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Draculas Darling

Draculas Darling

Titel: Draculas Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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betreten?«
    »So ist es. Allerdings denke ich, dass wir uns auf eine Überraschung gefasst machen sollten. Der Killer kam aus dem Haus. Ich glaube nicht, dass sich die beiden freundschaftlich unterhalten haben.«
    »Darum lassen Sie uns gehen.«
    Suko humpelte und blieb an unserer Seite. Sir James stellte natürlich besorgte Fragen, aber mein Freund wollte davon nichts wissen. Er biss die Zähne zusammen und ging weiter mit uns durch die feucht-kalte Nacht.
    Es war kein Problem, das Haus zu betreten. Dessen Tür stand weit offen. Im Vorgarten hielten sich zwei Bewohner auf, ein älteres Ehepaar, das von seinem Standort aus zum Ort des Geschehens hinschaute und uns dann erstaunt anblickte, als wir auf das Haus zugingen.
    Ich blieb stehen. »Pardon, kennen Sie Pete Ritter?«
    »Ja«, antwortete der Mann. Ebenso wie seine Frau trug er einen Jogging Anzug.
    »Wissen Sie, ob er zu Hause ist?« Ich hoffte für ihn, dass er sich dort nicht aufhielt, dann wäre er dem Mörder entkommen, aber die beiden nickten zugleich, und das sah nicht gut aus.
    »Er ist also in der Wohnung.«
    »Wir haben ihn nicht Weggehen sehen.«
    »Dann wird er uns ja öffnen.«
    »Bestimmt.« Die Frau trat dichter an mich heran. Es war zu sehen, dass sie fror. Außerdem hatte sie müde Augen. »Es wunderte mich schon, dass er in seiner Wohnung geblieben ist und nicht nach draußen kam, um zu schauen, was vorgefallen ist.«
    »Vielleicht schläft er tief und fest«, sagte ich.
    »Nein, glaube ich nicht. Pete Ritter ist ein Nachtmensch. Wir haben oft mit ihm zusammengesessen. Wenn er unterwegs war, haben wir die Blumen in seiner Wohnung gegossen.«
    »Dann besitzen Sie einen Schlüssel?«
    »Sicher.«
    »Wunderbar, Madam, wir müssen nämlich hinein, falls auf unser Klingeln niemand öffnet.«
    Das war auch so. Niemand regte sich, als wir geklingelt hatten. Unsere Ausweise hatten das Ehepaar auf der einen Seite beruhigt, auf der anderen machte es sich große Sorgen um Pete Ritter.
    Wir baten die netten Leute, doch zurückzubleiben, dann betraten wir die Wohnung, in der sich ein bestimmter Geruch gehalten hatte. Es war auch möglich, dass ich ihn mir einbildete, aber ich hatte das Gefühl, den Tod riechen zu können.
    Da lauerte etwas in dieser Wohnung, das bei mir für eine Gänsehaut sorgte. Unsere Schritte lösten die Stille auf. Wir gingen durch die große Diele, konnten uns die Zimmer aussuchen und betraten das, dessen Tür offen stand.
    Pete Ritter lag auf dem Boden.
    Er war tot!
    Die Kugel hatte ihn genau zwischen die Augen getroffen. Er war nicht nur ermordet, sondern zugleich auch hingerichtet worden. Ich merkte, wie sich mein Magen zusammenzog und ich Mühe hatte, Atem zu holen. Gut, der Killer lebte nicht mehr, dafür hatte ich gesorgt, aber es gehörte schon etwas dazu, einen Menschen so hinzurichten.
    »Ja«, sagte Sir James und schaute sich den Toten an. »Das ist Pete Ritter. Er hat es hinnehmen müssen, das man ihn tötete. Aber warum hat man ihn getötet?«
    »Weil die andere Seite Bescheid weiß, Sir«, sagte ich. »Denken Sie nur an den Anruf, der mich erreichte. Er muss mitbekommen haben, wie wir das Haus der Hurlands betraten. Daraus hat er seine Schlüsse gezogen. Sicherlich war Pete Ritter für ihn ein Verräter, eine undichte Stelle. Im Prinzip hat er Recht gehabt. Es war Pete Ritter, der den Plan verraten hat.«
    »Tja«, sagte Sir James und entfernte sich von der Leiche. »Glauben Sie, dass wir in dieser Wohnung Hinweise finden, die uns zu diesem Vampir führen?«
    Ich schüttelte den Kopf. »Das glaube ich nicht. Beide sind Profis gewesen. Die werden dafür gesorgt haben, dass man nichts findet. Nur keine Spuren hinterlassen. So etwas kann man sich nicht leisten. Das ist einfach nicht profihaft. Dass wir es mit Profis zu hm haben, das konnten wir bei dem Killer erleben. Es war jemand, der nie aufgab. Er kämpfte auch noch, als er am Boden lag und wir dachten, dass alles vorbei wäre.«
    »Dann ist die Verbindung zu Draculas Darling gestört!«, resümierte Sir James.
    »So pessimistisch würde ich das nicht sehen, Sir. Wir haben immerhin die Liste mit den Namen.«
    Er schaute mich an. »Richtig. Vier sind es noch. Vier Ausputzer, die der Blutsauger umbringen soll. Wobei ich mich frage, ob er dieser Aufgabe auch jetzt noch nachkommt, wo seine Auftraggeber nicht mehr existieren.«
    »Weiß er das?«
    Sir James lächelte. »Sie gehen davon aus, dass er noch keinen Bescheid über die Vorfälle bekommen hat?«
    »Das sehe ich

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