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Drachenspeise: 1 (Ein Märchen für große Mädchen) (German Edition)

Drachenspeise: 1 (Ein Märchen für große Mädchen) (German Edition)

Titel: Drachenspeise: 1 (Ein Märchen für große Mädchen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alice Alderwood
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ihren Mund und nahm vorweg, was er an anderer Stelle ihres Leibes mit ihr tun wollte. Janica versteifte sich zunächst, dann gab ihr Körper nach.
    Sie rangen beide nach Atem, als Avid sich endlich von ihr löste. Janica tastete mit ihren Fingerspitzen ihren Mund ab.
    »Bei allen Göttern, Avid, ich spüre meine Lippen nicht mehr! Sie sind abgefallen!«
    »Nicht doch, meine Schöne, und du wirst gleich noch mehr spüren!« Er zog ihr das sowieso nicht den kleinsten Flecken ihrer Haut verhüllende Cape von den Schultern und warf es achtlos auf den Boden. Dann löste er seinen Gürtel und streifte die Hosen ab.
    »Oh!«, Janica legte sich die Hände über die Augen. »Das ist … groß!«
    Avid schnaufte leise, er konnte den Druck seiner Lenden kaum mehr ertragen. Er schob ein Knie zwischen ihre Schenkel, um sie weiter zu spreizen.
    »Danke für das Kompliment, meine Schöne, aber ich glaube nicht, dass ich mich diesbezüglich allzu sehr von anderen Männern unterscheide!«
    Die Prinzessin blinzelte zwischen zwei Fingern hindurch.
    »Ist das immer so?«, flüsterte sie. » So groß und so dick? Das muss doch wehtun!«
    »Bei allen Dämonen der Unterwelt! Janica, du kannst einen Mann zur Verzweiflung treiben! Nein, es ist nicht immer so! Ja, es wird mir wehtun, wenn ich es nicht jetzt auf der Stelle an jenen Ort stoße, der von den Göttern dafür vorgesehen wurde!«, ächzte Avid und schob sich über Janica. Er spürte, dass sie sich erneut verkrampfte und hielt inne. Sein Schaft lag pochend längs ihrer Spalte. Sie war heiß und feucht wie die Unterwelt und versprach doch himmlische Erfüllung. Er brauchte nur noch sein Becken ein wenig anzuheben und zuzustoßen. Sacht beugte er sich über sie und ließ seine Zunge über die weiche Haut ihres Busens gleiten, umkreiste eine ihrer Brustwarzen, die sich ihm als harte Knubbel entgegenreckten und biss spielerisch hinein. Janica erschauerte, aber Avid spürte, wie sich ihre Muskeln langsam lockerten.
    »Es wird jetzt ein wenig wehtun, meine Schöne!«, flüsterte er und rammte sein Glied in ihre Pforte. Der kurze Widerstand in ihrem Inneren gab augenblicklich nach. Janica gab ein entsetztes Wimmern von sich.
    »Geh weg!«, keuchte sie und stemmte ihre Hände gegen seinen Brustkorb. »Geh weg, ich will das nicht! Das ist grässlich!«
    Er blieb ganz ruhig in ihr und ertrug mit einem Grinsen die kleinen Schläge, die sie ihm versetzte. Ihre Fäuste prallten wirkungslos an den harten Muskeln seiner Oberarme ab.
    »Meine Schöne, ich verspreche dir, dass es dir von nun an nie wieder Schmerzen bereitet, wenn ich mit dir schlafe!« Vorsichtig bewegte er seine Hüften, und als er merkte, dass sich ihr Unterleib seinem Rhythmus anpasste, drängte er mit raschen Stößen nach Erleichterung. Mit einem Seufzer ergoss er sich in ihr. Janica lag ganz still. Ihr Atem ging heftig. Er ließ seinen Kopf neben ihr auf das Kissen sinken und betrachtete ihr Gesicht. Über ihre Wangen zog sich eine zarte Röte und die langen Wimpern beschatteten wie kleine Fächer ihre zur Hälfte geschlossenen Augen. Plötzlich wandte sie sich ihm zu.
    »Dieses … Ding wird kleiner! Habe ich es kaputt gemacht? Ich dachte, du könntest noch einmal … so etwas mit mir machen?«
    Avid stützte sich auf und betrachtete seine Braut. Dieses zarte Ding konnte lesen und schreiben, sich in mehreren Sprachen verständigen, Gobelins besticken und exakte Tanzschritte machen. Aber niemand hatte ihr erklärt, was sich zwischen Mann und Frau abspielt. Er hätte glatt sein Schiff verwettet, dass sie soeben zum erstenmal in ihrem Leben einen nackten Mann gesehen hatte.
    »Ich glaube, ich könnte meinen Schwanz jetzt für dich noch einmal wachsen lassen, meine Schöne! Aber dafür müsstest du ihn in die Hand nehmen!«, raunte er ihr heiser zu.
    »Ach?« Sie drehte sich verlegen weg und tastete über die angespannten Muskeln seines Bauches, umfasste schließlich sein Glied mit ihrer Hand.
    »Fester!«, keuchte Avid. Die Glut durchströmte erneut seinen Unterleib. Wie schade, dass er dieses Weib am Morgen für eine unbestimmte Zeit verlassen musste! Er wälzte sich auf den Rücken und hob Janica auf sich. Sie gab einen erstaunten Juchzer von sich, dann begriff sie recht schnell, wie es sich in diesem Sattel reiten ließ.
     
    Die erste Morgenröte fand Janica und Avid in erschöpftem Schlaf auf dem riesigen Bett vor, nackt und eng verschlungen. Der Schatten einer grauen Wolke schob sich vor den ersten Sonnenstrahl.
    Avid

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