Dreams - Traeume der Vergangenheit
los lies sagte Isabella: „Komm.“
Sie zog ihn zu einer Bank und setzte sich darauf: „Ich hab so wenig Selbstbewusstsein weil Carlos in den zwei Jahren nicht wirklich ein guter Freund war. Er sagte zu mir, wenn ich ihn verlasse werde ich alt und alleine sterben und ich würde sowieso nie wieder jemanden finden. Ich wäre nichts besonderes und nichts wert. Er meinte er täte mir nur einen Gefallen.“
Jayden nahm ihre Hände und schüttelte den Kopf: „Bella, das ist alles nicht wahr. Glaub mir, alleine sterben wirst du bestimmt nie und du bist perfekt. Du bist etwas besonderes, glaub mir das bitte. Und er hat dir damit bestimmt keinen Gefallen getan. Er hat dich nur runter gemacht damit du ihn auf keinen Fall verlässt, er scheint von dir besessen zu sein. Glaub mir das.“, Jayden wischte ihr eine Träne weg und küsste sie auf die Wange: „Alles wird wieder gut. Du wirst sehen, bald ist Carlos eingesperrt und du wirst auf nichts mehr davon hören was er gesagt hat.“
Isabella seufzte: „Danke. Du hast wohl recht. Ich war viel zu leichtgläubig. Aber das mit dem vertrauen …“
„Dabei werde ich dir helfen. Glaub mir, mir kannst du immer vertrauen und meinen Freunden kannst du auch vertrauen. Alice zum Beispiel, sie findet dich wirklich nett und mag dich und du kannst ihr wirklich vertrauen.“
Isabella nickte: „Okay. Danke. Ich weiß mit mir ist es nicht unbedingt einfach.“
Jayden lächelte sie liebevoll an: „Ist mir egal. Für dich mach ich das gerne.“
Isabella lächelte zurück und nahm seine Hand: „Komm, mir wird kalt.“
Jayden nickte und Hand in Hand gingen sie weiter.
Bei dem Außentor blieben sie stehen und Jayden gab Isabella noch einen innigen Kuss bevor sie ging. Er sah ihr noch nach bis sie beim Aufzug war, dann ging er auch.
In der Wohnung roch es irgendwie komisch. Es roch nicht gut, das auf keinen Fall. Isabella lief in die Küche: „Cory? Alles in Ordnung?“
Cory stand gerade mit einem Telefon in der Hand am Tresen und die Broschüre von einer Pizzeria in der anderen. Er legte die Broschüre weg und sagte: „Das mit dem selbst gekochten wird heute nichts mehr.“
Isabella lachte: „Wundert mich nicht. Ich freu mich schon auf die Pizza.“
Cory stimmte in das Lachten mit ein: „Ja ich auch. Aber ich weiß nicht wie ich den Gestank hier raus bekomme. Ich hab wohl irgendetwas falsch vermischt und dann anbrennen lassen. Tust du mir einen Gefallen und machst ein paar Fenster auf?“
Isabella nickte und machte erst alle Küchenfenster auf und danach ein paar Wohnzimmerfenster. Danach ging Isabella in ihr Zimmer, schloss die Tür damit der Gestank nicht auch zu ihr kam und öffnete trotzdem ein Fenster da es ziemlich heiß war. Als Isabella dann an die letzten Minuten zurück dachte musste sie lächeln, sie hatte wirklich Jayden geküsst, oder besser gesagt er hatte sie geküsst was noch besser war. Doch dann kam ihr wieder Carlos in den Gedanken mit den Wörtern: „Vergiss es, niemand wird dich je lieben können. NIEMAND.“
Isabella lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter und versuchte Carlos zu verdrängen. Sie nahm sich ein Buch aus der Schule und versuchte sich mit lernen ab zu lenken. Es klappte und sie konzentrierte sich voll und ganz auf die Schule. Sie hatte am nächsten Tag wieder ein paar Tests und es war nicht schlecht dafür etwas zu lernen.
Nach zirka fünfzehn Minuten klingelte Isabellas Handy. Als Isabella sah das ihre Großmutter sie anrief nahm sie sofort ab: „Hallo.“
„Hallo Schatz. Und wie geht es dir so?“
„Gut, wirklich wirklich gut.“
Emily lachte am anderen Ende der Leitung: „Aha? Weißt du ich sagte auch immer es geht mir sehr sehr gut als ich deinen Opa kennen gelernt habe.“
Isabella lachte: „Ja, kann schon sein.“
„Schön. Das freut mich für dich.“
„Oma, weißt du was über Carlos?“
Am anderen Ende der Leitung wurde es kurz still: „Nein, tut mir Leid. Er ist wir vom Erdboden verschluckt.“
Isabella seufzte: „Mist. Ich hoffe nur sie finden ihn bald. Ich hab immer so Angst.“
„Brauchst du nicht Kleines. Er weiß ja nicht einmal wo du bist.“
„Ja.“
Plötzlich rief Cory von unten: „Bella, komm bitte runter.“
Isabella sagte an ihre Großmutter gewandt: „Oma, ich muss auflegen. Ich ruf dich morgen an, okay?“
„Okay. Schlaf gut Schätzchen.“
Isabella legte auf und lief nach unten, sie hatte mittlerweile wirklich Hunger da sie zum Mittagessen nur ein Sandwich gegessen
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