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Dreamboys 01 - Tigerjunge

Dreamboys 01 - Tigerjunge

Titel: Dreamboys 01 - Tigerjunge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tilman Janus
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hatten nicht gesehen, wie er über die Lichtung gekommen war. Er erschien wie ein Dschungelgeist. Wie immer war er nackt, und er blickte Alain und mich abwechselnd an, ohne jede Furcht. Alain, der ihn nur im Tigerüberfallchaos und bei Taschenlampenlicht kurz gesehen hatte, lernte ihn nun zum ersten Mal in voller Schönheit kennen. Sein Blick glitt über den wunderbaren, schlanken Körper des jungen Mannes, über das bezaubernde Gesicht und die hübschen männlichen Schmuckstücke. Dann sah er mich an, und ich konnte in seinen Augen lesen, was er dachte: Ich kann dich so gut verstehen!
    »Hallo, Tarun!«, sagte ich liebevoll.
    »Hallo … Niklas!« Seine erste richtige Begrüßung!
    Ich zeigte auf meinen Freund und sagte: »Alain!«
    Tarun betrachtete ihn genau und interessiert. »Allän!«, sagte er dann. Der französische Nasallaut in Alains Namen bereitete ihm Schwierigkeiten. Alain lächelte fasziniert.
    Auf einmal packte mich ein Todesschreck – die Tigerin stand auf unserer Lichtung! Höchstens zehn Meter entfernt! Sie hatte das Maul halb geöffnet und witterte zu uns herüber. Ich konnte ihre Fangzähne glitzern sehen.
    Im selben Moment hatte Alain sie auch bemerkt. Wir saßen beide da wie versteinert. Unsere Gewehre lagen wasserdicht verpackt im Zelt!
    Tarun schien unseren Schrecken zu verstehen. Er drehte sich um, ging auf Parvati zu und rubbelte ihren Kopf freundschaftlich. Sie »gab Köpfchen« wie eine verschmuste Hauskatze. Ihr rasselndes »Schnurren«, das eher wie das Geräusch einer rostigen Fuchsschwanzsäge klang, tönte bis zu uns herüber.
    Langsam entspannten wir uns. Tarun schien das wehrhafte Tier vollkommen im Griff zu haben. Parvati streckte sich gemütlich auf dem Boden aus und begann, ihre tellergroßen Pranken zu belecken und sich das Gesicht zu putzen. Aber konnten wir uns darauf verlassen, dass die Tigerin so friedlich blieb?
    Tarun kam wieder an unseren Tisch. Für ihn schien die Sache erledigt zu sein, er kümmerte sich nicht mehr um Parvati.
    »Alläng!«, sagte er und zeigte auf meinen Liebsten. Das war schon etwas besser. Er lernte anscheinend wie nebenbei, während er Tiger zähmte.
    »Hallo, Tarun!«, sagte nun auch Alain. Seine Stimme klang warm und liebevoll. Ich registrierte, dass er Taruns Faszination genauso in Sekunden erlag wie ich.
    Tarun tippte ihm mit dem Finger nacheinander auf Nase, Augen und Mund und sagte dazu die richtigen Wörter, als ob er vorführen wollte, was er schon gelernt hatte. Während Alain ihn mit Blicken verschlang, ahnte ich, was nun kommen würde. Tatsächlich legte Tarun seine schmale Hand auf Alains üppige Schrittwölbung und sagte: »Schwanz!« Ich konnte sehen, wie Alains Paket noch dicker wurde – und wie Taruns unverhülltes Teil ebenfalls wuchs. Blitzschnell öffnete Tarun Alains Shorts – unter denen wir wegen der Hitze nie Unterwäsche trugen – und legte den fetten Prachtschwengel meines Geliebten frei. Ehe ich wirklich glauben konnte, was ich sah, kniete Tarun bereits zwischen Alains Schenkeln und nahm das Riesenteil in den Mund.
    Ein scharfes Messer, das Eifersucht hieß, schnitt in mein Herz. Alain schob seine Hüften vor, lehnte sich zurück und stöhnte laut. Für einen Moment schloss ich die Augen.
    Reiß dich zusammen!, ermahnte mich mein Verstand. Er hat es akzeptiert, dass du mit Tarun rumgemacht hast, nun musst du es auch akzeptieren! – Es tut so weh!, jammerte die Eifersucht. – Dann mach doch mit, du Dummkopf!
    Ich öffnete die Augen wieder. Alains Ständer fuhr feucht glänzend tief in Taruns Mundhöhle hinein. Taruns hellbraune Hände führten den harten Schaft geschickt. Wenn er das wirklich zum ersten Mal machte, dann war er ein absolutes Naturtalent! Einmal mehr wurde mir klar, wie intensiv Tarun uns heimlich beobachtet haben musste. Sein großer Tigerschwanz wippte steif auf und ab.
    Da überwand ich meine Eifersucht. Ich legte mich auf den feuchten Boden, schob mich zwischen Alain und Tarun und nahm das hellbraune, verlockende Tigerteil in meinen Mund.
    Der Duft nach frischem Wasser und Wald, der von seinem Schamhaar ausging, erregte mich zusätzlich. Ich schmeckte den Tigerhonig, der in winzigen Tropfen aus seiner rosigen Eichel drang. Tarun ließ Alain kurz los, als er merkte, was ich mit ihm machte, seufzte zufrieden und stürzte sich wieder über Alains Prunkstück her. Dabei stieß er mit kleinen, schnellen Fickbewegungen in meine Mundhöhle. Tief drang sein harter Schwanz in meinen Rachen ein. Ich

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