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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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angefangen oder gelernt hatte, doch hin und wieder gab es ein Fach wo sie schon weiter vorn war und da konnte sie in dieser Zeit das andere nachholen, so musste sie nicht mehr so viel zu Hause machen. Sie saß in jeder Stunde neben Jayden der die meiste Zeit jedoch etwas vor sich hin malt anstatt auf zu passen. Isabella erhaschte ein mal einen Blick auf seine Zeichnungen und sie musste zugeben sie waren wirklich gut. Es war genau gezeichnet und obwohl er nur einen grauen Bleistift benutzte sah das Bild lebhaft und ausgefüllt aus. Sie konnte die Zeichnung zwar nicht gut sehen, doch dass was sie sah war ein Mädchen. Sie konnte nur wenig sehen und ihr erster Gedanke war: Ich sagte doch ich habe keine Chance. Das war zum Glück die letzte Stunde und danach packten sie ihre Sachen und gingen noch kurz zu ihrem Spind. Isabella musste immer wieder über seine Zeichnung nachdenken, wer das Mädchen wohl war. Ob sie sie schon kannte? Ob sie in die selbe Schule ging? Isabella kam zu dem Schluss nicht zu viel darüber nachzudenken und es einfach gut sein zu lassen. Sie konnte ja mit Jayden befreundet bleiben, vielleicht waren die Gefühle ja nur Einbildung und sie vergingen wieder. Gerade als sie sich von Jayden verabschieden wollte sagte er: „Soll ich dich heim bringen? Meine Wohnung liegt am Weg.“
    Isabella lächelte zustimmend: „Das wäre nett, danke.“
    Also gingen sie nach draußen und machten sich auf den Weg. Es war bereits fünf Uhr und dunkel und kalt. Isabella drückte sich den Mantel fester an und versuchte sich aufzuwärmen, sie wusste jetzt schon sie würde sich morgen mehr anziehen. Jayden merkte wie sie friert und legte einen Arm um sie um sie aufzuwärmen. Isabella fühlte sich in seinen Armen augenblicklich wärmer und sicherer. Auf dem Weg sprach niemand, Isabella dachte die ganze Zeit nach. Sie bekam diese Zeichnung einfach nicht aus dem Kopf auch wenn sie sich nicht mehr damit beschäftigen wollte. Sie wollte es nicht glauben, doch sie war eifersüchtig. Sie war eifersüchtig dass er das Mädchen zeichnete, sie aber nicht.
    Als sie bei ihrer Wohnung angekommen waren hielt ihr Jayden noch die Tür auf und sagte: „Und, hat dir dein erster Schultag gefallen?“
    Isabella lächelte: „Es hätte schlimmer sein können.“
    Jayden lachte: „Gut. Wenn du willst kann ich dich morgen abholen?“
    Isabella lächelte: „Wenn es dir nichts ausmacht.“
    Jayden lächelte zurück: „Nein, mir macht das nichts aus. Gut dann hol ich dich morgen ab. Wir sehen uns dann.“
    Isabella lächelte ihm noch zu und kurz bevor er sich umdrehte nahm sie all ihren Mut zusammen und wollte gerade das machen was sie letzte Nacht geträumt hatte. Was sie wunderte war das Jayden plötzlich ebenfalls nach vor kam und es sah so aus als wolle er sie auch küssen. Doch bevor sich ihre Lippen berühren konnten kam Cory um die Ecke und sagte: „Bella?“
    Isabella erstarrte und all ihr Mut verließ sie wieder. Sie ging einen Schritt zurück und sah dass Cory gerade stehen blieb. Jayden schaute zu Cory und reichte ihm eine Hand: „Hallo, ich bin Jayden.“
    Cory nahm die Hand: „Ich bin Bellas Bruder Cory.“
    Isabella wollte lieber nicht das sie zu viel redeten weil Cory öfters das falsche raus rutscht und zog Cory ins Haus: „Danke fürs herbringen Jayden. Wir sehen uns dann morgen.“
    Sie machte gerade die Tür zu als Cory drinnen war und ging mit ihm zum Aufzug. Als der Aufzug geschlossen war grinste ihr großer Bruder: „Hab ich euch bei etwas gestört?“
    Isabella wurde völlig rot im Gesicht und leugnete schnell: „Es ist nichts passiert.“
    „Das was passiert ist hab ich nie behauptet.“
    Bella lehnte ihren Kopf am kalten Eisen des Aufzuges an und wollte einfach im Erdboden versinken.
    Nach ein paar Sekunden schweigen fragte Cory: „War das der Typ mit dem du dich gestern getroffen hast?“
    Isabella nickte nur, schwieg jedoch.
    „Okay. Er scheint nett zu sein.“
    Isabella lächelte: „Das ist er auch.“
    Cory lachte, sagte jedoch nichts weiter.
    Als der Aufzug aufging dankte sie Gott und ging sofort in die Wohnung und dann weiter in ihr Zimmer. Cory rief ihr noch hinterher: „Hast du Hunger?“
    Isabella war bereits auf der Treppe: „Nein, momentan nicht. Vielleicht mach ich mir später etwas.“
    Cory stellte eine Tüte auf den Tresen: „Eigentlich wollte ich heute kochen, mal sehen ob ich das hinkriege.“
    Isabella blieb mitten auf der Treppe stehen: „Du willst kochen? Du hast noch nie in deinem

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