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Dragon Fire

Dragon Fire

Titel: Dragon Fire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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flüsterte
Keita an seinem Mund. »Entspann dich einfach. Du machst das gut.«
    Nein. Er machte das
nicht gut. Wie konnte er sich auf diesen Kuss oder irgendeinen anderen
konzentrieren, wenn das Jucken ihn um den Verstand brachte? Er brauchte dieses
verfluchte Gegenmittel, bevor er noch weiter ging.
    Ragnar wollte etwas
sagen, als Keita ihn wieder küsste. Als sie feststellte, dass sein Mund offen
stand, ließ sie ihre Zunge hineingleiten und strich damit über seine. Ragnars
Körper bebte, und seine Fäuste lösten sich, damit er sie an der Hüfte packen
und näher an seinen Körper ziehen konnte.
    Und diese lästige
Narbe auf seiner Brust? Vorübergehend vergessen.
     
    Der fromme Blitzdrache
lernte schnell, seine Zunge bewegte sich kühn um ihre herum, während seine Arme
sie fest an ihn drückten.
    Keita neigte den Kopf
zur Seite, lehnte sich an ihn und ließ den Kuss geschehen. Er hatte vielleicht
nicht viel Erfahrung in diesen Dingen, wenn er menschlich war, aber er lernte
definitiv schnell.
    Ihr Körper heizte sich
unter ihrem Kleid auf, ihre Brustwarzen wurden hart, und ihre Scham zog sich in
dem Verlangen nach etwas, das sie ausfüllte, zusammen. Als Keita begann, sich
auf seinem Schoß zu winden, entzog sie sich seinem Kuss.
    Sie keuchten beide und
sahen einander an. Keita hatte keine Ahnung, wie lange, es fühlte sich an wie
Stunden.
    »Keita!«, hörte sie
aus der Nähe der Burg. Es war ihr Bruder Éibhear.
    Sie schloss die Augen
und streckte ihre Gedanken nach ihm aus. Was denn?
    Wo bist du?
    In den westlichen Feldern. Was ist los?
    Abendessen in einer Stunde.
    Und?
    Na ja … Ich weiß, du ziehst dich für solche Sachen gern um, also
dachte ich, ich sage es dir vorher, damit du mich später nicht anschreist, weil
ich dir nicht genug Zeit gelassen habe!
    Werd nicht zickig. Ich bin gleich da.
    Na gut. Oh. Und hast du Lord Ragnar gesehen?
    Warum?
    Vigholf hat ihn gesucht, und Briec, der wieder mal ein echter
Mistkerl war, hat gesagt: »Oh, wusstest du das nicht? Wir haben ihn hinunter
zum Fluss gebracht und ertränkt.« Und Vigholf hat nach seiner Waffe gegriffen,
und Fearghus hat gesagt: »Wenn du das tust, Blitzdrache, lasse ich dir von
meinem Weib den restlichen Kopf abschlagen.« Und ich habe gesagt: »Können wir
das jetzt bitte sein lassen?« Und dann habe ich zu Fearghus gesagt: »Und nenn
Annwyl nicht Weib.« Und er hat mich geschubst. Also habe ich ihn
zurückgeschubst. Und das hat ihn echt angepisst, und dann haben er und Briec
sich gegen mich verbündet. Und ich habe gesagt: »Ich sage es Mum!« Und dann
haben sie mich ausgelacht, und ich finde, das war total ungerecht.
    Keitas kleiner Bruder
redete noch weiter, aber als sie das Zittern unter sich fühlte, öffnete sie die
Augen und starrte den Warlord an, um den sie ihre Arme geschlungen hatte. Den lachenden Warlord.
    Éibhear , fiel sie ihm ins Wort. Lass dich nicht von ihnen ärgern.
Ich bin gleich wieder da. Ragnar geht es gut.
    Okay.
    Ihr Bruder beendete
ihr Gespräch, und Keita schnappte Ragnar den Listigen an dem einzelnen Zopf,
den sein Bruder nicht mehr besaß.
    »Au!«
    »Hast du zugehört?«
    »Meine Götter, er
quengelt so!«
    Sie zog.
    »Au!«
    »Wie machst du das?
Wie ist das möglich?« Nur die direkte Familie konnte die jeweils anderen
Gedanken hören.
    Ragnar schnappte ihre
Hand und zog sie aus seinen Haaren. »Keiner von euch schirmt seine Gedanken ab.
Jeder gute Magier könnte euch zwei aus dieser kurzen Distanz hören, als würdet
ihr ihm direkt ins Ohr schreien. Vor allem bei diesem Gequengel.«
    »Mein Bruder quengelt
nicht.« Sie schnappte sich wieder seinen Zopf und riss daran.
    »Au!«
    »Halt dich aus meinem
Kopf heraus, Warlord!«
    »Versuch zu
kontrollieren, wohin deine Gedanken gehen, Prinzessin.«
    »Und das klang schon
wieder wie Pissessin!«
    Er grinste anzüglich.
»Gehen wir zurück, bevor dein kleiner Bruder anfängt zu weinen?«
    Sie richtete einen
warnenden Finger auf ihn. »Hacke nie, und ich meine nie, wieder auf meinem Bruder herum!«
    »Ist er nicht ein
bisschen zu groß zum Verhätscheln?«
    Keita glitt von
Ragnars Schoß und stand auf. »Du wirst dich aus meinem Kopf heraushalten!«
    »Warum? Was verbirgst
du vor mir?«
    »Nichts, aber es ist
unhöflich und verletzt meine Privatsphäre. Und wenn du so mächtig bist, wie du behauptest zu sein, müsste es dir ja genauso
leicht fallen, auszublenden, was du hörst, wie es zu hören.«
    »Wenn du es sagst.«
    »Ja, das sage ich.
Können wir jetzt

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