Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Titel: Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
Vom Netzwerk:
jetzt liebe?«
    »Du … mit deinen Augen .« Talaith und Annwyl lachten, und Éibhear griff ohne hinzusehen nach der Obstschale. Doch was er jetzt in der Hand hielt, fühlte sich nicht wie ein Apfel an. Eher wie eine Melone … in einem Kettenhemd.
    Verwirrt schaute er hin und merkte, dass er versehentlich Izzys rechte Brust gepackt hatte. Noch schlimmer: Seine drei Brüder standen hinter ihr und starrten alle auf seine Hand an ihrer Brust.
    Éibhear hob den Blick und traf den von Izzy. Sie starrten einander an, während Éibhears Hand immer noch … dalag.
    Izzy zog eine Braue hoch und fragte: »Lässt du die jetzt einfach da?«
    »Na ja«, antwortete er ehrlich, »es ist angenehm.«
    Da schlug ihm Gwenvael die Hand weg, und Briec und Fearghus begannen, ihn zu schubsen und auf den Tisch zu knallen. Er musste nicht hinsehen, um zu wissen, dass Izzy gegangen war.

12 Izzy holte sich saubere Kleider aus ihrem alten Zimmer und ging an einen der Seen, um zu baden. Sie schrubbte sich in dem kalten Wasser sauber und versuchte, nicht zu viel daran zu denken, wie Éibhear sie berührt hatte. Es überraschte sie, was diese eine Berührung für eine Wirkung auf sie hatte. Es hätte ihr egal sein müssen, wo Éibhears Hände waren – das einzige Gefühl hätte vielleicht leichter Ekel sein sollen.
    Izzy tauchte noch einmal unter und hoffte, das würde sie alles vergessen lassen. Es funktionierte nicht.
    Doch als sie zurück ans Ufer ging, lächelte sie die Frau an, die geduldig bei ihren Kleidern auf sie wartete.
    »Lady Dagmar«, grüßte sie.
    »Generalin Iseabail.«
    »Stimmt etwas nicht?«
    »Da ist ein … Etwas in meinen Hundezwingern. Es frisst Metall, Holz und Steine. Und es scheißt . Überallhin.«
    »Scheißt es Metall, Holz und Steine? Denn das wäre faszinierend.«
    Dagmar spitzte missbilligend die Lippen und tippte mit einem Zeh auf den Boden, und Izzy kicherte.
    »Ich hasse dieses Etwas, Izzy!«, rief Dagmar schließlich aus und lachte mit ihr. »Ich hasse es!«
    »Er ist treu, und ich liebe ihn. Du hast gesagt, die Treue eines Hundes sei alles.«
    »Ich habe gelogen«, sagte die Nordländerin trocken. »Er ist hässlich. Er furzt. Ständig . Er sabbert. Und er schlenkert ständig seinen riesigen Penis überall herum!«
    »Was kann er denn dafür? Und was soll ich dagegen tun? Ihn zwingen, Hundeleggings zu tragen?«
    »Na ja, tu auf jeden Fall etwas, denn als Erstes ist er aus seinem Auslauf ausgebrochen und hat versucht, sämtliche läufigen Hündinnen zu besteigen, in deren Nähe er kommen konnte.«
    »War Mum deshalb sauer? Oder Annwyl? Denn sie wurden schon von anderen in Besitz genommen.«
    Wieder tippte Dagmar mit dem Zeh auf den Boden, doch sie rang mit einem Lächeln. Sie konnte es nicht ganz verbergen. »Nicht diese Hündinnen, liebe Nichte. Die vierbeinigen.«
    »Ach so.«
    Sie lachten beide, und Izzy umarmte ihre Tante. »Keine Sorge. Ich nehme ihn mit in mein Haus. Ich werde wahrscheinlich sowieso dortbleiben, während ich hier bin.«
    »Du machst mich ganz nass!«, beschwerte sich Dagmar und schubste Izzy spielerisch von sich. »Ich kann nicht kühl kalkulieren, wenn ich voller Seewasser bin.«
    »Keine Sorge, liebe Tante. Du kalkulierst immer kühl, egal, was passiert.«
    »Wohnst du in deinem Haus?«, fragte Dagmar, der nichts entging.
    »Ich mag mein Haus. Gwenvael hat es für mich bauen lassen.«
    »Das hat er. Aber du übernachtest nur dort, wenn du dich mit einem Mann triffst …«
    »Dagmar!«
    »… oder einem Streit mit deiner Mutter aus dem Weg gehst. Aber normalerweise braucht ihr zwei eine Weile, bis ihr in eine hübsche, hitzige Auseinandersetzung geraten seid, und ich habe nichts davon gehört, dass du im Moment mit jemandem schläfst …«
    »Warte. Woher weißt du, wenn ich mit …«
    »… also bleibt nur eine dritte Möglichkeit, deshalb nehme ich an, du gehst dem lieben, süßen Éibhear aus dem Weg.«
    »Dem lieben, süßen wer? «
    Éibhear stieg aus der Badewanne und nahm ein riesiges Tuch, um sich abzutrocknen.
    Erst ein paar Stunden zu Hause und schon zwei Prügeleien mit seinen Brüdern und ein Busengrapscher bei Izzy. Auch wenn der Busengrapscher ein Versehen gewesen war. Das wollten seine Brüder natürlich nicht hören. Sie wollten nur glauben, er sei ein Bastard, der herumlief und Frauen ohne Hemmungen an die Brüste fasste.
    Natürlich hätte er die Brust sofort losgelassen, wenn es jemand anders gewesen wäre, aber es war wirklich angenehm für seine Hand gewesen. Was

Weitere Kostenlose Bücher