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Drachenatem (German Edition)

Drachenatem (German Edition)

Titel: Drachenatem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vincent Darklej
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wäre am liebsten im Erdboden versunken.
    Das Mädel war so sehr damit beschäftigt sich selbst zu bemitleiden, dass sie gar nicht mitbekam, dass der Zwerg sie von oben bis unten begutachtete und ihm schon jetzt das Wasser im Munde zusammenlief.
    Was für eine Schönheit , dachte sich Barilon.
    Als er lachte, lachte er nicht über sie, nur über sich selbst, da er so viel Angst gehabt hatte, als er die Tür öffnete.
    Er packte sie an der Hand und zog sie zu sich rein.
    Seine Axt warf er achtlos in die Ecke und zog die schüchterne Maid an sich heran.
    Er musste sich auf die Zehenspitzen stellen, um sie zu küssen.
    Sie versuchte ihn wegzudrücken, obwohl sie wollte, dass er weiter machte.
    »Hattest Du nicht gesagt, die Königin schickt Dich und Du sollst mir zu Diensten sein?«
    »Ja … nein verdammt …! Ich weiß gar nichts mehr«, stotterte sie verlegen.
    Zögernd erwiderte sie seine Küsse, die immer fordernder wurden.
    Sie genoss seine Berührungen, seine Lippen an ihrem Hals und seine Hände, die tiefer wanderten, um ihren Mieder zu öffnen.
    Als er sie aufs Bett drückte, gab sie ihren Widerstand auf und glitt ab in die Gefilde der Lust.
    Rolend und Askenia setzten sich noch etwas zusammen und redeten über die Zeit, als sie noch zusammen im Lande des Drachenordens lebten.
    Wobei Rolend fast nur redete und seine Tochter seinen Fragen geschickt auswich.
    Er schob es auf die Gefangenschaft und bohrte nicht weiter nach.
    Der Gnom Valdör ließ sich von Laverta in die nächste Schenke bringen, in der die Zwei bis zum Morgengrauen ein Wetttrinken veranstalteten.
    Marces schickte seine Dienerin zu Bett und schlich sich dann im Schutze der Nacht, ohne gesehen zu werden, aus dem Haus.
    Die Tage vergingen und Kati trainierte von früh bis spät die unterschiedlichsten Kampfkünste.
    Valdör und Marces unterwiesen sie am Abend in der geistigen Kampfkunst.
    Nach fast einer Woche gesellte sich der Zwerg, der die ganze Zeit wie vom Erdboden verschluckt gewesen war, zu ihnen.
    Kati konnte und wollte sich eine Bemerkung einfach nicht verkneifen.
    »Na Barilon, stimmen die Gerüchte, die man sich über dich erzählt?«
    »Gerüchte über mich?« fragte er scheinheilig.
    »Deine neue Gespielin soll aufgrund ihres Vorbaus vornübergefallen sein und Dich darunter begraben haben. Hat ja verdammt lange gedauert, bis du dich befreien konntest. Ihr Vorbau war wohl selbst für Dich etwas zu gewaltig!«
    Kati musste über ihren eigenen Scherz lachen.
    »Ich weiß zwar nicht, wer so was erzählt, aber ihr Vorbau war wirklich gewaltig.«
    Er fasste sich an seine nicht vorhandenen Brüste und tat so als bewege er sie auf und ab.
    »Und wer unter wem gelegen hat, kann ich Dir heute auch nicht mehr sagen, nur eins weiß ich, dass ich gleich wieder verschwinden werde, um mich noch etwas um meine zwei neuen Freunde zu kümmern.«
    Und wieder wackelte er mit seinem nicht vorhandenem Vorbau, um Kati zu zeigen, welche zwei Freunde er meinte.
    Kati lief purpurrot an und das Lachen blieb ihr im Halse stecken. Schnell drehte sie sich weg und vollführte einige Schläge gegen eine Strohpuppe.
    Die Außenstehenden, die den Schlagabtausch mitbekommen hatten, fielen nun ins Gelächter ein.
    Sie kochte vor Wut, den irgendwie war sie eifersüchtig auf Tatjana, obwohl es ihr nie in den Sinn kommen würde, mit dem Zwerg das Bett zu teilen. Es ärgerte sie mehr, dass sie nun Barilons Freundschaft mit einer anderen Frau teilen musste.
    Angeekelt schüttelte sie ihren Kopf, als sie anfing, sich Barilon nackt vorzustellen. So leicht wollte sie sich aber nicht geschlagen geben.
    »Hast Dich wohl nicht viel bewegen müssen, bei Deiner Neuen, denn Du scheinst etwas rundlicher geworden zu sein«, versuchte es Kati noch einmal, um ihren Ärger Luft zu machen.
    Barilon zog seine Äxte.
    »Pah ... rundlicher ...! Mir scheint’s, dass Du etwas zugelegt hast. Falls Dein kleines Bäuchlein Dich nicht am Kämpfen hindert, könnten wir ja ein kleines Tänzchen wagen«, konterte er und warf ihr eine seiner Äxte zu.
    Nun war Kati auf einhundertachtzig, denn es stimmte, dass sie ein klein wenig zugelegt hatte.
    Aber das war so gering, dass es kaum auffiel.
    Seit sie hier war, wurde von der Königin ein Fest nach dem anderen ausgerichtet und die besten Speisen aufgetragen.
    Da Marces sie darauf hingewiesen hatte, dass es unhöflich wäre, nicht von jeder Speise wenigstens zu kosten, tat sie es halt, was zur Folge hatte, dass sie etwas zunahm.
    Sie fing die Axt im Flug

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