Drachenspeise: 1 (Ein Märchen für große Mädchen) (German Edition)
Warzen, bis sie zu kleinen festen Knubbeln wurden. Sein Mund suchte danach, seine Zunge kreiste, er begann zu saugen. Gerun gab einen erstickten Laut von sich, ihre Finger gruben sich fester in Nadifs empfindlichste Körperteile.
Nadifs Hand glitt jetzt über ihren Bauch, zwischen ihre Schenkel, öffnete ihre längst feucht gewordenen Blütenblätter. Er schob alle Finger außer dem Daumen in die Höhle ihrer Weiblichkeit. Es gelang ihm mühelos.
»Ich muss dich haben! Jetzt! Setz’ dich auf mich und schieb’ ihn selbst rein!«, befahl er mit rauer Stimme. Er sah nichts, absolut nichts, er musste seinen anderen Sinnen vertrauen und das machte ihn fast rasend. Er fühlte, wie sich ihre zarte Haut an ihm rieb, wie die Innenseiten ihrer Schenkel, die gerade erst verheilt waren, an seinen Hüften entlangglitten, wie ihre Hand seinen pochenden Schaft fest umschloss und in ihre heiße Höhlung lenkte.
»Und jetzt sitz still, ganz still!«
Er ließ seine Hände über ihren Körper gleiten, fühlte ihren schlanken Hals, das Grübchen des Schlüsselbeines, die Hügel ihrer Brüste. Ihre Taille war so schlank, dass er sie mit seinen Händen fast umfassen konnte, doch ihre Hüften waren in den Tagen, in denen sie in der Oase weilten, viel runder geworden. Weiches Fleisch verbarg den Knochen, in dessen Schale einst Geruns Kinder sicher bis zu ihrer Geburt ruhen würden. Der Gedanke, der Vater dieser Kinder zu werden, verschwand so rasch aus Nadifs Hirn wie er gekommen war und wich der puren Lust. Sein Zeigefinger schob sich über ihre Perle zwischen ihre beiden Körper und glitt neben seinem Glied in Geruns Leib hinein. Das Gefühl, sich selbst im Inneren der Frau zu berühren, ließ ihn fast explodieren.
»Verdammt, Gerun, ich muss dich jetzt nehmen, sonst sterbe ich!« Nadif packte Gerun grob an den Armen und hob sie von sich herunter. Er legte sie auf die Matratze, als wäre sie eine Strohpuppe, schob sich zwischen ihre Schenkel und stieß hart in sie hinein. Er kam fast augenblicklich. Gerun hatte noch nie so intensiv gespürt, wie sein Penis sich zuckend an dem Fleisch in ihrem Inneren rieb und seinen Samen in sie pumpte. Sie bohrte ihre Nägel in seine Schultern, als er ächzend auf ihr zusammensank. Sein Leib war schwer, sie bekam kaum Luft.
Endlich stemmte er sich auf und ließ ihr Raum zum Atmen. Er zog seinen schrumpfenden kleinen Krieger zurück, kniete aber noch immer zwischen ihren Schenkeln.
»Verzeih, du hattest nicht viel von mir!« Er streichelte ihren Venushügel. Dann spürte sie seine Zunge zwischen ihren zarten, geschwollenen Falten, behutsam nahm er ihre Knospe zwischen die Zähne und saugte daran. Gerun schrie auf. Bunte Blitze schossen hinter ihren Augäpfeln durch ihr Hirn. Sie wand sich stöhnend, aber Nadifs Hände umklammerten ihre Hüften und hielten sie nieder. Seine Zunge glitt in ihre Höhle und kostete von der Saat, die er dort ausgebracht hatte.
Und dann war sein Soldat bereit für einen neuen Kampf. Diesmal schob er sich ganz sacht in sie, bewegte sich langsam, bis sie seinem Rhythmus folgte. Er gab dem Drang, sich erneut in ihr zu ergießen, erst nach, als sich Gerun unter ihm versteifte und ein leises Wimmern von sich gab. Nun erst folgte er ihr auf dem Gipfel.
Erschöpft und schweißnass kuschelte sich Gerun an seine Brust. Er konnte das Pochen ihres Herzens auf seiner Haut spüren, während sie in den Schlaf glitt. Nadif starrte in die Dunkelheit und ließ seine Hand noch lange auf dem so zerbrechlich wirkenden Rückgrat zwischen den Schulterblättern Geruns ruhen. Er wollte das Gefühl, ihre weiche Haut zu berühren, noch eine Weile in sich aufnehmen, damit er es nicht vergaß. Sein Weg würde lang sein.
Gerun schlief tief und fest, als er sich erhob und leise aus der Kammer schlich.
42.Kapitel: Das Schicksal liegt im Elsternest
Es war Ferinic, von dem Gerun träumte. Unruhig warf sie sich hin und her, während sie sich wieder in der Folterkammer des Königsschlosses wähnte. Sie lag mit gespreizten Beinen auf der Streckbank, nackt und gefesselt, und der Prinz ließ seine Zunge in ihren Bauchnabel gleiten, über den Hügel ihrer Scham und weiter hinab und tiefer, tiefer …
Sie fuhr erschrocken auf. Benommen rieb sie sich die Augen, noch ganz in der Erinnerung an ihr Traumgesicht gefangen. Wie konnte sie nur an einen anderen Mann denken, kurz nachdem ihr Nadif so viel Lust geschenkt hatte! Ihre Hand tastete über das Laken. Nadif?
Das Bett neben ihr war leer. War Nadif
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