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Drachenatem (German Edition)

Drachenatem (German Edition)

Titel: Drachenatem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vincent Darklej
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hier und Ihr werdet mein Reich nicht mehr verlassen. Hätte ich gewusst, dass Du hinter sein Geheimnis kommst, hätte ich Dich schon viel früher getötet. Aber diesen Fehler werde ich nun korrigieren.«
    Er schleuderte eine Kugel aus reiner Energie gegen sie. Aus ihrem Unterbewusstsein heraus zog sie ein Schild vor sich hoch und die Kugel zerbarst in tausend kleine Energiefunken.
    »Soviel zu dem Punkt, Du machst das ohne Magie«, stellte Rolend nüchtern fest.
    »Haltet Kati den Rücken frei und kümmert Euch nur um die Werwölfe. Keiner greift Batazan an«, rief Rolend den Kriegerinnen zu, da diese sich soeben auf Batazan stürzen wollten.
    Kaum hatte er es ausgesprochen, hechteten Zähnefletschende furchterregende Kreaturen wie aus dem Nichts heraus auf sie zu. Eine Kriegerin stolperte rückwärts und fiel hin. Sofort war eine der Bestien über ihr und schlug seine Zähne in ihren Hals, um ihr den Kehlkopf herauszureißen.
    Barilons ließ seine Äxte kreisen und schlug der Bestie den Kopf vom Rumpf.
    Panik drohte unter den Wenigen auszubrechen, die keine Krieger waren und trotzdem helfen wollten. Die Zwerge schoben sich zwischen die Verängstigten und den Bestien und schlugen sie unnachgiebig zurück.
    Barilon und Valdör stellten sich rechts und links neben Kati und schützten sie mit ihren Waffen gegen den Lehrling und zwei seiner Genossen, die sich nun vor ihnen aufbauten.
    Rolend schwang seinen Hammer gegen einen der Werwölfe, der sich gerade auf Kati stürzen wollte.
    Kati griff nicht an, sondern ihr Geist verteidigte sich gegen die Angriffe des Magiers.
    »Du bist gut, aber nicht gut genug, um gegen mich bestehen zu können. Du hast meinen Bruder Âvaldi getötet und dafür wirst Du sterben«, drohte ihr Batazan.
    »Du wirst sie nicht töten, ich werde Dir meine Axt tief in Deinen fette A …!«
    »Du wirst gar nichts tun, er gehört mir.« Unterbrach sie Barilon. Entschlossen trat sie einen Schritt vor.
    Bisher hatte immer ihr Geist alle Angriffe abgeblockt, aber nun wusste sie, dass ihr Gegner das bezweckte.
    Sie streckte das Kreuz durch, hob den Kopf ein wenig und formte mit ihrem Geist eine Feuerkugel.
    Doch ehe sie die Kugel schleuderte, formte sie einen zweiten Schild und hob das Schild aus purer Energie vor sich und ihre Freunde. Sie spürte, dass das Schild, das ihr Unterbewusstsein aufbebaut hatte, in dem Augenblick verschwindet, in dem sie die Macht über ihren Geist übernimmt. Batazan´s Angriffe trafen auf ihr Schild und sie konnte die Wut, die hinter den Angriffen steckte, förmlich spüren.
    Jetzt war sie an der Reihe und sie ließ ihre Magie frei und schleuderte dem Magier ihre Feuerkugel entgegen. Die Kugel zerschellte an seinem Schild und die Bäume neben ihm, gingen in Flammen auf.
    Erleichtert stellte sie fest, dass sie recht behalten hatte und ihr Unterbewusstsein auf stand by schaltete.
    Nun konnte sie spüren, dass nur wenig ihrer Magie abhanden kam.
    Sie versuchte immer neue Sachen, mal formte sie einen Dolch, mal eine Axt, die sie ihm entgegen schleuderte.
    Wenn sie sich konkrete Dinge vorstellte und sie gegen ihn einsetzte, konnte ihr verborgener Feind keine überschüssige Magie abzweigen, da sie nur so viel Magie freigab, wie sie auch benötigte.
    Diese Angriffe waren zwar nicht so wirkungsvoll, aber sie war sich sicher, das sie so nicht dem Feind in die Hände spielte.
    Die Kriegerinnen und ihre Gefährten hatten alle Hände voll zu tun, um nicht den Bestien zum Opfer zu fallen, doch langsam gewannen sie die Überhand und drängten die Bestien Stück für Stück zurück. Es waren mehr Werwölfe, als sie sich gedacht hatte, aber ihre Freunde metzelten einen nach dem anderen nieder. Das alles bekam Kati nur am Rande mit, da sie sich mit jeder Faser ihres Körpers auf Batazan konzentrieren musste.
    Für sie war es ein Schlagabtausch mit ihm, ohne dass einer von ihnen beiden die Übermacht gewinnen konnte.
    Batazan versuchte sie dazu zu verleiten, dass sie ihre Magie ohne Kontrolle gegen ihn einsetzte.
    Während die Bestien sich ins Moor zurückzogen, versuchte es Kati mit einem Trick. Bisher war jeder ihrer Angriffe an seinem magischem Schild abgeprallt, aber das sollte sich nun ändern.
    Sie schleuderte zuerst einige Feuerkugeln gegen sein Schild, während sie einen Baum hinter ihm dazu veranlassen wollte, seine Wurzeln durch das Erdreich wachsen zu lassen, bis sie unter dem Magier waren.
    Es war nur ein Versuch, da sie so was noch nie probiert hatte. Eigentlich hatte sie keine

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