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Dragon Love 04 - Hoellische Hochzeitsglocken

Dragon Love 04 - Hoellische Hochzeitsglocken

Titel: Dragon Love 04 - Hoellische Hochzeitsglocken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MacAlister Katie
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bestrafen lässt, wenn er Bastian besiegt.“
    „Das wird auf jeden Fall unschön“, erwiderte Jim aufreizend fröhlich.
    „Ich werde dich besiegen, weil ich es muss“, erwiderte Bastian würdevoll. „Es stimmt, dass du in der Vergangenheit die Umstände meiner Herausforderungen manipulieren konntest, aber dieses Mal bin ich vorbereitet.“
    Zu meiner Erleichterung hatte sich Fiats Wut zu einer Art Erheiterung abgekühlt. In dieser Stimmung war er zwar immer noch gefährlich, aber zumindest nicht explosiv, jedenfalls nicht m Augenblick. „Du vertraust zu sehr auf die Macht meiner Gefährtin. Sie kann dir nicht helfen. Weißt du das nicht? Sie ist geächtet, von ihrem eigenen Volk verbannt und viel zu dumm, m die Macht zu nutzen, über die sie verfügen könnte.“
    „Wenn du dich da mal nicht täuschst“, wollte ich sagen, aber Jim trat mir warnend auf den Fuß, und ich hielt den Mund.
    „Hier geht es nicht um deine Gefährtin. Allerdings bestreitet e Dame dein Recht, sie so zu nennen“, erwiderte Bastian gleichmütig. „Hier geht es nur um dich und mich. Lass die anderen aus dem Spiel.“
    Fiat blickte zu den drei Drachen, die Bastian begleitet hatten. Der eine, auf den er geschossen hatte - ich war mir nicht ganz sicher, ob aus Versehen oder absichtlich -, hatte sich anscheinend ein wenig erholt und saß auf einem Stuhl, während die rau ihm das Blut vom Bauch wischte. Der dritte Mann stand wachsam neben Bastian. „Ich brauche niemanden, der mir hilft. Aber ich habe ein gutes Gedächtnis, ein sehr gutes sogar, und ich vergesse weder die, die mir gute Dienste leisten, als auch die, die es nicht tun.“
    Der Mann neben Bastian trat einen Schritt zur Seite und leckte sich nervös die Lippen.
    „Genau wie ich“, erwiderte Bastian.
    „Benenn die Art der Herausforderung.“ Fiat verschränkte die Arme und legte den Kopf schräg, als fände er die ganze Angelegenheit äußerst unterhaltsam.
    Bastian lächelte.
    Ich fiel auf dieses Lächeln herein, Fiat offensichtlich auch, denn er reagierte nicht, als Bastian plötzlich nach vorne sprang, einen schwarzen metallischen Gegenstand in der Hand. Man hörte ein leises Knistern, gefolgt von einem Krach, als Fiat, dessen Körper heftig zuckte, zu Boden fiel. Bastian beugte sich über ihn, hielt das schwarze Ding noch ein paar Sekunden an seinen Hals und trat dann einen Schritt zurück.
    „Eine Elektroschockpistole“, stellte Onkel Damian hinter mir fest. Sein linkes Auge war fast völlig zugeschwollen, Blut tröpfelte aus seiner Nase und seiner aufgeplatzten Lippe, und auf seiner Stirn zeigte sich eine hässliche Schnittwunde. Er stand ein wenig gebeugt, als fiele es ihm schwer, sich aufrecht zu halten. „Wirkungsvoll, aber nicht tödlich.“
    „Das war die Herausforderung“, grollte Bastian und blickte auf den immer noch zuckenden Körper. „Du hast verloren.“
    Im Lokal herrschte erschrockenes Schweigen. Ich war genauso überrascht wie alle anderen. Bastian blickte sich um. „Hiermit gebe ich allen Mitgliedern der Sippe bekannt, dass ich vom heutigen Tag an meine rechtmäßige Position als Wyvern angetreten habe, da ich Fiat Blu in der Herausforderung besiegt habe.“
    Ich öffnete schon den Mund, um zu sagen, dass das wohl nicht ganz die Art und Weise gewesen war, in der Herausforderungen stattfanden, schloss ihn aber wieder. Wie kam ich dazu, Bastian die gleichen schmutzigen Taktiken zu verübeln, die Fiat immer angewendet hatte?
    „Herzlichen Glückwunsch“, sagte ich stattdessen.
    Die Drachen im Raum blickten einander an. Niemand sagte etwas.
    Ich holte tief Luft und lächelte sie an. „Als Gefährtin des Wyvern der blauen Drachen erkenne ich dich offiziell als Wyvern an. Ich heiße dich willkommen und entbiete dir meine guten Wünsche für ein Leben in Frieden und Wohlstand. Ich bin zuversichtlich, dass die Mitglieder der Sippe das Gleiche tun werden.“
    Die Mitglieder der Sippen wandten mir ihre ungläubigen Blicke zu. Fiat zuckte ein letztes Mal und blieb dann ruhig liegen.
    Bastian trat auf mich zu. Er legte mir die Hand auf den Kopf, und ich kniete mich gehorsam vor ihn nieder. „Aisling Grey, ich weise dich als Gefährtin ab. Hiermit bist du aller Rechte und deiner Macht als Gefährtin enthoben und mit sofortiger Wirkung aus der Sippe ausgestoßen.“
    „Juhu!“, rief Jim und tanzte einen kleinen Freudentanz. Ich wusste genau, wie er sich fühlte, wollte mich ihm aber nicht anschließen, um die blauen Drachen nicht zu

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