r de n zweihenkelige n Pokal , un d al s si e trank, schaut e Dornrösche n au f un d sah , da ss Prin z Alex i ih r zulächelte.
Dornrösche n stockt e de r Atem . I n seine n großen Auge n la g de r gleich e liebevoll e Ausdruck wi e a m Aben d zuvor , al s e r a n ih r vorübergegange n war . Lautlo s formt e sei n Mun d einen Kuss , eh e D o rnrösche n verwirr t de n Blic k vo n ih m wandte.
Konnt e e r Zuneigun g z u ih r empfinden , wirklich e Zuneigung ? Begehre n vielleich t sogar , wie si e e s gespür t hatte , al s si e ih n zu m ersten M al gesehe n hatte?
Oh , wi e si e sic h au f einma l danac h sehnte , ih n z u berühre n , nu r eine n kurze n Augenblick
lan g sein e zart e Hau t z u fühlen , di e hart e Brus t un d di e rosenfarbene n Brustwarzen . Wie herrlic h ware n si e anzusehe n au f seine r flache n Brust , dies e kleine n Knospen , di e so unmännlic h schiene n un d ih m eine n Anflu g weibliche rV erletzbarkei t verliehen . Wa s hatt e die Königi n mi t ihne n getan , fragt e si e sich . Hatt e si e si e auc h mi t Glöckche n un d Kettchen verziert?
Siewirktenaufreizend,diesekleinenBrustwarzen. Abe r da s Pulsiere n zwische n ihre n Beine n warnt e sie , un d e s bedurft e einiger Willensanstrengung,dasssienichtdieHüften
bewegte.
„Zie h mic h aus“ , fordert e di e Königin.
UntergesenktenLidernbeobachteteDornröschen,wiePrinzAlexidenBefehlflinkund geschickt vollzog. Wi e ungeschick t si e sic h selbs t vo r zwe i Nächte n a ngestellthatte!Undwiegeduldigder Prin z doc h gewese n war!
AlexibenutztenurseltendieHände.AlsersteslösteermitdenZähnendieHakendes Kleides , da s e r mi t rasche r Bewegun g auffing , al s e s z u Bode n glitt.
Erstaunt betrachtete Dornröschen die v o llen , weißen Brüst e de r Königi n unte r einem dünne n Spitzenhemdchen . Ih r schwarzes , lockige s Haa r hin g ih r los e übe r di e Schultern. MitdenZähnennahmAlexiderKönigindieSchuheab.ErküssteihrenacktenFüße,eheer di e Schuh e beiseit e l egte . Dan n brac h t e e r de r Königi n ei n cremefarbe n schimmerndes , mit weißerSpitze verziertesNachtgewand.Der Stoff fiel voll und war in tausendFältchen gebügelt.
AlsdieKöniginaufstand,zogihrAlexidasUnterhemdchen herunter,erhobsichselbstzu volle r Höh e un d le g t e ih r da s Nachtgewan d übe r di e Schultern . Si e schlüpft e mi t de n Armen i n di e weiten , gefältelte n Ärmel , un d da s Gewan d fie l wi e ein e Glock e a n ih r herunter.
WiederaufdenKnien,knüpfteAlexieinDutzendweißerSchleifchen,diedieVorderseite de s Nacht g ewande s de r Königi n schlossen.
AlsersichüberdasletzteSchleifchenbeugte,spieltedieKöniginwiegeistesabwesendmit seine m braune n Haar . Dornrösche n ertappt e sic h dabei , wi e si e au f sein e geröteten Pobacke n starrt e- offensichtlic h wa r e r ers t vo r k urze m gezüchtig t worden . Sein e Schenkel, seine festenWaden-derganze
Anblicksetzte sieinFlammen.
„Zie h di e Bettvorhäng e zurück“ , gebo t di e Königin . „Un d brin g Dornrösche n z u mir.“
Dornröschen s Pul s schlu g dröhnen d i n ihre n Ohren . Ih r Hal s wa r wi e zu g eschnürt.Die Königi n lie ß sic h i n ei n Nes t seidene r Kisse n
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