Dreams - Traeume der Vergangenheit
Leben gekocht.“
Cory lachte: „Dann wird es mal höchste Zeit.“
Isabella schüttelte nur den Kopf: „Ruf mich wenn das Essen fertig ist. Ich muss noch lernen.“
Cory antwortete nicht mehr und Isabella war schon in ihrem Zimmer und schmiss ihren Rucksack auf das Bett, in genau dem Moment dachte sie darüber nach was noch vor wenigen Minuten ein paar Stockwerke weiter unten beinahe geschehen war. Isabella schmiss sich aufs Bett und ihr war richtig zum heulen, sie hatte fast ihren einzigen Freund denn sie wirklich gut kannte in New York geküsst. Jetzt war es auf jeden Fall zu spät, sie hatte sich bis auf die Knie blamiert und daran war nichts mehr zu ändern. Jayden wird nie wieder etwas von ihr wollen und sie am nächsten Tag bestimmt auch nicht abholen. Er würde sie jetzt verabscheuen und nicht mehr mit ihr reden wollen. Sie hatte wirklich alles versaut. Isabella wollte sich etwas ablenken und holte ihre Bücher heraus um zu lernen. Doch als sie das Geschichtsbuch öffnete fiel etwas heraus. Es war eine Zeichnung und nicht irgendeine Zeichnung von irgendeinem Mädchen sonder die Zeichnung von dem Mädchen welches Jayden gemacht hatte. Isabella sah sich die Zeichnung genauer an und wunderte sich wie sie in ihr Buch kam, doch dann fiel ihr auf dass sie unabsichtlich die Bücher vertauscht haben und Jayden jetzt bestimmt ihres hatte. Das Mädchen auf der Zeichnung sah ganz hübsch aus. Sie hatte glatte Haare die etwas länger als bis zur Schulter gingen und eine kleine Stupsnase. Jayden konnte wirklich gut zeichnen, doch sie wusste immer noch nicht wer das Mädchen war. Noch bevor Isabella irgendetwas weiteres überlegen konnte sprang sie auf, schnappte sich ihr Handy und Schlüssel und die Zeichnung mit dem Buch, dann lief sie aus dem Zimmer.
Unten sagte sie zu Cory: „Ich komm gleich wieder. Ich muss nur etwas erledigen.“
Cory sagte nur: „Okay. Ich werde sowieso noch länger brauchen. Sei in etwa drei Stunden aber wieder da. Da werde ich auch fertig sein oder eine Pizza bestellt haben.“
Isabella lief weiter aus dem Apartment nahm den Aufzug nach unten. Sie wusste zwar nicht genau wo Jayden wohnte doch er hatte ihr es vor kurzen beschrieben wie sein Haus hieß und sie wusste auch ihren Nachnamen.
Nach fünf Minuten kam sie zu einem alten Haus das auf die Beschreibung passte und fand auch Jaydens Namen. Die Tür war offen und es war angeschrieben in welchem Stockwerk er wohnte. Sie nahm den Aufzug in den dritten Stock. In dem Aufzug drinnen dachte sie nach ob sie Antworten kriegen würde, ob er sie überhaupt noch mochte. Sie wollte es einfach wissen. Als der Aufzug dann aufging ging Isabella zu Jaydens Tür und klopfte an. Nach kurzem ging die Tür auch auf und Jayden stand vor ihr. Als er Isabella sah wirkte er erst etwas verwirrt, doch dann machte er die Tür auf und lies sie hinein. Isabella achtete gar nicht auf ihre Umgebung sie sah nur zu Jayden der an der geschlossenen Tür lehnte und sie fragend ansah.
Isabella nahm nochmal all ihren Mut zusammen und gab ihm erst sein Buch, dann die Zeichnung: „Wir haben wohl die Bücher verwechselt. Tut mir Leid ich wollte mir die Zeichnung nicht ansehen aber sie ist so hin ausgefallen.“, das letzte war zwar gelogen doch das war Isabella momentan egal.
Jayden nahm das Buch und die Zeichnung: „Danke.“
Er legte beides zur Seite und fragte: „Du bist doch nicht nur wegen dem Buch gekommen, hab ich Recht?“
Isabella atmete tief ein: „Wer ist das auf dem Bild?“
Jayden sah kurz auf die Zeichnung dann wieder zu ihr: „Eine Freundin von mir.“
„Kenne ich sie?“
Jayden musste kurz auflachen: „Gewissermaßen schon.“
Isabella war irgendwie verwirrt: „Was war daran jetzt so witzig?“
„Bella, hast du dir die Zeichnung mal angesehen?“
Isabella nickte: „Ja. Ich kenne das Mädchen nicht.“
Jayden schüttelte den Kopf: „Du kennst sie schon siebzehn Jahre lang und siehst sie jedes mal wenn du in den Spiegel siehst.“
Isabella stutzte: „Was? Ich? Aber warum?“
Jayden lächelte sie an: „Du warst eifersüchtig, oder?“
Isabella zuckte mit den Schultern: „Nein, wieso sollte ich.“, sie musste zugeben, die Lüge klang ziemlich unglaubwürdig.
Jayden ging etwas näher an Isabella heran: „Komm schon, so dumm kannst du gar nicht sein. Was denkst du wieso ich dich gezeichnet habe? Warum ich mit dir die letzten Tage verbracht habe? Warum ich dir ziemlich schnell meine ganze Geschichte erzählt habe?“
Isabella hatte
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