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Dr. House

Dr. House

Titel: Dr. House Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Jackman
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Stille eingeschlossen. House und Lydia kommen einander näher, aber House stößt sie von sich, weil, wie er meint, dabei nur Verletzungen entstehen. Aber dann finden sie doch zueinander. Lydia hat Annies Cello in die Klinik gebracht, falls sie einmal aufwacht, und House scheint plötzlich eine positive Kraft in Lydia gefunden zu haben. Sie umarmen sich, tanzen miteinander und lieben sich.
    Lydia hofft auf ein Wunder und bekommt eines. House entwickelt sich dahin, dass er wirklich gesund werden will. Er entschuldigt sich bei Freedom Master, einem Patienten, der sich schwer verletzt hat, als House ihn vom Klinikgelände entführte und ihn in seiner Vorstellung, er könne fliegen, bestätigte. Im Aufenthaltsraum durchbricht Freedom Master Annies
Stille, indem er ihr eine Spieluhr gibt, und Annie spielt wieder Cello. House geht zu Lydia nach Hause. Da es Annie nun besser geht, wird sie den Bundesstaat verlassen, und Lydia wird sie begleiten. Sie hat House nichts davon gesagt, weil sie fand, ihre Beziehung hätte auf diese Weise perfekt geendet. Sie ist verheiratet  – House war nur eine Affäre. House wollte nicht, dass es endet.
    Er sagt zu seinem Psychiater Dr. Nolan: »Sie ist weg. Und ich weiß nicht weiter.« Nolan stellt fest, dass House sich weit genug auf jemanden eingelassen hat, um verletzt zu werden. Das bedeutet, er kann die Klinik verlassen. Als er ins PPTH und zu Cuddy zurückkehrt, scheint House bereit für eine echte Beziehung. Nur hat er die vielleicht noch nicht verdient.
    Drogen nehmen
    »House akzeptierte 4½ Jahre lang, dass er Vicodin-süchtig war, weil es ihm damit ganz gut ging. Er hielt es für das Beste, was er aus dieser beschissenen Lage machen konnte. Er sah das so, dass er die Pillen nicht aus Spaß nahm, sondern um seine Schmerzen zu unterdrücken, damit er den ganzen Tag funktionieren konnte. Ja, er war abhängig, und ja, er hat seinen Körper strapaziert, aber das war ihm scheißegal – es lief. Das ist eine schwierige Frage. Im Grunde, finde ich, war seine Haltung richtig – bis er anfing zu halluzinieren und nicht mehr wusste, was real war.«
    – DAVID SHORE
    »Nein, ich habe kein Schmerzbewältigungsproblem, ich habe ein Schmerzproblem.« Diese Aussage, die er in »Das Ende danach?« trifft, ist House’ gleichbleibende Meinung zu seinem Drogenkonsum. Sein Bein bereitet ihm Schmerzen, also nimmt er Medikamente und kann ungestört weiterleben. Das sieht
nicht jeder so. »House ist ein Junkie«, sagt Foreman in »Koma-Mann & Sohn«. Aber ist er wirklich ein lebenstüchtiger Abhängiger? In »Tod aus der Wand« bietet Cuddy House die Aussicht auf einen Monat ohne Praxisdienst, wenn er von den Pillen herunterkommt. House leidet unter schrecklichen Entzugserscheinungen und zertrümmert seine Hand mit einem Stößel, um sein Hirn von den Entgiftungsschmerzen abzulenken. Er hält eine Woche lang durch. Wilson fragt ihn, ob er etwas gelernt habe. »Ja. Ich bin süchtig.«
    HOUSE: »Ich sagte, ich wär süchtig. Nicht, ich hätte ein Problem. Ich bezahle meine Rechnungen, und ich bekoche mich selbst. Ich funktioniere.«
     
    WILSON: »Ist das alles, was du willst? Du hast keine Beziehungen.«
     
    HOUSE: »Ich will auch keine Beziehungen haben.«
    House’ Beinschmerzen werden mit der Zeit immer schlimmer. In »Kratzer im Lack« bittet er Cuddy um eine Morphiumdosis, um sich etwas Erleichterung zu verschaffen. Aber als er in »Widerspiel« von Moriarty angeschossen wird, geht es seinem Bein nach der OP besser. Genau wie Stacy hat Cuddy die Gelegenheit ergriffen, als House nicht bei Bewusstsein war, und versucht, sein Bein in Ordnung zu bringen oder zumindest die Schmerzen zu lindern. House wurde in ein »dissoziatives Koma« versetzt und sein Hirn neu gestartet, ein Versuch, den man manchmal bei Patienten mit chronischen Schmerzen unternimmt. Die Chancen stehen 50:50, dass die Schmerzen nicht zurückkehren. Als Nebenwirkungen hat House Halluzinationen, was er aber verschweigt. Und dennoch: House ist für einige Monate schmerzfrei. Es hält allerdings nicht an. In »Einer gegen alle« verschreibt House sich selbst mit Wilsons Rezeptblock Vicodin.

    Als House einen nervigen Patienten mit einem Thermometer im Hintern sitzen lässt und Feierabend macht, scheint das erst so eine typische Aktion von House zu sein, bei der er wie immer ungestraft davonkommt. Aber mit Tritter hat er den falschen Arsch erwischt. Tritter

    sagt, House sei ein Rüpel. »Und Rüpel geben erst klein bei, wenn sie an

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