Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dragon Touch

Dragon Touch

Titel: Dragon Touch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
Vom Netzwerk:
Stoß in sie ein, vergrub
sich bis zum Schaft in sie, bis sie seine Hüften und Becken an ihrem Hintern
spürte. Der Schmerz, den seine Haut auf ihrer hervorrief, ließ sie erschrocken
aufschreien, doch er nahm sie schonungslos, während ihre Schreie lauter und
heftiger wurden. Zuerst war es allein der Schmerz, doch dann kam das Vergnügen
zurück und vereinte sich zu einem wunderbar chaotischen Ausbruch von
Leidenschaft, der sie an der Bettdecke reißen und in sie hineinschluchzen ließ.
Nichts hatte sich je so angefühlt. So unbeschreiblich intensiv und
überwältigend.
    Falls er wusste, dass er ihr sowohl Schmerzen als auch
Vergnügen bereitete, zeigte er es nicht, nahm sie nur härter und immer noch
härter. Sie fühlte, wie sich seine starken Hände in ihre Haare gruben, ihren
Kopf nach hinten zogen und sie gerade weit genug zu sich herumdrehten, dass er
sie küssen konnte.
    Ihre Zunge streichelte seine, fest und fordernd. Sie verbarg
nichts vor ihm, wenn sie sich so begegneten. Sie entblößten sich beide bis ins
Innerste, Elementarste.
    Und es war richtig, so sollte es sein. Roh, brutal und
intensiv. Denn er hatte sie eben als die Seine markiert. Sie gehörte jetzt ihm,
wie er ihr gehörte. Und nichts würde daran je etwas ändern.
    Gwenvael hatte alles ernst gemeint, was er zu ihr gesagt
hatte. Sie waren jetzt Partner. Gefährten. Sie würden zusammenstehen gegen
alles, was das Leben ihnen in den Weg legen mochte. Sie würden tun, was sie
konnten, um die zu schützen, die ihnen wichtig waren.
    Sie kam noch einmal, ihre Schreie ergossen sich in seinen
Mund. Er spürte, wie sie sich um ihn zusammenzog und konnte sich nicht mehr
zurückhalten. Er kam in ihr, sein Griff in ihrem Haar wurde fester, die Hüften
drängten sich an sie, damit er wusste, dass sie spürte, was er mit ihr gemacht
hatte.
    Er hatte sie zu der Seinen gemacht.
    Er brauchte mehrere Minuten, bis er wieder zu Atem
gekommen war und die Kontrolle über seine Gliedmaßen wiedergewonnen hatte. Als
es so weit war, zog er sich langsam aus ihr heraus, sein Glied schon wieder
fast hart und mehr als bereit für eine neue Runde. Doch er wusste, dass Dagmar
eine kurze Ruhepause brauchte, bevor sie von vorn anfangen konnten.
    Ihr Schnarchen sagte so ziemlich alles.

35 Morfyd
hielt sich ihr neues rotes Kleid vor den Körper und überlegte hin und her, ob
es zu viel war. Zu gewagt? Für sie jedenfalls? So langsam hasste sie diese
spontanen Familienfeste. Andererseits war dies das erste Mal, dass sie hingehen
konnte und ihre Gefühle für Brastias vor niemandem zu verstecken brauchte.
Nicht einmal vor ihren Eltern.
    Der Gedanke machte ihr Angst, aber sie war wild entschlossen,
jetzt keinen Rückzieher zu machen. Er liebte sie, und sie liebte ihn; nichts
sonst zählte. Und das würde sie sich immer wieder selbst sagen, bis dieser
ganze Albtraum vorüber war!
    »Ich brauche deine Hilfe«, sagte Dagmar, die ohne
anzuklopfen in ihr Zimmer kam.
    »Was ist los?«
    »Abgesehen davon, dass ich in deinen idiotischen Bruder
verliebt bin? Hundeschlabber-Ausschlag.«
    »Hundeschlab …?« Nein. Sie fragte besser nicht. »Lass mal
sehen.«
    Dagmar stellte sich vor sie, und Morfyd sah, dass die
Nordländerin die Wahrheit sagte. Sie liebte Gwenvael wirklich – sie sah es in
diesen kalten, grauen Augen. Dagmar hätte Morfyd vielleicht sogar leidgetan,
wenn sie nicht so eine berechnende kleine Zicke gewesen wäre. Sie waren perfekt
füreinander, Dagmar und Gwenvael. Und was noch besser war: Dagmar war perfekt
für Annwyl. Die Menschenkönigin brauchte eine gute Politikerin an ihrer Seite,
und das war Dagmar.
    Morfyd legte ihr Kleid beiseite und besah sich den
Ausschlag aus der Nähe. Nachdem sie ihn ein paar Minuten angestarrt hatte, trat
sie zurück. »Wo hast du das her?« Und sie war unfähig, die Anspannung aus ihrer
Stimme herauszuhalten.
    »Ein Hund …«
    »Erzähl mir nichts«, schnauzte Morfyd. »Hast du das von
meiner Mutter?« Oh, das würde sie ihr nicht geraten haben!
    »Ob ich von deiner Mutter einen Ausschlag habe?«, fragte
Dagmar trocken. »Nun ja … so nahe sind wir uns nie gekommen, sie und ich.«
    »Das ist kein Ausschlag, und das wissen wir beide.«
    Dagmar musterte sie einen Augenblick. »Tun wir das?«
    »Es ist die Kette von Beathag.«
    »Und was soll das sein?«
    Morfyd trat noch einen Schritt zurück. »Weißt du das
wirklich nicht?« Dagmar schüttelte den Kopf. »Und du hast sie nicht von meiner
Mutter?« Noch ein Kopfschütteln. »Oh … du

Weitere Kostenlose Bücher