Dragon Kiss (epub)
schloss seinen Mund über ihrem Kitzler und saugte. Rhiannons ganzer Körper bäumte sich auf, und sie stieß ein durchdringendes Stöhnen aus. Er spürte, wie ihre Zehen sich einrollten und wieder entspannten, wo sie auf seinen Schultern auflagen, und er fürchtete, sie würde das Kopfteil zerbrechen, so wie sie sich daran festklammerte.
Schließlich kam sie zur Ruhe, und Bercelak bewegte sich ihren Körper entlang wieder nach oben, bis er über ihr lag. Er griff nach ihren beiden Händen – nachdem er eine von ihnen vom Kopfende gelöst hatte und die andere aus seinen Haaren – und hielt sie über ihrem Kopf fest.
Dann wartete er.
Nach ein paar Sekunden öffneten sich Rhiannons Augen langsam, und er lächelte in ihr Gesicht hinab.
»Fühlst du dich besser?«
Mit einem verruchten Lächeln, von dem er hoffte, er würde es die meiste Zeit, die sie zusammen waren, auf ihrem Gesicht halten können, nickte sie. »Aye.«
»Gut.« Sein Griff um ihre Handgelenke wurde fester und drückte sie auf die Matratze. Fragend hob sie eine Augenbraue.
»Jetzt bin ich dran«, antwortete er, stieß tief und hart in sie und ließ sich von ihrem herrlichen überraschten Aufschrei überspülen.
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Irgendwann lichtete sich der Nebel in ihrem Verstand, und sie konnte wieder klarsehen. Doch bis dahin war es zu spät.
Sie spürte, wie sein Glied ohne Vorwarnung, ohne lange Vorrede in sie stieß – und es fühlte sich wundervoll an. Das bedeutete auch, dass sie wenige Gründe hatte, um sich gegen sein Recht zu wehren, sie in Besitz zu nehmen. Wenn er seine Absichten nicht von Anfang an deutlich gemacht hätte, hätte sie ihn benutzen können, bis die zwei Sonnen verkohlten und die Ozeane austrockneten, und er hätte sie trotzdem nicht ohne ihre Zustimmung haben können. Doch sie kannte seine Absichten, er hatte sie ohne jegliche Gewalt genommen … und sie hatte es zugelassen.
Die Drachenältesten würden auf diese Weise wenig Geduld aufbringen, wenn sie seine Inbesitznahme verweigern wollte.
Zur Hölle mit ihm!
»Rhiannon«, flüsterte er an ihrem Ohr, und ihr ganzer Körper schmolz dahin. »Ich werde dich vögeln, Rhiannon. Ich werde dafür sorgen, dass du noch mal kommst.« Darauf verdrehte sie die Augen und spürte sein Lächeln an ihrer Wange. »So wird es immer mit uns sein, weißt du? Immer.«
Das bezweifelte sie, doch dann begann er, sich zu bewegen, und sie dachte an nicht mehr viel außer daran, wie gut er sich in ihr anfühlte.
Bercelak hielt ihre Arme fest, doch ihre Beine waren frei. Sie schlang sie um seine Taille, ihre Fersen gruben sich in seinen Hintern. Er knurrte und küsste sie, während seine Hüften sich immer wieder an sie drängten und er immer und immer wieder in sie stieß.
Ihre Zunge traf auf seine, und sie schrie vor Lust auf. Erstaunlich, dass sie nach dem, was sie eben erlebt hatte, mehr wollte. So viel mehr.
Während er ihre Wange küsste, ihr Kinn und ihre Kehle leckte, trieb Bercelak sie auf einen weiteren wahnsinnigen Höhepunkt zu. Sie versuchte, ihm ihre Hände zu entziehen, aber er packte sie fester und drückte sie tiefer in die Matratze.
Er wird mich nicht loslassen , dachte sie bei sich, und in diesem Moment legte sich wieder sein Mund auf ihre Brust und saugte fest an ihrem Nippel.
Ihr Höhepunkt kam mit brutaler Schnelligkeit und schoss durch Rhiannons ganzen Körper, wie die Magie es getan hatte, nur diesmal ohne Schmerz. Reines Vergnügen. Grandioses Vergnügen.
Sie keuchte und versuchte, sich zu konzentrieren, und ihr wurde bewusst, dass Bercelak in ihr gekommen war und jetzt erschöpft auf ihr lag.
Das war der Augenblick, in dem sie zugeben musste – zumindest vor sich selbst –, dass es sich gar nicht so schlecht anfühlte, ihn dort zu haben.
»Rhiannon?« Es fühlte sich wie Ewigkeiten an, bis er genug Energie aufbringen konnte, um das zu sagen. Doch als sie ihm nicht antwortete, begann Bercelak, sich ernsthafte Gedanken zu machen. In Sorge, dass er sie versehentlich verletzt haben könnte, stützte er sich auf einen Ellbogen und sah auf sie hinab.
»Rhiannon?«, sagte er noch einmal, diesmal lauter.
»Hmmmmmm?«
Sie klang satt.
Bercelak musste lächeln. Es fühlte sich schön an zu lächeln. »Geht’s dir gut?«
Langsam öffneten sich ihre Augen und sie sah ihn verwundert an. Dann, genauso schnell, zogen sich ihre Augenbrauen zu einem finsteren Blick zusammen. »Das ändert gar nichts, Nichtswürdiger!«
Bercelak lachte laut auf, und das fühlte sich sogar
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